Infobrief-Nr.: 21 vom 15.07.2005 |
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Der 21. Infobrief der Umweltzentren des Handwerks setzt in bewährter Weise die Reihe der umfangreichen Zusammenstellungen aktueller Themen, Gesetze und Veranstaltungen zu dem Themenbereich Umweltschutz im Handwerk fort. Die Umweltzentren stehen Ihnen bei allen offenen Fragen jederzeit gern unterstützend zur Seite. Die redaktionellen Beiträge werden von den Autoren direkt in diesen Infobrief eingestellt. Sollten Sie also zu einem speziellen Thema Anfragen oder Kommentare haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Verfasser des Beitrages. Weitere Anschriften sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.umweltzentrum.de in der Rubrik 'Umweltzentren'. Dort ist dieser Infobrief übrigens auch öffentlich einsehbar. Ebenso über die Rubrik 'aktuelle Informationen' im Berater Informationssystem (BIS) des ZDH. Empfehlen Sie diese Informationsquelle doch auch weiteren Interessenten aus Handwerk und Politik Ihrer Region. Da wir zum Teil die Mailverteiler des HPI sowie des ZDH nutzen kann es vorkommen, dass es Probleme bei der Aktualität Ihrer e-mail Adressen gibt. Um dies zu beseitigen bitten wir um Rückmeldung falls sich Fehler eingeschlichen haben. Sollten Sie an diesem Infobrief nicht mehr interessiert sein, senden Sie bitte eine kurze mail an info@umweltzentrum.de. Wir hoffen also das diese Informationsquelle auch zukünftig für Sie von Interesse ist und freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen. Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren des Handwerks |
Inhalt: |
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Abfallwirtschaft |
Info-Falblatt "Elektro(nik)schrott" |
Das neue Elektro- und Elektronik-Geräte-Gesetz richtet sich zwar an Hersteller, es hat jedoch auch Auswirkungen auf Händler und Handwerksunternehmen aus dem Elektrobereich. Auch kleine Unternehmen aus der IT-Branche, die Geräte oder Computer nach Kundenwunsch zusammenstellen (Komplettierer/Assemblierer), gelten unter Umständen als Hersteller und müssen weitreichende Anforderungen erfüllen. Um Händler und "Hersteller" aus den Elektroberufen rechtzeitig zu informieren, wurde ein Info-Faltblatt erstellt, in dem die wichtigsten Neuerungen zusammengestellt sind. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Arbeitssicherheit |
Email: zua@hwk-koblenz.de |
Abfallwirtschaft |
Elektro-Schrott: Herstellerpflichten beachten |
Auch auf Handwerksunternehmen können Herstellerpflichten aus dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz zukommen. Das Gesetz, das am 23. März 2005 verkündet wurde, regelt die Zuständigkeiten für die Entsorgung von Altelektrogeräten in Deutschland. Danach sind die Hersteller für die umweltgerechte Entsorgung der in Verkehr gebrachten Geräte verantwortlich. Als Hersteller gelten nicht nur Konzerne, die Elektrogeräte für den Privatkonsumenten produzieren (b2c), sondern auch Handwerksbetriebe, die elektrische Bauteile zu neuen Geräten zusammenbauen und in Verkehr bringen ? egal ob bei privaten oder gewerblichen Kunden (b2b).
Ausführliche Informationen zur Umsetzung dieses Gesetzes liefert die Internetseite der Stiftung EAR.
Alle Hersteller müssen bis zum 24. November 2005 beim Elektro-Altgeräte-Register (EAR) registriert sein. Diese gemeinsame Stelle organisiert, unterstützt und kontrolliert die Rücknahme und die Entsorgung von Altgeräten. Hersteller von ausschließlich gewerblich genutzten Geräten müssen aber keine Finanzierungsgarantie für die Entsorgung abgeben, den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern keine Sammelbehältnisse zur Verfügung stellen und auch keine Produktionsmengen im Voraus bekannt geben. Allerdings müssen sie alle Geräte, die ab 24. März 2006 in Verkehr gebracht werden, kostenlos zurücknehmen und wiederverwenden, behandeln oder verwerten. Daher sind alle ab diesem Stichtag in Verkehr gebrachten Elektrogeräte mit einer Herstellerkennung zu kennzeichnen und dem Hinweis, dass es nach dem 13. August 2005 in Verkehr gebracht wurde. Zusätzlich müssen dem EAR die Verwertungsergebnisse jährlich gemeldet werden. Ab 01. Juli 2006 müssen schließlich Stoffverbote bei der Produktion beachtet werden.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Abfallwirtschaft |
Annahmekriterien für Bau- und Abbruchabfälle prüfen |
Mit dem Inkrafttreten der Abfallablagerungsverordnung und der technischen Anleitung Siedlungsabfall dürfen seit dem 1. Juni 2005 in Deutschland keine Siedlungsabfälle mehr unbehandelt auf Deponien abgelagert werden. Zugelassene Behandlungsverfahren sind die thermische Behandlung in Abfallverbrennungsanlagen oder die mechanisch-biologische Vorbehandlung. Dies hat auch Auswirkungen auf die Entsorgung von gewerblichen Abfällen, insbesondere im Bereich der Bau- und Abbruchabfälle. Bei gemischten Gewerbeabfällen zur Verwertung, die an private Entsorgungsfirmen abgegeben werden, ist mit steigenden Entsorgungskosten zu rechnen. Bei gemischten Abfällen zur Beseitigung, wie z.B. Bau- und Abbruchabfällen, die an kommunale Entsorgungsanlagen abgegeben werden, richten sich die Kosten nach der kommunalen Gebührenordnung. Allerdings haben einige Kommunen Annahmekriterien für bestimmte Bauabfälle festgelegt, die nicht thermisch behandelt werden können. In der Region Hannover dürfen Abfälle von mineralischen Dämmstoffen z.B. nur noch in Kunststoffsäcken verpackt abgegeben werden. Außerdem sollten sie gesondert von den anderen Bau- und Abbruchabfällen gelagert werden. Demontierte Gipskartonplatten sollten möglichst geringe Metallanteile enthalten und ebenfalls getrennt von anderen Abfällen gehalten werden.
Informieren Sie sich bei Ihrer kommunalen Annahmestelle nach den Annahmebedingungen für diese Abfallarten und den aktuellen Entsorgungskosten. Bei privaten Entsorgungsunternehmen sollten vor einer Beauftragung die aktuellen Entsorgungspreise und eventuelle Annahmebeschränkungen erfragt werden. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover |
Email: frieden@hwk.hannover.de |
Abfallwirtschaft |
Abfallbilanzen sollen bald entfallen |
Künftig will der Gesetzgeber auf Abfallwirtschaftskonzepte und ?bilanzen verzichten. Derzeit sind noch alle Unternehmen jährlich zur Erstellung einer Abfallbilanz verpflichtet, bei denen pro Jahr mehr als insgesamt 2.000 kg an besonders überwachungsbedürftigen Abfällen anfallen. Die Umweltministerkonferenz hat sich der Einschätzung der Kammern und Wirtschaftsverbände angeschlossen, wonach sich dieses Instrument nicht bewährt hat und die Wirtschaft unnötig belastet. Es soll daher ersatzlos entfallen. Da die zugehörige Verordnung noch nicht rechtskräftig ist, können die Behörden die Abfallbilanzen für das Jahr 2004 weiterhin anfordern. Handwerksbetriebe sollten sich jedoch auf die zu erwartende Erleichterung einstellen und insbesondere nicht mehr in neue Software investieren, die zur Erstellung von Abfallbilanzen angeboten wird. Wer für die Abfallbilanz 2004 (vom Gesetzgeber für den 31.03.05 gefordert) noch erstellen muss, kann übergangsweise auf die Leitfäden des Umweltzentrums zurückgreifen. Infos bei Volker Becker: Tel. 0208 / 8 20 55-51. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Bundesrat stimmt Änderung des Energieeinsparungsgesetzes zu |
Der Bundesrat hat ham 08.07.2005 der Änderung des Energieeinsparungsgesetzes zugestimmt.
Damit sind die Rechtsgrundlagen für die noch zu novellierende Energieeinsparverordnung geschaffen, die zur vollständigen Umsetzung der europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden notwendig ist.
Kernelement der anstehenden Novellierung der Energieeinsparverordnung ist die Einführung von Energieausweisen für bestehende Gebäude. Diese Ausweise wer den Mietern und Käufern hilfreiche Informationen über die energetische Qualität von Gebäuden bieten und ihnen so den Vergleich verschiedener Gebäude erleichtern. Damit wird auch ein deutlicher Anreiz zu verstärkter energetischer Sanierung des Gebäudebestandes gesetzt.
(Quelle: enev-online.de)
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentzrum.de |
Energie |
Heizen mit Sonnenwärme wird attraktiver |
Seit 1. Juli gelten höhere Fördersätze!
Gute Nachrichten hat das Bundesumweltministerium für Hausbesitzer, die auf den Dächern ihrer Gebäude Solaranlagen zur kombinierten Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung errichten wollen. Ab dem 1. Juli werden die Fördersätze von derzeit 110 Euro je Quadratmeter Kollektorfläche auf 135 Euro angehoben. Damit werden diese Kombi-Anlagen, die die Solarwärme gegenüber Anlagen zur reinen Brauchwassererwärmung besser ausnutzen, zukünftig besser gestellt.
Eine leichte Absenkung der Fördersätze für Solarkollektoren betrifft dagegen nur die reinen Brauchwasseranlagen - und diese fällt mit einer Absenkung der Fördersätze um 5 Prozent von 110 Euro auf 105 moderat aus. "Steigende Ölpreise und um 10 Prozent gesunkene Investitionskosten seit 2 Jahren dürften die Reduzierung der Förderung, die bei einer Standard-Kollektorgröße von 6 Quadratmetern gerade 30 Euro ausmacht, mehr als kompensieren", so Trittin.
Die neuen Förderkonditionen gelten für Anträge von Privatpersonen und Kommunen, im Programm "Wärme aus Erneuerbaren Energien" für Träger von Schulen, die ab dem 1. Juli 2005 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingehen.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Energie |
Gesundheitsgefahren durch Radon nach Gebäudesanierung |
Tagesseminar zum Thema:
Gesundheitsgefahren beim Aufenthalt in Gebäuden infolge Radon im Ergebnis von Maßnahmen zur effizienteren Nutzung von Energie
Wann? 27.09.2005
Wo? Informationszentrum der WISMUT, Ronneburg oder
BBZ der Handwerkskammer Erfurt
Wie lang? 09.00 bis 15.30 Uhr
Kosten? 45,00 EUR
Anmeldung? UZH-Thüringen, Herr Wenzel, Tel.: 03672 377 180
Weitere Informationen auch unter www.radon-info.de
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Autor: Umweltzntrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Energie |
Chance Energiepass |
TRIER. Die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Gesamtgebäudeenergieeffizienz in nationales Recht ab Januar 2006 wird kurz- und mittelfristig den Bedarf an Fachkräften zur Ausstellung von Energiepässen lassen.
Was für elektrische Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen oder Kühlschränke längst selbstverständlich ist, wird ab Januar 2006 für fast alle Wohn- und Dienstleitungsgebäude erforderlich: ein Nachweis über den Energieverbrauch. Der Energiepass schafft für Eigentümer, Mieter oder potenzielle Käufer von Immobilien auf einen Blick Klarheit über den energetischen Status eines Hauses oder einer Wohnung.
Für den Vermieter oder Verkäufer von Immobilien bedeutet die neue Regelung, dass ab Januar 2006 zum Miet- oder Kaufvertrag der Energiepass beigefügt werden muss. Gültig ist das Gütesiegel für zehn Jahre und muss nach Ablauf dieser Zeit neu ausgestellt werden.
Vorteile bringt die neue Regelung jedoch nicht nur Mietern oder Käufern. Auch Vermieter oder Verkäufer können von der neuen Regelung profitieren. Denn sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen, wie sie der Gebäudeenergieberater vorschlägt, bedeuten nicht nur Einsparungen bei den Heizkosten und Unabhängigkeit von Preisentwicklungen bei Gas, Öl oder Strom, sondern langfristig auch eine Wertsteigerung für die Immobilie.
Voraussetzung zur Erstellung eines Gebäudeenergiepasses ist jedoch eine adäquate Qualifikation. Diese vermittelt der Kurs Gebäudeenergieberater im Handwerk. Die Teilnehmer werden darin mit allen Fragen der Energieeffizienz in Gebäuden vertraut gemacht. Besonders wichtig: der Kurs wurde vom Land Rheinland-Pfalz begutachtet und zertifiziert. Für die Teilnehmer eine zusätzliche Sicherheit, dass sie optimal auf das neue Marktfeld vorbereitet werden.
Wegen der hohen Nachfrage wird das Umweltzentrum Trier im Oktober 2005 einen weiteren Kurs starten. Interessenten melden sich bei
Birgit Nehren
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Autor: Birgit Nehren |
Email: bnehren@hwk-trier.de |
Energie |
Fortsetzung des KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramms |
Nach Auskunft des zuständigen Bundesbauministeriums soll das CO2-Gebäudesanierungsprogramm der KfW auch in den Jahren 2006 und 2007 fortgeführt werden.
Insgesamt sollen dabei in den nächsten Jahren 720 Millionen Euro zur Zinsverbilligung und für Teilschuldenerlasse zur Verfügung gestellt werden. Dies entspricht einem Volumen von geförderten Darlehen für Energiesparmaßnahmen bei Altbauten in Höhe von circa drei Milliarden Euro.
Gefördert werden beispielsweise Heizungserneuerung, Fensteraustausch und Dämmung von Dach, Außenwänden sowie Kellerdecke. Ein Teilschuldenerlass in Höhe von 15 Prozent erhalten nach Auskunft des Bundesbauministeriums auch weiterhin die Bauherren, die bei der Sanierung die Mindestwerte für Neubauten nach der geltenden Energieeinsparverordnung einhalten. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Energie |
Solarwärme-Nachfrage zieht an |
Nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarenergie (BSi) zieht die Nachfrage nach Solarwärme in Deutschland weiter an. Als Kriterium wird die Zahl der Anträge im Marktanreizprogramm herangezogen, die im April sehr deutlich um 53% gegenüber dem Vormonat und sogar um 63% gegenüber dem Vorjahresmonat angestiegen sind. Damit setzt sich der positive Trend der Vormonate fort, so dass der bsi wieder mit Antragszahlen rechnet, die in der Größenordnung der guten Solarjahre 2001 und 2003 liegen. Der Trend wird unterstützt durch den aktuellen hohen Ölpreis, absehbare starke Anstiege bei den Preisen für Öl und Gas sowie verstärkte Vermarktungsaktivitäten der Solarwärmebranche. Der BSi rechnet mit einem Marktwachstum von über 20% in diesem Jahr. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Energie |
Online-Kurs "Thermographie" |
Die Energieagentur NRW bietet einen frei zugänglichen Online-Kurs „Thermographie“ an. Er richtet sich an Architekten, Planer, Baufachleute und alle, die sich mit dem Thema Gebäudediagnose befassen und bietet einen Überblick über die Einsatzbereiche von Thermographieaufnahmen.
Der Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Gebäudediagnose. Es wird anhand von vielen Beispielen erläutert, wie und wann eine Thermographie eingesetzt werden kann, und wie sie gelesen wird. Typische Schwachstellen wie Wärmebrücken und Luftundichtigkeiten in der Gebäudehülle werden ebenso aufgezeigt, wie optische Täuschungen in Thermogrammen, die z.B. durch Reflexionen entstehen.
Ein Test, in dem die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen testen können, rundet den Online-Kurs ab.
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Autor: Umwelt- und Transferzentrum der Handwerkskammer zu Leipzig |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Energie |
Internet-Energie-Check |
Unter der Internetadresse www.internet-energie-check.de haben Handwerksbetriebe seit neuestem die Möglichkeit kostenfrei die Energieeinsparpotenziale in ihrem Betrieb aufzudecken. Wer die Einsparmöglichkeiten nutzt, reduziert seine Kosten, schafft sich Wettbewerbsvorteile und leistet zudem einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Der Internet-Energie-Check hilft, so einfach wie möglich und so exakt wie notwendig, die Energiesparpotenziale im Betrieb aufzudecken und gibt Tipps zu ersten Maßnahmen. Fünf bis zehn Prozent Energie- und Energiekosteneinsparung sind erfahrungsgemäß schon mit geringem Aufwand zu erreichen. Durch Investitionen, beispielweise in neue energiesparende Geräte und Maschinen, sind oft sogar 30 bis 50% möglich. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Aktuelle Datenbank von Energiepassausstellern im Internet |
Absolventen des Lehrgangs ?Gebäudeenergieberater im Handwerk? können sich seit Anfang April als Aussteller des dena-Energiepasses in einer Datenbank registrieren lassen. Dazu ist zunächst eine Anmeldung über das Internet www.gebaeudeenergiepass.de erforderlich. Anschließend müssen die Absolventen das Anmeldeformular aus dem Internet ausdrucken, unterschreiben, den Qualifikationsnachweis beifügen und dann alles an die dena faxen. Dann erfolgt die Prüfung der Anträge durch die dena. Bei klaren Fällen wird in der Regel nach wenigen Tagen die Registrationsbescheinigung zugesandt. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Änderungen in der Solarförderung |
Seit dem 1. Juli gelten neue Richtlinien im Marktanreizprogramm zur Förderung von Solarwärmekollektoren. Solarkollektoranlagen mit einer kombinierten Nutzung für Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung erhalten eine höhere Förderung. Statt bislang 110 Euro pro m2 Kollektorfläche werden diese Anlagen künftig mit 135 Euro je m2 gefördert, während die Förderung der Anlagen zur reinen Brauchwassererwärmung von 110 Euro auf 105 Euro abgesenkt wird. Weitere Informationen unter www.bsi-solar.de. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Arbeitsschutz im Internet |
Das Kompetenz-Netz Arbeitsschutz (KomNet) bietet schnell, unkompliziert und kostenlos Antworten zu Fragen rund um das Thema Sicherheit und Gesundheit im Betrieb. Gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren von dem umfangreichen Fachwissen der KomNet-Wissensdatenbank und der bewährten Praxislösungen. Über 2.800 Frage-Antwort-Dialoge umfasst mittlerweile die Datenbank. Und wer dort keine passende Antwort finden, kann die Frage direkt online an KomNet stellen. Zahlreiche Experten aus allen Bereichen des Arbeitschutzes stehen dort mit ihrem Fachwissen zur Verfügung.
Betreut wird das regionale Kompetenzcenter in Niedersachsen von der Handwerkskammer Hannover gemeinsam mit dem Gewerbeaufsichtsamt Hannover und weiteren Institutionen.
Über www.komnet.niedersachsen.de ist das Wissensportal jederzeit erreichbar. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover |
Email: hasler@hwk-hannover.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Handlungshilfe für Anwender von Kühlschmierstoffen erschienen |
Eine fünfseitige Handlungshilfe für Anwender von Kühlschmierstoffen im Hinblick auf die Gefahrstoffverordnung hat der Fachausschuss ?Maschinenbau, Fertigungssysteme, Stahlbau? aktuell veröffentlicht. Informiert wird über die Gefährdungsbeurteilung, das Konzept der vier Schutzstufen und die Zuordnung von Schutzmaßnahmen. Die Handlungshilfe ist als Download verfügbar unter www.aplusa-online.de |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Handlungsanleitung ?Gerüste? |
Der Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) hat im Mai 2005 eine "Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten" (LV 37) als PDF-Download (12 Seiten) veröffentlicht (Internetadresse: http://lasi.osha.de/docs/LV37.pdf). Sie enthält erläuternde Hinweise zu den Vorschriften der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) über den Auf-, Um- und Abbau und die Benutzung von Arbeits- und Schutzgerüsten. Die Handlungsanleitung richtet sich vorrangig an den Ersteller und Benutzer von Arbeits- und Schutzgerüsten und dient als Hilfe für eine erfolgreiche Anwendung der Instrumente der Betriebssicherheitsverordnung. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: |
Gewässer- und Bodenschutz |
Überarbeitetes Kfz-Handbuch erschienen |
Druckfrisch und komplett überarbeitet liegt das Handbuch zur ?Wartung und Überwachung von Abwasserbehandlungsanlagen nach DIN 1999? vor. Das 152 Seiten umfassende Buch enthält darüber hinaus ein Werkstattkonzept ?Abwasser? für das Kfz-Handwerk. Das Buch kann zum Preis von 12,50 ? beim Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf, Telefon 02 08/ 8 20 55 55 bestellt werden. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Immissions- und Klimaschutz |
Modell- und Demonstrationsvorhaben: Energetische Sanierung von Wohngebäuden |
Sachsen hat sich im Klimaschutzprogramm das Ziel gestellt, den jährlichen CO2 -Ausstoß bis 2010 um 2,5 Mio. t gegenüber 1998 zu senken. Den Hauptanteil daran soll die Energieeinsparung im Gebäudebestand erbringen. Dafür wurde als unterstützendes Instrutment der Sächsische Energiepass entwickelt, der 2003 mit, sehr großer Resonanz landesweit eingeführt wurde.
Um die im Zuge der Passerstellung ermittelten Einsparpotenziale besser zu erschließen, wird ein Modell- und Demonstrationsvorhaben durchgeführt, welches für unterschiedliche Gebäudetypen die beispielhafte Realisierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen fördert, die im Sächsischen Energiepass für das Gebäude empfohlen werden.
Gefördert wird die Realisierung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Wohngebäuden (vorzugsweise Maßnahmenpakete), die im Sächsischen Energiepass für dieses Gebäude vorgeschlagen wurden.
Gefördert werden natürliche und juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts sowie kleine und mittlere Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die Eigentümer des zu sanierenden Wohngebäudes sind. Die Förderung ist auf ein Gebäude je Eigentümer beschränkt und beträgt bis zu 30% der zuwendungsfähigen Ausgaben.
Die Eigentümer der Gebäude bewerben sich vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen mit einem technischen Konzept auf Grundlage von Kostenangeboten zur Teilnahme an dem Demonstrationsvorhaben. Anschließend werden aus dem Bewerberkreis die zu fördernden Gebäude ausgewählt, dessen Eigentümer auf Antrag eine Förderung erhalten.
Das Projekt läuft vom Juli 2005 bis zum 31.12.2006. Die Maßnahmen müssen in diesem Zeitraum begonnen und spätestens im Verlauf des Jahres 2007 abgeschlossen werden. |
weitere Informationen |
Autor: Umwelt- und Transferzentrum der Handwerkskammer zu Leipzig |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Immissions- und Klimaschutz |
Lösemittelbilanz |
Die Effizienz-Agentur Nordrhein-Westfalen bietet im PIUS-Internet-Portal (www.efanrw.de) kostenfrei ein VOC-Tool zur Lösemitttelbilanzierung an. Grundsätzlich ist diese Tool für alle Lösemittelanwender geeignet, um ein internes Lösemittel-Management aufzubauen und daraus ökonomische und ökologische Potenziale zu erschließen. Mit Hilfe des Tools kann man die aufgrund der 31. BImSchV geforderten jährlichen Lösemittelbilanzen und Reduzierungspläne erstellen. Aus der dann vorliegenden Ist-Zustands-Analyse können Reduzierungspotenziale ermittelt und in die betriebliche Praxis umgesetzt werden. In vielen Fällen sind mit geringem Aufwand Verbrauchsminimierungen z. B. bei der Anwendung von Lacken und Farben realisierbar. Neben der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben steht vor allem die Ressourcenschonung, die Emissionsminderung und damit unmittelbar verknüpft die Optimierung der Wirtschaftlichkeit von Produktionsprozessen im Blickfeld. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Managementsysteme |
QUH/ QUB nun auch in Thüringen |
Ab dem 01. Juni 2005 werden freiwillige Anstrengungen von Unternehmen für mehr Umweltschutz mit Fördermitteln zusätzlich forciert und angeregt. Mit dem neuen Förderprogramm ?Qualitätsverbund umweltbewusster Thüringer Betriebe (QuB)? unterstützt der Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Landesmitteln Orientierungsberatungen für Unternehmen des Handwerks und der gewerblichen Wirtschaft.
Durch umweltschonende Technologien und Energienutzung, durch Produktverantwortung und Kreislaufwirtschaft soll die Unternehmensstrategie umweltgerecht gestaltet werden. Dadurch soll mehr Rechtssicherheit gegeben werden, was zu einer Minimierung von Haftungsrisiken führt und damit Kosten spart. Die Orientierungsberatung zum QuB soll den Unternehmen helfen, den betrieblichen Umweltschutz zum Qualitäts- und Wettbewerbsfaktor zu entwickeln. Durch externe Berater erhalten die teilnehmenden Betriebe Unterstützung beim Aufbau und der Einführung eines internen, den eigenen Bedürfnissen entsprechenden Umweltmanagementsystems. Die Orientierungsberatungen bis zu 5 Beratertagen werden mit 75 % gefördert Darüber hinaus besteht für diese Unternehmen, nach Durchführung dieser Beratungen, die Möglichkeit zur Teilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen (NAT). Es handelt sich hierbei um eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Thüringer Wirtschaft und der Landesregierung, die nachhaltig zu einem partnerschaftlichen Handeln zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung beitragen soll. Neben der Verknüpfung von wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten wird u.a. das Ziel verfolgt, Ordnungsrecht, soweit wie möglich, durch Selbstverpflichtungen zu ersetzen, Verfahren zu vereinfachen sowie Probleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Durch die Teilnahme am NAT werden die freiwilligen Leistungen und Anstrengungen der Unternehmen für mehr Umweltschutz einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Anträge und Anfragen der Thüringer Unternehmen sind an die zuständigen Handwerkskammern sowie die Industrie- und Handelskammern zu richten.
Projektträger ist das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen. |
weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Hochgedämmte Bauweise und gesundes Wohnumfeld |
Bei fachmännischer Ausführung kein Gegensatz
TRIER. Ein Modellvorhaben des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums, das im Auftrag des Umweltministeriums gemeinsam mit den anderen rheinland-pfälzischen Handwerkskammern durchgeführt wurde, soll zeigen, wie trotz hochgedämmter Bauweise ein gesundes Wohnumfeld sichergestellt werden kann.
Eine extrem dichte, hochgedämmte Gebäudehülle zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist kennzeichnend für eine moderne energiesparende Bauweise. Diese Bauweise führte in der Vergangenheit aber immer wieder zu Problemen mit der Wohngesundheit bei den Bewohnern solcher Häuser.
Mangelhafter Luftaustausch und fehlerhaftes Lüftungsverhalten verursachten nicht selten hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Schadstoffkonzentrationen in diesen Häusern. Die Folge war zumeist eine verstärkte Schimmelpilzbelastung. Manche Häuser wurden durch diese Belastungen sogar völlig unbewohnbar. Bei fachgerechter Ausführung lassen sich hochgedämmte Bauweise und gesundes Wohnumfeld jedoch ohne Probleme miteinander vereinen.
Das Modellvorhaben der Handwerkskammer Trier und den anderen rheinland-pfälzischen Handwerkskammern im Auftrag des Umweltministeriums von Rheinland-Pfalz zeigt, wie sich hochgedämmte Bauweise und Wohngesundheit problemlos miteinander vereinen lassen.
Rheinlandpfalzweit werden hierzu Best-Practice Beispiele aus dem Alt- und Neubaubereich identifiziert und sowohl für Handwerker als auch für Endkunden in verständlicher Form aufbereitet.
Aufbauend auf der Recherche werden Seminarangebote für Handwerker, Planer und Architekten zur Verhinderung von Baufolgeschäden entwickelt. Zudem wird ein Beratungsangebot auch für interessierte Bauherren geschaffen. Die Ergebnisse des Projektes sollen bis Ende 2005 vorliegen und dann einer breiten Öffentlichkeit nutzbar gemacht werden.
Nähere Informationen erhalten Sie im Saar-Lor-Lux Umweltzentrum unter (0651) 207 ? 236.
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weitere Informationen |
Autor: Herr Hanke |
Email: rhanke@hwk-trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Holzseminar fand große Resonanz - Tagungsband jetzt erhältlich! |
Am 21.06.2005 wurde das Seminar ?Verbesserung der Akzeptanz des mehrgeschossigen Holzbaus? gemeinsam mit dem Holzabsatzfond im Airport-Hotel in Erfurt durchgeführt. Auf diesem Tagesseminar sprachen Architekten, Brandschutzversicherer und Experten zu ca. 30 sehr interessierten Teilnehmern. Auf Grund der großen Resonanz bietet es sich an, im Herbst ein zweites Seminar mit ähnlichem Inhalt und internationaler Beteiligung anzubieten. Hier werden Vorträge aus den Partnerregionen des Projektes GATE zu hören sein.
Der umfangreiche Tagungsband zu dem 1. Seminar zur Verbesserung der Akzeptanz des Holzbaus in Thüringen ist jetzt feriggestellt.
Alle Seminarteilnehmer erhalten diesen Tagungsband als CD kostenlos zugesandt, alle anderen Interessenten können diesen für 5 ? - zzgl. Versand - bestellen.
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weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Lehmbausommer in Ganzlin (Südmecklenburg) |
Die Europäische Bildungsstätte für Lehmbau in Ganzlin - Südmecklenburg hat noch Plätze in folgenden Seminaren frei:
Lehmputze für Einsteiger/innen 12.-14.Aug. 2005
Bau eines Lehmbackofens 18.-20. Aug. 2005
Gestalten von Lehmoberflächen 19.-21.Aug. 2005
Gestalter/in für Lehmputze (HWK) ab 26.Sept. 2005
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weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@Umweltzentrum.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Gute Beispiele zur Gestaltung einer Wanderausstellung gesucht!! |
Unsere letzte Wanderausstellung stand unter dem Thema: "Aktueller Holzbau in Thüringen, Deutschland und dem deutschsprachigen Raum" und war ein lebhaft nachgefragtes Ausstellungsstück. Leider ist sie in die Jahre gekommen und bedarf einer gründlichen Renovierung!
Unterstützen Sie uns bei der Sammlung guter Beispiele und melden Sie Sich bei uns!
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weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Sonstiges |
Arbeitsschutzpreis 2005 |
Rheinland-pfälzische Lösungen gesucht!
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz zeichnet im Rahmen eines Arbeitsschutzwettbewerbs in diesem Jahr betriebliche Aktivitäten aus, die zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der manuellen Handhabung von Lasten beitragen. Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum sieht gute Chancen für Trierer Betriebe. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2005.
Der Arbeitsschutzpreis 2005 wird an Unternehmen vergeben, die über die gängige Praxis hinaus Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zum Thema Heben und Tragen von Lasten umsetzen. Die Auszeichnung will dazu beitragen, positive Beispiele zu honorieren, diese bekannt zu machen und anderen Betrieben zur Nachahmung zu empfehlen.
Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum sieht gute Chancen für Trierer Betriebe. Viele hätten bereits im Rahmen ihres Umweltmanagementsystems dem Arbeitsschutz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Zentrum will deshalb die heimischen Handwerksbetriebe zu einer möglichst breiten Teilnahme ermutigen.
Der Arbeitsschutzpreis 2005 ist mit einem Preisgeld für drei Gewinner dotiert. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde im Ministerium geehrt. Die Unterlagen für die Teilnahme können im Internet unter www.masfg.rlp.de ?Preise/Wettbewerbe? herunter geladen oder beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum Trier angefordert werden.
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weitere Informationen |
Autor: Petra Walden |
Email: pwalden@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Arbeitsschutzpreis 2005 |
Informationsbesuch der GRÜNEN-Fraktion im Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren
TRIER. Der Umweltschutz leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen im Handwerk. Das betonte HWK-Präsident Rudi Müller anlässlich eines Besuchs der Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90/Die GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz Ise Thomas (MdL) im Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren (Komzet) der Handwerkskammer Trier.
?Das Komzet hat es sich zur Aufgabe gestellt, das Thema Renovieren und Sanieren unter Nachhaltigkeitsaspekten zu betrachten und Handwerksbetriebe bei der Erschließung dieses Marktfeldes zu unterstützen?, so Rudi Müller, Präsident der Handwerkskammer Trier in seiner Begrüßungsrede zu den drei GRÜNEN-Parlamentariern Ise Thomas, Dr. Bernhard Braun (MdL), stellvertretender Fraktionsvorsitzender und energiepolitischer Sprecher und Reiner Marz (MdL), stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Soziales, Gesundheit und Arbeit.
Eine Erhebung der Handwerkskammer Trier hat ergeben, dass fast 20 % aller Arbeitsplätze im Handwerk durch Umweltschutz-induzierte Nachfrage gesichert sind. Allein für Rheinland-Pfalz bedeutet das 63.000 Arbeitsplätze. Aufträge für die Bau- und Ausbaugewerke, insbesondere aus dem Sanierungsbereich, bilden den wesentlichsten Anteil.
?Qualifizierungsmaßnahmen für das Handwerk müssen sich an den Kundenwünschen der Bauherren orientieren und deshalb handlungsorientiert und gewerksübergreifend aufgebaut sein? so HWK-Hauptgeschäftsführer Hans-Hermann Kocks bei seiner Erläuterung des neuen Qualifizierungsansatzes des Komzet. Er wies darauf hin, dass Handwerker auf Grund dieser Qualifizierungen beste Voraussetzungen dafür besitzen, um den ab 2006 erforderlichen Energiepass für Gebäude ausstellen zu können. Wichtig sei auch die Information der Bauherren über die Leistungsfähigkeit des Handwerks. Aus diesem Grund führt das Komzet zusammen mit dem Umweltzentrum jährlich eine große Messe durch, wie die Leiterin des Komzet Dr. Angela Himsel betonte. Umfragen unter Besuchern und Ausstellern haben gezeigt, dass diese Veranstaltungen wesentlich dazu beitragen, in der Region nachhaltiges Renovieren und Sanieren zu unterstützen.
Die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN-Fraktion Ise Thomas zeigte sich sehr beeindruckt von der Arbeit des Komzet. ?Die GRÜNEN-Fraktion habe bereits mit ihrer Parlamentsinitiative ?Masterplan neue Energie und Arbeit? die Chancen dargestellt, die sich aus Energiesparen und effizienter Energienutzung ergeben.?
Webcode: besuchgruene
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weitere Informationen |
Autor: Dr. Angela Himsel |
Email: ahimsel@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Mustergültiges Renovieren und Sanieren |
Handwerksunternehmen zu Musterbetrieben entwickeln
TRIER. Das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren der Handwerkskammer Trier (KOMZET) ruft Handwerksbetriebe dazu auf, sich als Musterbetrieb zum Themenfeld nachhaltiges Renovieren und Sanieren zu bewerben.
Musterbetriebe sind Handwerksfirmen, die ihre Renovierungs- und Sanierungsleistungen vorbildlich auf Nachhaltigkeit ausgerichtet haben. Dabei steht die effektive Kundenberatung im Vordergrund: Mit Demonstrationsanlagen, die entweder bei Kunden oder auf dem Firmengelände stehen, soll interessierten Kunden der Unterschied zwischen einer ?normalen? im Gegensatz zu einer an Nachhaltigkeitskriterien orientierten Renovierung und Sanierung transparent gemacht werden. Demoanlagen sollen von den Betrieben in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden: Wärmedämmung für Fassaden, Fenster und Dächer, Solaranlagen, Heizungsanlagen und ganze Niedrigenergie- bzw. Passivhäuser. Dadurch sollen Bauherren ein realistisches Bild darüber gewinnen, welche Möglichkeiten es gibt eine Renovierung dauerhaft und nachhaltig trotz knapper Kassen ausführen zu können.
Ein weiterer Aspekt, der einen Betrieb zu einem Musterbetrieb macht, ist die regelmäßige Weiterbildung: Mitarbeiter von Musterbetrieben informieren sich konstant über neue Techniken.
Zudem sind Musterbetriebe bereit, ihr Wissen im Bereich des nachhaltigen Renovierens und Sanierens auch an ihre Kollegen weiterzugeben.
Als Lohn für dieses Engagement der Betriebe, die bereit sind diesen Weg gemeinsam mit dem KOMZET zu gehen, sollen die Demoobjekte und die Bemühungen der Betriebe gezielt in der Öffentlichkeit transparent gemacht werden. ?Unsere Musterbetriebe?, so Frau Dr. Himsel, Leiterin des Kompetenzzentrums, ?sind deutschlandweit als Experten gefragt.?
Interessierte Betriebe, die sich als Musterbetrieb bewerben wollen, melden sich bitte bei Nicole Helbig, Tel. 0651/207-257
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Autor: Frau Helbig |
Email: nhelbig@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Neu: kostenlose Verbraucherberatung |
Gezielt beraten ? Kosten sparen!
TRIER. Das Zentrum für Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Handwerk bietet zweimal im Monat eine kostenlose Verbrauchererstberatung zu den Themen ?Schadstoffe in Haus und Wohnung? sowie Energieeinsparung durch ausgebildete Gebäudeenergieberater und erfahrene Fachkräfte an.
Über 400 Verbraucherberatungen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten das Umwelt- und das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Trier pro Jahr.
Die Verbraucher suchen den Rat der beiden Zentren zu den unterschiedlichsten Themen. ?Schadstoffe in Haus und Wohnung und Fragen der Energieeinsparung stehen aber in jüngster Zeit eindeutig im Mittelpunkt des Verbraucherinteresses?, so Theo Bohr, Leiter des Umweltzentrums. ?Deshalb wollen wir unser Serviceangebot verbessern.? Festumrissene Sprechstunden mit hochrangigen Experten aus den verschiedenen Themengebieten sollen helfen auch die kniffligsten Fragen einer Lösung zuzuführen.
Die Beratungstage sind jeden 2. und 4. Mittwoch des Monats in der Zeit von 11.00 ? 13.00 Uhr und von 16.00 ? 18.00 Uhr.
?Wer sich gut beraten lässt, kann nicht nur der Umwelt, sondern auch seinem Geldbeutel einen großen Gefallen tun?, weiß Theo Bohr zu berichten.
Information und Anmeldung bei: Kerstin Womelsdorf. |
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Autor: Kerstin Womelsdorf |
Email: kwomelsdorf@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Zertifizierte Sanierungsexperten |
Region Trier Vorreiter bei Qualifizierung
Trier. Das Zentrum für Nachhaltigkeit und Umweltschutz hat ein bundesweit einmaliges Qualifizierungskonzept für den Sanierungsbereich entwickelt. In der Region Trier werden danach die ersten zertifizierten Sanierungsexperten ausgebildet. Später soll die Qualifizierungsmaßnahme in ganz Deutschland Verbreitung finden.
?Wer sich im Sanierungsbereich profilieren und dort neue Geschäftsfelder aufbauen will, dem bietet sich in der Region Trier derzeit eine einmalige Chance?, so Dr. Angela Himsel, Leiterin des Zentrums. ?Wir haben für sieben Geschäftsfelder, die alle den Bereich der Sanierung eines Gebäudes umfassen, die Möglichkeit geschaffen sich gezielt qualifizieren und zertifizieren zu lassen.? Diese Qualifizierung, davon ist die Leiterin überzeugt, ist ein wertvolles Aushängeschild gegenüber den Kunden im Sanierungsmarkt.
Da der Sanierungsmarkt zunehmend nachhaltige Lösungen in Verbindung mit einer qualifizierten Beratung verlangt, wird die Markt- und Kundenorientierung in sieben Geschäftsfeldern trainiert: nachhaltige Kellersanierung, Wand- und Fassadensanierung, Einbau von Fenstern, Türen und Anbau von Balkonen und Wintergärten, Dachsanierung, Gebäudetechnik, Innenausbau und Badsanierung.
Jedes Modul, das 50 Unterrichtsstunden umfasst, kann je nach Schwerpunkt und Interesse gebucht werden. Mit Abschluss eines Moduls ist der Teilnehmer dann ?zertifizierte Fachkraft? für das jeweilige Geschäftsfeld. Ein bundesweit anerkannter Abschluss, so Frau Dr. Himsel. Das Bundesinstitut für berufliche Bildung hat das Kurskonzept nämlich für eine bundesweite Verbreitung vorgesehen.
Die Konzeption bietet neben der Geschäftsfeldorientierung aber noch eine weitere Innovation: Es sieht eine Aufstiegsqualifikation vor. Ein weiterführendes Angebot ist nämlich die Weiterbildung zum ?Fachberater für nachhaltiges Renovieren und Sanieren?. Hierfür muss ein Aufbaulehrgang, der die Inhalte Gebäudediagnose, Marketing und Projektmanagement umfasst, absolviert werden.
Das Zentrum empfiehlt Interessenten sich möglichst umgehend einen Platz in den angebotenen Kursen zu sichern. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Interessenten melden sich bei Hwk/ Nicole Helbig. |
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Autor: Nicole Helbig |
Email: nhelbig@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Neues Info-Portal zur Umsetzung des Elektro-Gesetzes |
Einen Monat nach Inkrafttreten des Elektro-Gesetzes am 24. März 2005 hat die Deutsche Umwelthilfe das Projekt ?Green Electronics? mit einem neuen Internetportal gestartet. Das Serviceangebot umfasst sowohl Informationen und Empfehlungen für Verbraucher und Geschäftskunden als auch für Kommunen, Hersteller und Handelsunternehmen. Gefördert wird das Projekt vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt. Informationen unter www.duh.de , Menüpunkt Projekte und Aktionen aufrufen. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Gesünder wohnen |
Schimmelpilze, Schwarze Wohnungen, Lärm, Radon und Elektrosmog sind immer wieder Gegenstand von Anfragen besorgter Bürger. In einer neuen Broschüre des Umweltbundesamtes werden wohnhygienische Probleme allgemeinverständlich dargestellt, Ursachen aufgezeigt und Empfehlungen zur Vermeidung oder Verminderung gegeben. Die Broschüre steht zum kostenlosen Download unter www.umweltbundesamt.de bereit. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Feinstaub aus Dieselmotoren ? Gefährlich oder nicht? |
Die aktuelle Diskussion um Gesundheitsgefahren durch Feinstaub aus Dieselmotoren schafft viel Verwirrung. Übertriebene Sorgen im Zusammenhang mit solchen Belastungen an Arbeitsplätzen sind jedoch fehl am Platz. Im Mittelpunkt der gegenwärtigen Berichterstattung um Feinstaub stehen vor allem Dieselmotorabgase, die überwiegend aus so genannten ultrafeinen Teilchen bestehen. Grundsätzlich werden im Arbeitsschutz drei Staubfraktionen unterschieden, für die je nach Teilchengröße unterschiedliche Anforderungen gelten. Da die Wirkung von Ultrafeinstaub, den allerkleinsten Partikeln, noch nicht verlässlich bewertet werden könne, fordern Berufsgenossenschaften und staatlicher Arbeitsschutz für diese Teilchen, dass ihre Konzentration bei der Arbeit so gering wie möglich sein muss. Für Arbeitsplätze zum Beispiel in Busdepots, Kfz-Werkstätten, bei Gabelstaplern oder im Untertagebau regelt deshalb bereits seit 1993 eine Technische Regel für Gefahrstoffe den Schutz der Beschäftigten vor diesen Emissionen. Sie fordert den verpflichtenden Einsatz von Partikelfiltern oder Absaugungen sowie entsprechende Lüftungssysteme. Das Thema Staub am Arbeitsplatz ist so alt wie der Arbeitsschutz selbst. Die Berufgenossenschaften widmen sich seit fast 100 Jahren der Verhütung von gesundheitsgefährlichen Staubbelastungen und haben wesentlich zu den bestehenden Staubdefinitionen und -grenzwerten beigetragen. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Schimmelpilzleitfaden |
Schimmelpilzwachstum in Innenräumen ist ein hygienisches Problem, da von Schimmelpilzen gesundheitliche Gefahren ausgehen können. In der Praxis ist es oft schwierig, das Ausmaß des Schimmelpilzbefalls und die sich daraus ergebenden Sanierungsmaßnahmen festzustellen. Dazu sind einheitliche Erfassungsmethoden und die Kenntnis von natürlich vorkommenden Hintergrundkonzentrationen von Schimmelpilzen notwendig. Informationen darüber enthält der neue Schimmelpilz-Leitfaden des Umweltbundesamtes (www.umweltbundesamt.org). Und für alle die sich eingehender mit dem Thema ?Schimmelpilze und andere Innenraumschadstoffe? beschäftigen wollen bietet das Umweltzentrum in Oberhausen am 29.09.2005 ein Tagesseminar an. Weitere Informationen erhalten Sie bei Herrn Scharfenberg unter Tel: 0208/82055-86. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Umweltmarketing |
Positive Jahresbilanz für Umweltschutz und Nachhaltigkeit |
Umweltschutz bietet Marktchancen ? 1000 Beratungen
Trier. Eine positive Jahresbilanz zogen das Umweltzentrum und das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren im Rahmen einer Pressekonferenz. Die Dienstleistungspalette konnte erheblich ausgeweitet werden.
?Im abgelaufenen Jahr konnten wir das 10-jährige Bestehen des Saar-Lor-Lux-Umweltzentrums feiern?, so HWK Präsident Rudi Müller zu Beginn der Pressekonferenz. Damit sei eine ?Erfolgsgeschichte? eingeleitet worden. Fünfzehn Mitarbeiter beschäftigt das Umweltzentrum mittlerweile, 1200 Öko-Checks wurden durchgeführt, jährlich werden im Durchschnitt 35 tausend Weiterbildungsstunden im Zentrum belegt. ?Auch die Gründung des Kompetenzzentrums für nachhaltiges Renovieren und Sanieren ist ein wichtiges Ergebnis der Arbeit des Umweltzentrums?, so Müller.
Im letzten Jahr hätten die beiden Zentren eine optimal aufeinander abgestimmte Dienstleistungspalette in den Bereichen Beratung, Weiterbildung, Information, Öko- und Energiechecks, Projekte und im Bereich der handwerklichen Interessenvertretung aufgebaut, so der HWK-Hauptgeschäftsführer Hans-Hermann Kocks. Durch diesen Abstimmungs- und Entwicklungsprozess sei nach den Vorgaben des BIBB ein neues Zentrum für Nachhaltigkeit und Umweltschutz in Trier entstanden. Zentrale Aufgabe des neuen Zentrums sei es bundesweit neue Maßstäbe in der Aus-, Fort- und Weiterbildung in Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu setzen. So habe das Kompetenzzentrum Qualifikationsmaßnahmen zum nachhaltigen Renovieren und Sanieren entwickelt, die künftig bundesweit zum Einsatz kommen sollen.
?Doch auch unsere regionale Dienstleistungspalette kann sich sehen lassen?, so Kocks. Umwelt- und Kompetenzzentrum leisteten einen besonders erfreulichen Beitrag zur Präsentation des Handwerks auf der Landesgartenschau. ?Unser Flaggschiff, das Passiv-Plus-Haus des Handwerks war ein Besuchermagnet?, erläuterte der Hauptgeschäftsführer. 140 tausend Besucher interessierten sich für das Haus und seine zahlreichen Innovationen. Trotz Landesgartenschau, wurde auch das Basisgeschäft nicht vernachlässigt. 365 Betriebsberatungen und 450 Verbraucherberatungen absolvierte das Umweltzentrum. Insbesondere bei den Verbraucherberatungen gab es eine Steigerung um 10 Prozent. 37.000 Weiterbildungsstunden wurden belegt. ?Ein Rekord?, stellte ein zufriedener Hauptgeschäftsführer fest.
Ein Highlight war für Kocks die Eröffnung der Leitstelle des neuen Zentrums in Castelforte. Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn, Umweltministerin Margit Conrad und Wirtschaftsstaatssekretär Harald Glahn überbrachten Grußworte zur Eröffnung der Leitstelle.
?Ein Erfolgsfaktor ist der Projektbereich des neuen Zentrums?, so der Leiter des Umweltzentrums Theo Bohr. Ein besonderes Anliegen ist ihm das Projekt EQUAL, in dem es darum geht, Problemgruppen in das Handwerk zu integrieren. ?Fünfzig Langzeitarbeitslose konnten wir im letzten Jahr in den ersten Arbeitsmarkt zurückführen?, so Bohr. Ein Erfolg, der nur durch punktgenaue Qualifizierung und intensive Vermittlungstätigkeit möglich war.
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Autor: Theo Bohr |
Email: tbohr@hwk-trier.de |
Umweltmarketing |
Trierer Handwerk erfolgreich |
Zwei Umweltpreise für die Region
Trier. Zum neunten Mal in Folge konnte sich das Trierer Handwerk den Landesumweltpreis in der Sparte Handwerk sichern. Wie das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum mitteilt, erhielten gleich zwei handwerkliche Teilnehmer aus der Region den ersten Platz.
Seit Jahren verzeichnet das Handwerk der Region Trier außergewöhnliche Erfolge beim Umweltpreis des Landes Rheinland-Pfalz. Immer wieder konnten sich die Betriebe der Region in der Sparte Handwerk ganz vorne platzieren. Auch dieses Mal sicherte sich das Trierer Handwerk den ersten Platz. ?Dies ist umso beeindruckender?, so Theo Bohr, Leiter des Umweltzentrums, ?weil in diesem Jahr der Umweltpreis des Landes völlig neu strukturiert und die Vergabekriterien besonders anspruchsvoll gestaltet worden waren.? Trotz der neuen Praxis konnte das Trierer Handwerk seine bislang gute Stellung weiter ausbauen. Gleich zwei Betrieben wurde der erste Platz zugesprochen.
Die Firma Holzbau Anton aus Morbach Bischofsdhron wurde ausgezeichnet, weil die Firma in ihrer Unternehmensphilosophie den Nachhaltigkeitsgedanken auf breiter Front verankert hat. Damit nicht genug, die Firma lebt das Nachhaltigkeitsprinzip in ihrer täglichen Arbeit. Besonders vorbildlich aber erschien der Jury, wie der Nachhaltigkeitsgedanke in der Produktpalette der Firma zum Ausdruck kommt. Bauen und Renovieren mit heimischen Hölzern ist ein Leitmotto der Firma, das gemeinsam mit Bauherren täglich realisiert wird.
Ausgezeichnet wurde auch Herbert Bee aus Trier. Der Unternehmer hat gemeinsam mit der Handwerkskammer auf dem Gelände der Landesgartenschau das Passiv-Plus-Haus des Handwerks errichtet. Ein Objekt, dessen Innovationskraft in Sachen Energieeinsparung und Nachhaltigkeit weit über die Region Trier hinausstrahlt. Mehr als 140.000 Besucher haben das Objekt bislang besichtigt und sich wertvolle Anregungen für die eigenen Bauvorhaben geholt.
Die Firmen erhalten den Umweltpreis am 13. Juli diesen Jahres in der Staatskanzlei in Mainz von Umweltministerin Conrad persönlich.
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Autor: Theo Bohr |
Email: tbohr@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
Wissen, wo?s brennt... |
Brandschutz-Beauftragte erkennen Risiken, verhindern Brände und meistern Gefahren.
TRIER. Vorsorge ist besser als Nachsorge. Das Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum bildet in einem neu entwickelten Lehrgang ab Herbst 2005 Mitarbeiter zu Brandschutzbeauftragten aus.
Bauliche Anlagen müssen der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch vorbeugen, Rettungs- und wirksame Löscharbeiten erleichtern. Ohne Zweifel gehört deshalb der vorbeugende bauliche Brandschutz in die Hände des Fachmannes.
Hierzu bietet das Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum einen neuen Brandschutz-Lehrgang an. Es werden die Grundlagen von Brandlehre, baulichem und anlagetechnischem Brandschutz vermittelt. Der Lehrgang gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil.
Nach Abschluss der Weiterbildung darf sich der Teilnehmer Brandschutzbeauftragter nennen. Er ist in der Lage, bauliche vorbeugende Maßnahmen zum Brandschutz zu treffen und er kennt sich mit dem Brandverhalten verschiedener Baustoffe und Bauteile, sowie Löschverfahren aus.
Die Weiterbildung zum Brandschutzbeauftragten richtet sich an Handwerker, Verwaltungen, Dienstleistungsbetriebe, Handel und Verkauf. |
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Autor: Birgit Nehren |
Email: bnehren@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
Gelungene Eröffnungsveranstaltung |
Großes Lob von der Ministerin
Trier. Eine gelungene Eröffnungsveranstaltung bildete den Auftakt der RS 2005, der Messe für nachhaltiges Renovieren und Sanieren in der Trierer Messehalle. Umweltministerin Margit Conrad, Schirmherrin der Veranstaltung, sah die Messe als richtungsweisend für ganz Rheinland-Pfalz.
Einhundertzehn Aussteller aus allen Branchen des Bau- und Ausbaugewerbes erwarteten in der Trierer Messehalle die ersten Besucher, als der Präsident der Handwerkskammer Trier, Rudi Müller, den offiziellen Startschuss für die Eröffnungsfeierlichkeiten gab. Der Trierer Präsident hatte Grund zur Freude. Zahlreiche Vertreter aus dem Bundestag, dem Landtag, aus Städten und Gemeinden, aber ebenso aus Wirtschaft und Verwaltung konnte er als Ehrengäste begrüßen. Ganz oben auf der Gästeliste stand Umweltministerin Margit Conrad. Sie hatte schon im Vorfeld die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen und legte dem Publikum in einer engagierten Rede dar, weshalb das Thema ?nachhaltiges Renovieren ein Zukunftsthema ersten Ranges? ist. ?Nachhaltige Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen schonen nicht nur die Umwelt?, so Frau Conrad, ?sie senken die Energie- und Bewirtschaftungskosten von Gebäuden und sorgen so dafür, dass langfristig viel Geld im Inland bleibt. Auf diese Weise würden im Deutschland Arbeitsplätze geschaffen und gesichert, die sonst über die Erdölrechnungen ins Ausland exportiert würden.
Die Handwerkskammer Trier habe gemeinsam mit ihrem Umwelt- und Kompetenzzentrum die Zeichen der Zeit in vorbildlicher Weise erkannt. Statt sich der allgemein eher missmutigen Stimmung in Deutschland hinzugeben, sei man hier in Trier von jeher bereit gewesen, die anstehenden Veränderungen in positiver Weise anzugehen. Die RS 2005 mit ihren zahlreichen Ausstellern sei gerade in Zeiten schwieriger Rahmenbedingungen ein solch positives Zeichen.
Hans-Hermann Kocks, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier, betonte die Zielsetzung mit der RS 2005 die neuesten Technologien und Dienstleistungen des Renovierungsmarktes einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Messe sei somit Ausdruck der Innovationskraft der heimischen Betriebe.
Auf dem anschließenden Rundgang konnten sich die Gäste davon überzeugen, dass schon am frühen Morgen die Stände der Aussteller von zahlreichen Fachbesuchern besucht waren. (Weitere Informationen zur RS ? 2005 finden Sie im Innenteil dieser Ausgabe).
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weitere Informationen |
Autor: Yvonne Steffgen |
Email: ysteffgen@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
Zufriedene Aussteller und Besucher |
Sehr gute Befragungsergebnisse für RS 2005
Trier. Die Aussteller und Besucher äußerten sich sehr zufrieden mit der RS 2005. Dies zeigt eine Umfrage des Kompetenzzentrums für nachhaltiges Renovieren und Sanieren. 95 Prozent der Befragten wünschen eine regelmäßige Wiederholung der Messe.
Die RS 2005, die Messe zum Renovieren und Sanieren fand Mitte April 2005 in der Messehalle auf dem Trierer Messegelände statt. Über 100 Aussteller präsentierten das Neueste zum Renovieren und Sanieren. Mehr als 8000 Besucher kamen. ?Diese Besucher waren mit unserer Messe äußerst zufrieden?, stellte Dr. Angela Himsel, Leiterin des Kompetenzzentrums für nachhaltiges Renovieren und Sanieren nach Auswertung der Befragungsergebnisse fest.
Das Zentrum hatte im Zuge der Messe sowohl die Besucher wie auch die Aussteller befragt. Die Ergebnisse sind durchweg positiv. 95 Prozent der Besucher äußerten, dass ihre Erwartungen an die Messe voll erfüllt worden sind. Sie bewerteten das Messeangebot mit gut oder sehr gut. Besonders die Zielgruppe der Handwerker, denen die Messe als Besucher neue Techniken zum Renovieren und Sanieren präsentieren sollte, würdigten die Qualität der dargebotenen Innovationen.
Die Zielgruppe der Bauherren wiederum war beeindruckt von der Vielfalt des Angebots.
Auch die Aussteller waren mit der RS 2005 sehr zufrieden. Sie lobten die hohe Zahl an interessierten Fachbesuchern mit konkreten Kaufabsichten. 88 Prozent der Aussteller gehen davon aus, dass die Messe auch ökonomisch für sie zum Erfolg werden wird. Aufgrund des Messeverlaufs erwarteten sie ein erfolgreiches Nachmessegeschäft. Positiv beurteilten die Aussteller zudem die Organisation und den reibungslosen Ablauf der RS 2005.
?Auf der nächsten RS werden wir auf jeden Fall wieder dabei sein?, so der stv. Obermeister Gosert von der Innung für Sanitär, Heizung und Klimatechnik Trier-Saarburg, eine Meinung, die von 95 Prozent der Aussteller geteilt wird.
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weitere Informationen |
Autor: Dr. Angela Himsel |
Email: ahimsel@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
RS 2005 ? ein voller Erfolg |
8000 Besucher in der Messeparkhalle in Trier
TRIER. Ein runder Erfolg war die RS 2005, die Messe für nachhaltiges Renovieren und Sanieren, die das Kompetenzzentrum der Handwerks-kammer Trier (KOMZET) am 16. und 17. April in der Messeparkhalle in Trier veranstaltete. 110 Aussteller präsentierten auf über 1200 m² das Neueste zum Renovieren und Sanieren.
Das Komzet organisierte mit der RS 2005 bereits zum zweiten Mal die Renovierungs- und Sanierungsmesse. Während die Premiere der RS im November 2003 noch in den Ausbildungsstätten der Handwerkskammer in Kenn stattfand, wurde die Nachfolgemesse nun im Messepark Trier organisiert. Vorteile für Aussteller und Besucher: größere Ausstellerfläche, besseres Besucherleitsystem, großzügige und kostenlose Parkplätze. Die Folge: Eine Steigerung der Ausstellerzahl um 38 Prozent.
Aber auch bei den Besucherzahlen gab es ein kräftiges Plus. Über 8000 Interessenten ließen sich von den Ausstellern über neue Trends beim-Renovieren und Sanieren informieren. Die Besucher kamen mit ganz konkreten Vorstellungen: Handwerker informierten sich über innovative Materialien und Techniken und knüpften neue Kontakte zu Herstellern und Lieferanten. Die Bauherren wollten sich vor allem wegen ihrer eigenen Bauvorhaben beraten lassen. Entsprechend intensiv wurde deshalb der Rat der Experten eingeholt.
Die Aussteller lobten die Qualität des Messepublikums. ? Unsere Be-fragung ergab, dass fast 90 Prozent aller Aussteller mit zum Teil be-trächtlichen Vertragsabschlüssen im Nachmessegeschäft rechnen?, so Dr. Angela Himsel, Leiterin des Komzet. Konsequenz: 95 Prozent aller Aus-steller wollen auch auf der Folgemesse im Frühjahr 2007 wieder mit dabei sein.
Ein besonderer Besuchermagnet war der Gemeinschaftsstand der SHK-Innung Trier-Saarburg. Zusammen mit den Firmen Geberit, Roth, Stiebel-Eltron, Vaillant und Viessmann präsentierte die Innung die breite Palette an Sanitäranlagen und Heizungssystemen. ?Für die SHK-Innung Trier-Saarburg war die RS ein großer Erfolg, weil sich die In-nungsbetriebe gemeinsam mit ihren Herstellern präsentieren und in individuellen Gesprächen mit den Besuchern ihre Fachkompetenz zeigen konnten?, so Helmut Gosert, Obermeister der SHK-Innung Trier-Saarburg. Ein besonderes Angebot seiner Innungsbetriebe an die Messebesucher: die Komplettsanierung eines Bades zu Sonderkonditionen.
Ergänzt wurde die Ausstellung durch ein Rahmenprogramm mit 26 Fach-vorträgen. Fast 500 Besucher infor-mierten sich auf diese Weise zusätz-lich über umfassende gewerksü-bergreifende Sanierungskonzepte oder über konkrete Technologien und Materialien.
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Autor: Dr. Angela Himsel |
Email: ahimsel@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
RS 2005 öffnete ihre Türen |
Messe zum Thema ?Renovieren und Sanieren? mit Erfolg durchgeführt
Trier. Am 16. und 17. April veranstaltete das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren (Komzet) im Messepark Trier die ?RS 2005: Die Messe zum Renovieren und Sanieren?. Bauherren und Handwerker konnten sich über Innovationen im Baubereich informieren. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Umweltministerin Margit Conrad.
Immer mehr Bauherren interessieren sich für den Erwerb einer Altimmobilie und planen größere Umbaumaßnahmen. Gefragt sind innovative Lösungen, die Energie sparen, Wohnkomfort bieten und sich auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten realisieren lassen. Aus diesem Grund organisierte das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren der Handwerkskammer Trier nun bereits zum zweitenmal die RS. Während die erste Messe im November 2003 noch in den Ausbildungsstätten der Handwerkskammer in Kenn stattfand, wurde die Nachfolgemesse nun im Messepark Trier organisiert. Vorteil für die Besucher: größere Ausstellungsfläche, besseres Leitsystem, großzügige und kostenlose Parkplätze.
110 Hersteller, Lieferanten und Handwerker zeigten das Neuste zum Thema Renovieren und Sanieren. Zielgruppen der Messe waren Handwerker, Architekten und Planer sowie Bauherren. In zwei Sonderaustellungen wurden die Schwerpunkte ?Passivhauskomponenten im Gebäudebestand? und ?Bauen mit Holz? präsentiert. Weitere wichtige Themen waren Wärmedämmung, Nutzung regenerativer Energiequellen und Einsatz effektiver Energietechnik, die Verwendung ökologischer und gesundheitlich unbedenklicher Materialien sowie Einbruchsicherung von Gebäuden und Brandschutz. Die Messe wurde am Sonnabend in Anwesenheit von Ministerin Margit Conrad, Ministerium für Umwelt und Forsten von Rheinland-Pfalz eröffnet.
?Wir möchten mit unserer Messe Bauherren helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und sie auf die Gefahren aufmerksam machen, die entstehen können, wenn die einzelnen Baumaßnahmen nicht gut aufeinander abgestimmt sind oder wenn die Ausführung durch unqualifizierte Arbeitskräfte erfolgt?, so Rudi Müller, Präsident der Handwerkskammer Trier, in seiner Begrüßungsrede. ?Hier sind die Bauherren gut beraten, die sich Handwerker mit Zusatzqualifikation im Sanierungsbereich suchen und sich vor Beginn der Baumaßnahmen umfassend beraten lassen.?
Ministerin Margit Conrad erläuterte den Stellenwert, den die Landesregierung dem nachhaltigen Renovieren und Sanieren einräumt und äußerte die Erwartung, dass die in Trier gewonnenen Erfahrungen rheinland-pfalz-weit übertragen werden.
Im Sanierungsbereich entstehen für das Handwerk in Zukunft wichtige Marktfelder. ?Prognosen zeigen, dass Renovierungs- und Sanierungs-maßnahmen im Gebäudebestand einen deutlichen Zuwachs erwarten lassen?, so Hans-Hermann Kocks, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Trier. ?Für das Handwerk ist es wichtig, diese Marktfelder zu erschließen und damit Arbeitsplätze zu sichern?. Die Handwerker nutzten deshalb auf der RS die Gelegenheit, mit den Herstellern ins Gespräch zu kommen und sich mit den neusten Technologien vertraut zu machen.
Ein Rahmenprogramm mit 26 Fachvorträgen, eine Kinderbetreuung und umfangreiche Gastronomie ergänzten die Ausstellung und machten die Messe zu einer Veranstaltung für die ganze Familie. Auf Grund der Anfragen im Vorfeld der Messe rechnet der Veranstalter mit 10.000 Besuchern.
Wegen der großen Resonanz wird das Kompetenzzentrum die Messe zum Renovieren und Sanieren zu einer ständigen Einrichtung in der Region machen. Die nächste RS findet im Frühjahr 2007 statt.
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weitere Informationen |
Autor: Yvonne Steffgen |
Email: ysteffgen@hwk-trier.de |
Allgemeine Rechtsinfos |
Gesetzesänderungen bis 06/2005 |
Ab 06/2005 wurden eine Vielzahl von Gesetzestexten geändert oder ergänzt. Dies wird regelmäßig und zeitnah in der Datenbank "Umwelt-Online" aktualisiert und veröffentlicht. Das Umweltzentrum Thüringen hält unter dem angegebenen Link eine Liste mit novellierten Gesetzen und Verordnungen, auch gegliedert nach Bundesländern vor. Dort werden die betroffenen Regelungen übersichtlich tabellarisch aufgeführt. Jedem einzelnen Berater bleibt es dann noch überlassen den genauen Änderungstext der Ihn interessierenenden Regelungen zu recherchieren. Das UZH Thüringen unterstützt Sie dabei jedoch gern. |
weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Allgemeine Rechtsinfos |
Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)in Kraft getreten |
Verbraucherinnen und Verbraucher können ab 24. März 2006 ihre alten Elektro- und Elektronikgeräte kostenlos bei den kommunalen Sammelstellen abgeben. Von diesem Zeitpunkt an müssen die Hersteller die dort gesammelten Geräte zurücknehmen und entsorgen. Das sieht das Elektro- und Elektronikgerätegesetz vor, das am 23. März 2005 im Bundesgesetzblatt verkündet wurde (BGBl. I S. 762 f.). Nähere Informationen zu dem neuen Gesetz finden sich auf den Internetseiten des Bundesumweltministeriums unter www.bmu.de. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |