Infobrief-Nr.: 03 vom 15.01.2001 |
Inhalt: |
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Abfallwirtschaft |
Abfallbilanzen |
Hassen Sie Formulare? ? Neue Leitfäden erleichtern die Darstellung von Abfallmengen und Entsorgungswegen!
Abfallverantwortliche aus Betrieben, die regelmäßig Sonderabfälle erzeugen, kennen die Mühen, Entsorgungsdaten zu einer behördengerechten Abfallbilanz zusammenzustellen.
Eine solche Abfallbilanz müssen jedes Jahr zum 31. März alle Unternehmen erstellen, die pro Kalenderjahr mehr als insgesamt 2000 kg an besonders überwachungsbedürftigen Abfällen (Sonderabfällen) oder mehr als 2000 Tonnen einer überwachungsbedürftigen Abfallart erzeugen. Alle fünf Jahre, erstmals schon zum 31.12.1999, ist diese am 31. Dezember um ein Abfallwirtschaftskonzept zu ergänzen, mit dem eine Planung für die jeweils nächsten fünf Jahre dokumentiert wird.
Zwar besteht keine Verpflichtung, die Unterlagen unaufgefordert an die Behörde zu senden, doch sie müssen auf Abruf bereitliegen. Vielerorts werden diese jetzt von den Behörden angefordert. Dabei fällt es gerade Handwerkern schwer, ihren Dokumentationspflichten nachzukommen und alle im Betrieb anfallenden besonders überwachungsbedürftigen und überwachungsbedürftigen Abfälle nach Art, Menge und Entsorgungsweg zu beschreiben. Entsorgen die Handwerksunternehmer doch üblicherweise über eine Sammelentsorgung oder im "vereinfachten Nachweisverfahren" und können den dabei obligatorischen Übernahmescheinen und Rechnungen nicht alle erforderlichen Angaben entnehmen. Denn vor allem müssen sie die Entsorgungswege unter Angabe der bedienten Anlage und des Anlagenbetreibers beschreiben. Sogar das Entsorgungsverfahren muss angegeben werden. Mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW sind jetzt ein branchenübergreifender sowie vier weitere branchenspezifische Leitfäden für das Kraftfahrzeuggewerbe, das Bauhauptgewerbe, das metallbe- und metallverarbeitende Handwerk und die Galvanikbranche erschienen. Die Leitfäden geben Tipps zur Aufbereitung der Daten, enthalten praxisgerechte Formblätter für deren Darstellung und Vordrucke für Rückfragen bei den Entsorgungsunternehmen. Die Verteilung erfolgt über die jeweiligen Fachverbände in NRW. In Kürze werden alle Leitfäden auch unter www.hwk-duesseldorf.de und www.munlv.nrw.de im Volltext abgerufen werden können. Ferner werden die Formblätter in verschiedenen Dateiformaten zum Download hinterlegt, um diese unmittelbar EDV-gestützt bearbeiten zu können. Zusätzlich nimmt das Umweltzentrum unter (0208)8 20 55-55 Bestellungen der kostenlosen Leitfäden entgegen.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Abfallwirtschaft |
EU-Altauto-Richtlinie ist verabschiedet worden |
Nach langer Diskussion ist jetzt im Vermittlungsausschuß des europäischen Parlaments ein Kompromiß bei der Altauto-Richtlinie gefunden. Dieser sieht vor, daß die Hersteller ab dem 1. Juli 2002 alle Fahrzeuge, die von diesem Zeitpunkt an zugelassen werden, kostenlos zurücknehmen müssen. Erst ab 1. Januar 2007 an wird diese Verpflichtung auf alle Altfahrzeuge ausgedehnt. Damit sind die ursprünglichen Ziele der Umweltminister, bereits ab 2003 eine umfassende Rücknahmepflicht in Europa einzuführen, endgültig am Widerstand der Autoindustrie gescheitert. Allerdings wurde die schrittweise Erhöhung des Verwertungsanteils am Altauto wurde festgeschrieben. Ab 2006 müssen mindestens 85% des Altautos verwertet werden, ab 2015 sogar mindestens 95%, wovon maximal 10% thermisch verwertet werden dürfen. Eine deutliche Umweltentlastung bringt der vorgesehene Verzicht auf die Schwermetalle Blei, Quecksilber, Cadmium und sechswertiges Chrom beim Fahrzeugbau ab 1. Juli 2003. Die Richtlinie muß nun innerhalb der Mitgliedsstaaten durch Rechtsverordnungen umgesetzt werden.
Weitere Informationen zur Altautoentsorgung können Sie beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover, Tel.: 05 11/3 48 59-96 (Wolfgang Frieden
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Autor: Dipl.-Met. Wolfgang Frieden |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Abfallwirtschaft |
Entsorgungsring für Tischlereien in Vorbereitung |
Der Wirtschaftsverband des Holz-, Aluminium- und Kunststoffverarbeitenden Handwerks Niedersachsen/Bremen (HKH) wird im kommenden Jahr seinen Mitgliedern kostengünstige und bedarfsgerechte Entsorgungsmöglichkeiten für alle betrieblichen Abfälle anbieten. Dabei nutzt der Landesverband die durch das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz geschaffene Möglichkeit, Abfälle zur Verwertung jeweils dem kostengünstigsten Anbieter der Entsorgungsdienstleistung zu überlassen. In Zusammenarbeit mit der Kfz-Innung Bremerhaven-Wesermünde wurde die Entsorgung (Behältergestellung, Transport und Verwertung bzw. Beseitigung) für die gesamte Palette der möglicherweise in Tischlereien anfallenden Abfälle bundesweit ausgeschrieben. Das Ergebnis ist ein Rahmenvertrag mit einem Entsorger, der jeweils mit der Abholung und Verwertung der Abfälle eines Betriebes beauftragt wird.
Für Nutzer dieser Dienstleistung ergeben sich folgende Vorteile: kostengünstige und gesicherte Entsorgung je nach betriebsspezifischer Menge, individuelle Beratung durch den HKH-Verband, ein zentraler Ansprechpartner für die Betriebe, keine vertraglichen Bindungen mit dem Entsorger, gleichzeitige Nutzung kostengünstiger regionaler Entsorgungsmöglichkeiten für bestimmte Abfallgruppen. Über Einzelheiten dieses Angebots werden wir im demnächst ausführlich berichten.
Erste Informationen erhalten Sie beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover (Wolfgang Frieden); Tel.: 05 11/3 48 59 ? 96.
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Autor: Dipl.-Met. Wolfgang Frieden |
Email: Frieden@hwk-hannover.de |
Abfallwirtschaft |
Verordnungsentwurf zur Verwertung von Altholz |
Das Bundesumweltministerium hat jetzt einen Verordnungsentwurf vor-gelegt, der die bislang bestehenden rechtlichen Unsicherheiten bei der Verwertung und Entsorgung von Altholz aufheben soll. Es werden jetzt vier Kategorien von Altholz eingeführt (naturbelassenes, verleimtes oder behandeltes Altholz, Altholz mit halogenorganische Verbindungen und besonders belastetes Altholz), die schon vor Ort getrennt zu erfassen sind. Dieses Verfahren ist heute bereits aus Kostengründen bei einer Vielzahl von Betrieben üblich. Das strikte Trennungsgebot gilt nicht für Betriebe, bei denen weniger als 1 m3 (lose) bzw. 0,3 t Altholz pro Tag anfallen. Sogenannte Kopplungsprodukte der Holzverarbeitung, wie z.B. Sägespäne aus Sägewerken, sind von der Verordnung ebenfalls nicht betroffen und können wie bisher in geeigneten Feststoffkesseln einge-setzt werden.
Für die heute in vielen Kleinbetrieben übliche Verwertung von unbehan-deltem Altholz in eigenen Kleinfeuerungsanlagen enthält der vorliegende Verordnungsentwurf allerdings keine eindeutigen Regelungen. Es bleibt zu hoffen, daß in diesem Punkt im nachfolgenden Verordnungsgebungs-verfahren eine Konkretisierung erfolgt, die das bislang geltende Verfahren gemäß dem Bundes-Immissionsschutzgesetz fortschreibt.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover, Wolfgang Frieden Tel. 05 11/3 48 59 96.
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Autor: Dipl.-Met. Wolfgang Frieden |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Abfallwirtschaft |
Batterien nicht in den Abfalleimer werfen! |
Seit zwei Jahren besteht im Rahmen der Batterieverordnung eine generelle Rückgabepflicht von Batterien an den Hersteller oder den Handel. Diese Pflicht gilt für alle privaten und gewerblichen Nutzer und umfaßt alle Batterietypen, wie z.B. schwermetallhaltige Batterien (Quecksilber, Cadmium, Blei), Trocken- oder Knopfzellen mit Nickel, Zink oder Lithium, wiederaufladbare Batterien und Autobatterien. Während im Bereich der Autobatterien durch eine Pfandregelung eine hohe Erfassungsquote erzielt wurde, gelangen von den jährlich ca. 900 Millionen verkauften Haushaltsbatterien bis heute lediglich ca. 40% zurück zum Handel und zu den kommunalen Sammelstellen. Von dort werden die Batterien im Auftrag des bundesweit tätigen ?Gemeinsamen Rücknahmesystem Batterien? (GRS) abgeholt und einer Verwertung oder der umweltgerechten Beseitigung zugeführt. Der überwiegende Teil gelangt jedoch noch immer über den Hausmüll auf die Deponien und verursacht große Schadstoffmengen. Erfüllen auch Sie als gewerblicher Abfallerzeuger daher Ihre Pflicht und bringen Sie alle Batterien zu den Sammelstellen. Weitere Informationen erhalten Sie beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover (Wolfgang Frieden); Tel.: 05 11/3 48 59-96.
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Autor: Dipl.-Met. Wolfgang Frieden |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Energie |
Verbrauchskennwerte |
Um das energetische Verhalten von Gebäuden einzuschätzen, bilden Energieverbrauchskennwerte eine gute Grundlage. In dem ak-tualisierten Forschungsbericht "Verbrauchskennwerte 99" hat die ages GmbH insgesamt 26.000 Verbrauchsdaten von mehr als 11.000 Gebäuden - aufgeschlüsselt nach Nutzung bzw. Gebäudetyp - veröffentlicht. Dieser Bericht ist für DM 85,- bei der ages GmbH, Klosterstr. 3, 48143 Münster, Tel.: 0251/4847810 zu beziehen. Unter www.ages-gmbh.de findet sich im Internet eine Kurzversion des Berichts. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
3-Liter-Häuser |
Demonstrationsvorhaben in Celle
Unter der Leitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) entstehen derzeit in Celle elf Häuser, die alle maximal drei Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr fürs Heizen benötigen - dreimal weniger als nach heutigem Baustandard. Mit welchen Techniken und Produkten sich diese "Ultra-Niedrigenergiehäuser" errichten lassen, soll durch das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderte Projekt anhand sehr unterschiedlicher Gebäudekonzepte demonstriert werden. Eine Beschreibung aller Gebäude mit detaillierter Dokumentation einzelner bautechnischer Besonderheiten sowie weitere Informationen zu dem Vorhaben findet man unter http://www.3-liter-haus.com.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Energie |
Ökobonus noch bis 2002 |
Die Regierungsfraktionen haben einen Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht, mit dem die Ökozulage (lief zum Jahresende aus) im Rahmen des Eigenheimzulagengesetzes um zwei Jahre verlängert werden soll.
Danach sollen bis Ende 2002 für Bauherren und Hauskäufer weiterhin Zuschüsse von bis zu 3200 Mark für den Bau bzw. Kauf eines Niedrigenergiehauses gezahlt werden. Davon unabhängig können bis zu 4000 Mark für den Einbau von Wärmepumpen, Wärmerückgewinnungs- und Solaranlagen bewilligt werden. Die Zuschüsse werden - zusammen mit der Eigenheimförderung - in acht Jahresraten über das Finanzamt abgewickelt. Antragsberechtigt sind nur Eigentümer, die ihr Haus selbst bewohnen wollen, die Anlagen müssen vor dem Einzug installiert werden.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Energie |
Kennwerte für Transparente Wärmedämmung |
Auf den Internetseiten des Fachverbandes Transparente Wärmedämmung e.V. (www.fvtwd.de) sind seit kurzem die ersten Kennwerte für die Berechnung der konkreten solaren Energiegewinne veröffentlicht worden. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, sind die hier abgelegten Daten mit einem standardisierten Verfahren zur kalorimetrischen Bestimmung des Energiedurchlassgrades ermittelt worden. Die veröffentlichten Zahlen gelten zunächst nur für zwei Jahre, die Einführung von DIN-Normen zur Ermittlung von Kennwerten wird angestrebt, ist auf absehbare Zeit jedoch nicht zu erwarten. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Energie |
Neues Solarkredit-Programm von der KfW |
Da es aktuell Probleme bei der Bewilligung der Fördermittel aus dem 100.000-Dächer Programm des Bundes gibt, steht jetzt ein neues Finanzierungsangebot der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Verfügung. Die KfW hat die neuen Konditionen für das KFW-Sofortprogramm Photovoltaik am 19. Oktober veröffentlicht: Zinssatz von 3,95 Prozent effektiv bei einer Laufzeit von zehn Jahren bei ansonsten gleichen Bedingungen wie beim 100 000-Dächer-Programm. Antragssteller, die durch die restriktive Etatpolitik des Bundes erst im nächsten oder übernächsten Jahr mit der Bewilligung eines 100.000-Dächer-Kredits rechnen können, sollen die Wahl bekommen, ob sie warten wollen oder lieber die geringfügig schlechteren Konditionen des Sofortprogramms in Kauf nehmen. In den nächsten Tagen sollen alle Antragsteller für das 100000-Dächer-Programm ein diesbezügliches Schreiben bekommen. Die Anträge, für die noch Geld aus dem 100.000-Dächer Programm zur Verfügung steht sollen in den nächsten Tagen bewilligt werden. Dies betrifft voraussichtlich diejenigen Antragsteller, die ihren Antrag vor dem 30. März 2000 gestellt haben. Detaillierte Informationen erhalten Sie (zum Ortstarif) bei der KfW-Hotline Tel. (0180)1335577. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
100 Mio. DM mehr für erneuerbare Energien |
Die Bundesregierung hat die Förderung von solarthermischen Anlagen, Wärmepumpen und Biomasseanlagen weiter ausgebaut. Das sogenannte ?Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien? ist nach einem Regie-rungsbeschluß vom 16.11.2000 um 100 Mio. DM für das Jahr 2001 auf insgesamt 300 Mio. DM aufgestockt worden.
Unternehmensverbände aus der Solarwirtschaft gehen davon aus, daß mit einer Wachstumsrate von 30% alleine für solarthermische Anlagen im nächsten Jahr zu rechnen ist. Durch die Aufstockung des Bundesförder-programms werden aller Voraussicht nach Engpässen und Verzögerun-gen vermieden. Die Förderkonditionen (Zuschußhöhen, Fördergrenzen etc.) sollen bis 2003 nicht verändert werden. Ebenso soll die Beantragung und Abwicklung weiterhin über das Bundesamt für Wirtschaft in Eschborn erfolgen. Auch Zuschüsse für weitere Energiesparmaßnahmen z.B. Hei-zungsmodernisierung oder Wärmedämmung, die in Verbindung mit Solar- oder Wärmepumpen vorgesehen sind, wird es weiterhin geben.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bawi.de, www.solarinfo.de oder beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover, Dr. Frank-Peter Ahlers (Tel.: 05 11/3 48 59 97).
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Autor: Dr. Frank-Peter Ahlers |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Energie |
Klimaschutzprogramm durch Altbau-Sanierung |
Mit einem neuen nationalen Klimaschutzprogramm will die Bundesregie-rung sicherstellen, daß bis zum Jahr 2005 der Kohlendioxid-Ausstoß in Deutschland um 70 Millionen Tonnen sinkt. Dazu soll ein umfangreiches Maßnahmenpaket aus gesetzlichen Vorschriften und Förderprogrammen beitragen. Vorgesehen ist dabei unter anderem ein Förderprogramm zur Sanierung von Altbauten. Von 2001 bis 2003 stehen dabei jährlich 400 Millionen DM für zinsgünstige Kredite zur Verfügung, die zur Wärme-dämmung, Fenstererneuerung, Verbesserung der Haustechnik u.ä. ein-gesetzt werden sollen. Dieses Förderprogramm wird durch die voraus-sichtlich 2001 in Kraft tretende Energieeinsparverordnung begleitet. Durch die neuen Maßnahmen soll der CO2-Ausstoß um 25% gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden. Mit den bis 1998 beschlossenen Maßnahmen wäre eine CO2-Reduzierung um lediglich 15 bis 17% erreicht worden. Auch mit den im vergangenen Jahr gestarteten Maßnahmen (Er-neuerbare-Energien-Gesetz, 100.000-Dächer-Programm, ökologische Steuerreform etc.) wäre nur eine CO2-Einsparung von 18 bis 20% er-reichbar.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bmu.de/presse/2000/pm488.htm oder beim Zentrum für Umwelt-schutz der Handwerkskammer Hannover, Dr. Frank-Peter Ahlers (Tel.: 05 11/3 48 59 97).
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Autor: Dr. Frank-Peter Ahlers |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Energie |
Umweltzentren auf der Internationalen Handwerksmesse München 2001 |
Die Umweltzentren des Handwerks werden auf der IHM vom 08.03. bis 14.03.2001 im Rahmen der Sonderschau "Zukunft schaffen:Innovative Techniken- Neue Märkte" Leistungen, Informationen und Beispiele zur Nutzung regenerativer und erneuerbarer Energien präsentieren. Gleichzeitig findet in diesem Rahmen eine der regelmässigen Arbeitssitzungen der Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren statt. Die Leiter der UZH's stehen deshalb am Eröffnungstag der IHM allen Beraterkollegen, Handwerkern und Messebesuchern zu interessanten Fachgesprächen zur Verfügung. Besuchen Sie uns in der Messehalle 4 am Stand der Sonderschau "Zukunft schaffen". |
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Autor: Frank Hohle |
Email: info@umweltzentrum.de |
Energie |
Energiewirtschaftliche Untersuchungen in der Fleischerbranche |
Titel: Energiewirtschaftliche Untersuchungen in der Fleischerbranche
Erscheinungsdatum: August 2000
Branche: Zielgruppe: Fleischer
Schutzgebühr: keine
Bezug: Handwerkskammer zu Leipzig
Umweltzentrum Trebsen
Thomas-Müntzer-Gasse 4b
04687 Trebsen
Erscheinungsform: Broschüre: 35 Seiten A4
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Autor: Umweltzentrum der HWK zu Leipzig |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Gefährliche Laserstrahlen |
Laser sind Lichtquellen, die einen stark gebündelten Lichtstrahl aussenden. Mit Lasern werden Effekte bei Veranstaltungen, in Diskotheken und Kinos erzeugt.
In der Nahrungsmittelindustrie finden Laser u.a. in Beschriftung von Etiketten, Flaschen und Behältern Verwendung. Dabei werden oftmals Laser eingesetzt, deren Strahlung für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Dennoch kann es auch aus größerer Entfernung zu Gesundheitsschäden kommen, wenn ein Laserstrahl auf das Auge trifft. Je nach Wellenlänge der Strahlung kann der Laser bis zur Augennetzhaut vordringen und diese zerstören.
Jeder Unternehmer ist deshalb gut beraten, beim Einsatz dieser Technik den Laserbereich zu kennzeichnen (Warnschild: Warnung vor Laserstrahl) und vor allem die Beschäftigten auf den richtigen Umgang mit Lasereinrichtungen und Schutzvorrichtungen hinzuweisen. Weitere Informationen bietet die Unfallverhütungsvorschrift "Laserstrahlung" (BGV B2), die kostenlos bei der zuständigen Berufsgenossenschaft angefordert werden kann.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Arbeitsunfälle sofort melden |
Wer während der Arbeit verunglückt, ist gesetzlich unfallversichert. Der Arbeitgeber ist verpflichtet einen Arbeitsunfall sofort der zuständigen Berufsgenossenschaft zu melden. Die Unfallmeldung wird auf der sogenannten Unfallanzeige eingereicht. Dieses Formular ist kostenlos über Ihre Berufsgenossenschaft zu beziehen. Es kann auch im Internet unter der Adresse www.hvbg.de in der Rubrik "Formtexte" abgerufen werden. Die Berufsgenossenschaft beurteilt die Unfallanzeige und entscheidet, ob es sich um einen Arbeitsunfall handelt. Ist mit einer Arbeitsunfähigkeit des Verunglückten zu rechnen, so muss er einen Durchgangsarzt - den D-Arzt - aufsuchen. Hierzu müssen ihn der Arbeitgeber und der erst behandelnde Arzt auffordern. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
www.bau-bg.de |
Unter http://www.bau-bg.de sind für alle, die am Baugeschehen mitwirken, -ob Bauleiter, Baufacharbeiter, Häuslebauer oder Ingenieure- jetzt Daten und Fakten zum Arbeits- und Gesundheitsschutz abrufbar.
Auf den Internetseiten der Bau-BG werden zahlreiche Informationen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten bereit gestellt. Hier finden sich beispielsweise Antworten auf die Fragen: Wer ist für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz verantwortlich? Oder, wie werden Berufskrankheiten verhindert? Wann sind Vorsorgeuntersuchungen fällig und was ist bei schweren Unfällen zu tun?
Außerdem werden wichtige Hinweise auf Software, Broschüren und Videos gegeben. In Kürze können sich Interessierte auch zu Seminaren, zum Beispiel für Sicherheitsbeauftragte oder Poliere anmelden. Zusätzlich ist die Möglichkeit gegeben, per e-mail eine Nachricht zu hinterlassen, oder Broschüren, Medien und Vordrucke teilweise unentgeltlich anzufordern. Die Adresse lautet: bg-info@baubg.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Gutes von oben |
Tageslicht lässt sich in mehrfacher Form nutzen: Es hilft Strom zu sparen, fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen am Arbeitsplatz und kann zur Licht- und Farbgestaltung eingesetzt werden. Das ständige Wechselspiel des Tageslichts hat eine positive und anregende Wirkung auf den Organismus des Menschen. Dennoch sind Arbeitsräume häufig ausschließlich oder vorrangig künstlich beleuchtet - mit entsprechend negativen Folgen für das Wohlbefinden und die Arbeitsproduktivität. Bei der Planung der Beleuchtung sollte daher auch die sinnvolle Nutzung von Tageslicht mit einbezogen werden. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Schädliche Stoffe aus Trinkwasserleitungen |
Jüngst sorgten Meldungen über gesundheitsschädliche PAKs (Po-lycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) im Trinkwasser für Verunsicherung bei Verbrauchern, da die meisten PAKs eindeutig krebserregend sind. Eine mögliche Belastung des Trinkwassers kann beim örtlichen Gesundheitsamt als zuständiger Überwachungsbehörde oder beim Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden. Verwenden Sie dazu einen Musterbrief von der Verbraucherberatung, den Sie unter der Internetadresse www.vz-nrw.de finden. Liegt die Belastung über dem geltenden Grenzwert von 0,2 Mikrogramm pro Liter, sollte das Wasser für Risikogruppen (Säuglinge, Kleinkinder etc.) nicht als Trinkwasser verwendet werden, besser ist es, geeignetes Mineralwasser zu nutzen. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Straßen auf Baustellen |
Eine Baustelle kann durch eine Stichstraße, eine Umfahrt oder eine Durchfahrt erschlossen werden. Welche Anbindungsart in Frage kommt, hängt von den Straßen - und Verkehrsverhältnissen ab. Unabhängig von der Art ist jedoch die Bemessung dieser Verkehrswege. Für die Breite der Fahrwege gelten Mindestmaße: Diese ergeben sich aus der Fahrzeugbreite plus Sicherheitsabständen von 0,5m auf beiden Seiten. Bei Begegnungsverkehr müssen weitere 0,5m hinzugerechnet werden. Daraus folgt, dass eine einspurige Baustraße mindestens 3,5m und eine zweispurige Baustraße mindestens 6,5m breit sein muss. Die lichte Durchfahrtshöhe beträgt mindestens 4m. Bei Stichstraßen muss die Wendemöglichkeit so bemessen sein, dass auch die größten auf der Baustelle zum Einsatz kommenden Fahrzeuge problemlos wenden können. Stichstraßen müssen immer so ausgelegt sein, dass zwei Fahrzeuge aneinander vorbei fahren können. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Schimmelpilz |
Durch bauliche Fehler wie Wärmebrücken, aber auch durch falsches Wohnverhalten wird Schimmelbildung verursacht und führt häufig zu Gesundheitsproblemen. Vorraussetzung für Schimmel ist immer Feuchtigkeit. Als Quellen findet man geborstene Leitungen, Neubaufeuchte sowie Luftfeuchtigkeit. Schlägt sich Feuchtigkeit an kalten Stellen nieder, kann Schimmel gebildet werden. Daher muss die Ursache für die Feuchtigkeit beseitigt werden. Die Luftfeuchtigkeit im Raum wird maßgeblich durch das Wohnverhalten beeinflusst So sollte immer für ausreichende Lüftung gesorgt werden, kühle Räume wie Schlafzimmer sind im Winter gegebenenfalls zu beheizen und Schränke dürfen die Luftzirkulation nicht behindern. Zum Aufspüren von Bauschäden, Undichtigkeiten, Rohrleckagen oder Wärmebrücken muss dagegen ein Bausachverständiger hinzugezogen werden. Dieser wird geeignete Maßnahmen zur Schadensbeseitigung vorschlagen. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Immissions- und Klimaschutz |
Landeskabinett beschließt "Klimaschutzaktionsplan" |
Das niedersächsische Landeskabinett hat am 14. Novem-ber den ?Klimaschutzaktionsplan Niedersachsen? be-schlossen. Mit diesem Plan ? so Umweltminister Wolf-gang Jüttner ? wird ?Niedersachsen einen eigenen enga-gierten Beitrag zur Erreichung der nationalen klimapoliti-schen Ziele leisten?. Der Aktionsplan beinhaltet unter an-derem die weitere Senkung des Energieverbrauches in landeseigenen Gebäuden um 30 Prozent, die Einführung eines sog. ?Umweltzuschlages?, der bei Neubauten, Sa-nierungsvorhaben und anderen wesentlichen Beschaffun-gen des Landes höhere Ausgaben für Klimaschutz-Maßnahmen ermöglicht sowie die Förderung der energe-tischen Modernisierung von Altbauwohnungen. Bis 2003 sind für die Umsetzung des Klimaschutzaktionsplans rund 53 Millionen Mark vorgesehen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.niedersachsen.de oder beim Zentrum für Umwelt-schutz der Handwerkskammer Hannover, Dr. Frank-Peter Ahlers (Tel.: 05 11/3 48 59 97).
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weitere Informationen |
Autor: Dr. Frank-Peter Ahlers |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Managementsysteme |
Handwerk der Region stärkt seine Spitzenposition im Umweltschutz |
Handwerk der Region stärkt seine Spitzenposition im Umweltschutz Staatsekretär Eggers verleiht erste Revalidierungsurkunden Trier. Drei Jahre nach der Erst-Validierung des Umweltmanagementsystems gemäß EG-Öko-Audit-Verordnung haben zwei Schreinereien aus dem Bezirk der Handwerkskammer Trier als erste Handwerksbetriebe in Rheinland-Pfalz das Wiederholungsaudit erfolgreich bestanden. Für diese Leistung wurden die Unternehmen am 26. August auf der Leistungsschau "Öko 2000" besonders geehrt. In einem feierlichen Akt überreichte Staatssekretär Ernst Eggers den Schreinermeistern Rudi Müller und Andreas Adams die Revalidierungs-Urkunde. Darüber hinaus ehrte Eggers weitere Betriebe mit der Öko-Audit-Urkunde für die Erst-Einführung des Umweltmanagementsystems. Die beiden Schreinereien, die vom Saar-Lor-Lux Umweltzentrum betreut wurden, sind die ersten Handwerksbetriebe in Rheinland-Pfalz, die an der Revalidierung teilgenommen haben. Die Betriebe setzen damit auch in Zukunft auf eine umweltorientierte Unternehmensführung und legen in ihrer fortgeschriebenen Umwelterklärung erneut ihre Umweltdaten und Umweltziele der Öffentlichkeit vor. "Dafür," so betonte Staatssekretär Eggers, verdienten die Öko-Audit-Betriebe "einen Vertrauensvorschuss" und sprach seine Hoffnung auf Erleichterung bei staatlichen Kontrollen aus. Denn mit der Einführung des Öko-Audits haben sich die Betriebe verpflichtet, ihren betrieblichen Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern. Die Bilanz nach drei Jahren umweltorientierter Unternehmensführung ist beachtlich: Die Betriebe berichten von Kostenreduzierung, Verbesserung der Arbeitssicherheit und Steigerung der Mitarbeitermotivation. Diese Erfolge haben auch die neuen Öko-Audit Betriebe in Planung. Denn Staatssekretär Eggers konnte noch zehn Betrieben zur Erstvalidierung gratulieren, womit das Land seine Spitzenposition beim handwerklichen Umweltschutz stärkt. Unter ihnen war mit der Firma Trigefa aus Trier auch der einhundertste Handwerksbetrieb mit Öko-Audit in Rheinland-Pfalz. Das Land Rheinland-Pfalz und die Europäische Union unterstützen übrigens den Vorbereitungsprozess zur Revalidierung über das Internet per Teleconsulting im Rahmen des transnationalen Forschungsprojektes ?Adapt?. Weitere Informationen erhalten Sie im Saar-Lor-Lux Umweltzentrum Trier der Handwerkskammer Trier, e-mail: hesper@hwk.trier.de Hwk/ES |
weitere Informationen |
Autor: Frau Maqua, Herr Esper, HWK Trier |
Email: hesper@hwk.trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Dächer im Angebot |
Dachbesitzer und Betreiber von Photovoltaik-Anlagen haben seit einigen Monaten die Möglichkeit, über das Internet Partner zu finden, wenn sie Dachflächen zur Photovoltaik-Nutzung anbieten oder suchen wollen. Hier bietet sich für Dachbesitzer eine interessante Möglichkeit, das eigene Dach für die Erzeugung umweltfreundlichen Stroms zur Verfügung zu stellen, ohne selbst investieren zu müssen. Anlagenbetreiber erhalten die Möglich-keit zu investieren, ohne über eine eigene Immobilie verfügen zu müssen. Mit In-Kraft-Treten des EEG am 01. April 2000 dürfte diese Möglichkeit für viele potentielle Anlagenbetreiber an Attraktivität erheblich zugenommen haben.
Mit den Internetadressen "www.solardachboerse.de" (Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien) und "www.daecherboerse.de" (SolarWorld AG) stehen gleich zwei Dachbörsen zur Verfügung. Beide Angebote können kostenlos für eigene Kleinanzeigen in den Bereichen Angebote und Gesuche genutzt werden. Hierfür muss lediglich ein Formular ausgefüllt und per e-mail abgeschickt werden. Die Anzeigen geben Auskunft über die zur Verfügung stehende Dachfläche, die Dachausrichtung und -neigung, den Gebäudetyp usw.
Darüber hinaus gibt es Links zu interessanten Energie-Seiten, Musterverträge, Hinweise zu Finanzierungsmöglichkeiten und einiges mehr.
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weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Innendämmung - aber richtig! |
Für den Wärmeschutz bei Gebäuden mit erhaltenswerter Fassade ist Innendämmung oft die einzig praktikable Lösung. Insbesondere bei denkmalgeschützten Gründerzeithäusern oder Häusern mit Sichtfachwerk ist eine Außendämmung gar nicht realisierbar. Weitere vorteilhafte Anwendungen für innen aufgebrachte Dämmungen: unregelmäßig beheizte Versammlungsräume können erheblich schneller (und sparsamer) aufgeheizt werden. In Kellerräumen, die zu Wohnzwecken umgebaut werden sollen, bietet eine Innendämmung erhebliche Kosteneinsparungen, da teure Aushubarbeiten entfallen. Bei unkorrekter Konstruktion oder nachlässiger Ausführung von Innendämmungen besteht die Gefahr von Kondensation in der Außenwand. Zur Vermeidung der Diffusion von Raumfeuchte in die Wand und zur Vorbeugung folgender Tauwasserschäden werden deshalb "intelligente" Dampfbremsfolien und kapillaraktive Dämmstoffe eingesetzt. Das aktuelle BINE Projekt-Info "Neue Wege in der Innendämmung" informiert über entsprechende Baumaterialien und Vorgehensweisen, die zur Konstruktion einer wirksamen Innendämmung geeignet werden. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Recyclingpapier nutzen - Umwelt entlasten |
Wer Recyclingpapier benutzt, tut Gutes für die Umwelt. Denn es ist aus Umweltsicht die beste Lösung, aus Altpapier neues Papier herzustellen. Altpapier zu verbrennen und daraus Energie zu gewinnen ist die schlechtere Alternative. Zu diesen Ergeb-nissen kommen die "Ökobilanzen für graphische Papiere", die das Umweltbundesamt vorstellte. Bilanziert wurden die Umweltauswirkungen, die während des gesamten Lebensweges graphischer Papiere - also von Zeitungs-, Zeitschriften- und Kopierpapie-ren - entstehen. Ein zuverlässiger Wegweiser für Kauf und Beschaffung ist dabei das Umweltzeichen "Blauer Engel". Grund für den Appell: Recyclingpapier hat bei den Verbrauchern als Schreibpapier an Attraktivität verloren, obwohl der Papier-verbrauch steigt. Lag der Verbrauch graphischer Papiere insge-samt 1990 noch bei rund 7,4 Millionen Tonnen, so belief er sich 1999 bereits auf über 8,7 Millionen Tonnen.
Die Kernfragen der im Auftrag des Umweltbundesamtes von mehreren Forschungsinstituten erstellten Studie lauteten: Ist Altpapier oder Holz als Rohstoff für Druck- und Kopierpapiere umweltfreundlicher? Sollen Druckerzeugnisse nach Gebrauch recycelt, verbrannt oder deponiert werden? Die Forscher untersuchten alle relevanten Umweltauswirkungen, zum Beispiel den Treibhauseffekt, zur Überdüngung der Gewässer und Böden, zum Ressourcenverbrauch und den direkten Wirkungen auf den Menschen. Das Gesamturteil: Es ist umweltfreundlicher, Zeitungsdruck-, Zeitschriften- oder Kopierpapier aus Altpapier herzustellen als aus frischen Holzfasern. Bei der Altpapierentsor-gung liegt im Öko-Vergleich das Recycling vorn: Wird Altpapier zur Herstellung neuen Papiers genutzt, wird die Umwelt deut-lich weniger belastet, als wenn man das Altpapier verbrennt, um Energie zu gewinnen. Die schlechteste Lösung aus Umwelt-sicht ist es, das Altpapier auf Abfalldeponien abzulagern.
In den letzten Jahren konnte das Recycling graphischer Altpapiere in Deutschland deutlich gesteuert werden. Dazu beigetragen haben zum einen die Bürgerinnen und Bürger, die Altpapier in großem Umfang getrennt sammeln. Zum anderen hat die Selbstverpflichtung der Arbeitsgemeinschaft Graphische Papiere (AGRAPA) zu einem Zusammenschluss der betroffenen Wirtschaftskreise, zu höheren Recyclingkapazitäten und stärkerem Altpapiereinsatz in Druckerzeugnissen geführt. Zur Zeit liegt die Verwertungsquote bei graphischen Papierprodukten bei rund 80 %. Laut der Ökobilanz hat dies eine Verminderung der Umweltbelastungen bewirkt.
Eine Kurzfassung der "Ökobilanzen für graphische Papiere" gibt es in der Pressestelle des Umweltbundesamtes Fax (030) 899 03-27 98; E-Mail: jana.schmidt@uba.de oder im Internet unter http://www.umweltbundesamt.de. Die komplette Studie wird in Kürze in der Reihe TEXTE des Umweltbundesamtes als Nr. 22/2000 erscheinen.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Zukunftsmarkt Dienstleistung: Instandsetzung und Modernisierung von Gebäuden |
Nachhaltiges Bauen im Bestand aktiv vermarkten
Der Schwerpunkt der Bautätigkeit in Deutschland verlagert sich immer weiter in den Instandsetzungs- und Modernisierungsbereich. Das zeigen die Umsatzstatistiken aus dem Bauhauptgewerbe der vergangenen Jahre. Mangelhafte Bausubstanz bei sanierungsbedürftigen Nachkriegsbauwerken und ungenügender Wärmeschutz auch in jüngeren Gebäuden sorgen für eine steigende Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen des Bau- und Ausbaugewerbes.
Zwar wird dieses umsatzträchtige Marktsegment bereits von vielen Handwerksbetrieben besetzt. Immer mehr Bauherren erwarten jedoch nicht nur eine fachgerechte Instandsetzung oder Modernisierung, sondern neben einer Dienstleistung aus einer Hand auch die Beachtung von ökologischen Standards bei der Umsetzung des Vorhabens. Die Dienstleistung ?Nachhaltiges Bauen im Bestand? wird damit zu einem Aufgabenfeld, daß über den angestammten Geschäftsbereich hinausgeht und von vielen Betrieben des Bau- und Ausbaugewerbes zu einem zusätzlichen Marktsegment ausgebaut werden kann.
Was bedeutet eigentlich nachhaltiges Wirtschaften im Bau- und Ausbaugewerbe?
Nachhaltiges Wirtschaften soll den zukünftigen Generationen ein Lebensumfeld schaffen, das mit dem gegenwärtigen vergleichbar ist. Dabei ist auf ein Gleichgewicht zwischen Ökologie und Ökonomie zu achten. Insbesondere für das Baugewerbe gibt es eine Reihe von Ansatzpunkten zum nachhaltigen Bauen. Diese reichen von der Reduzierung des Energieverbrauchs zur Minderung des CO2- Ausstoßes, über die Verwendung ökologischer Baustoffe sowie die Minimierung des Ressourcenverbrauchs hin bis zur Verminderung der Abfallmengen in der Bauphase. Daneben können auch soziale und kulturelle Aspekte integriert werden.
Während bei Neubauvorhaben bereits viele dieser Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt werden, ignorieren noch viele Betriebe das Potenzial bei Instandsetzungs- oder Modernisierungsmaßnahmen. Dabei werden einzelne Aspekte aus Gründen des Umweltschutzes oder der Kosteneinsparung bereits umgesetzt wie z.B. die Optimierung der Abfallentsorgung, die Berücksichtigung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes oder die Einhaltung des aktuellen Wärmeschutzstandards.
Um diese Nachhaltigkeitsaspekte zu einem neuen Geschäftsfeld auszubauen, bedarf es eines entsprechenden Marketing-Konzepts, das den existierenden Markt, die eigenen Fähigkeiten und die Ziele und Wünsche des Kunden berücksichtigt. Neben dem ?Angebot aus einer Hand? werden vorrangig Festpreise, eine termingerechte Fertigstellung, eine saubere Baustelle und eine zuverlässige Betreuung während der gesamten Baumaßnahme und in der Gewährleistungszeit erwartet. Die regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter, Kenntnisse über Fördermöglichkeiten für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen und ein dem Angebot entsprechendes Auftreten der Firma sind weitere wichtige Bausteine für eine erfolgreiche Vermarktung. Eine Qualitätssicherung nach Abschluß der Arbeiten rundet schließlich die Dienstleistung ab.
Ziel der Aktivitäten soll es aber nicht sein, einen Alleskönner aufzubauen. Dies ist vor allem in kleineren Betrieben des Bauhandwerks technisch und zeitlich auch gar nicht möglich. Vielmehr sollten zur Umsetzung des Konzepts zunächst gewerkeübergreifende Kooperationen gebildet werden, die das planerische, technische und betriebswirtschaftliche Know-how aus verschiedenen Betrieben vereinen. Auf diese Weise läßt sich das Dienstleistungsangebot auch von kleinen und mittleren Betrieben des Bau- und Ausbaugewerbes erfolgreich am Markt plazieren.
Detaillierte Informationen über den Aufbau des Dienstleistungsangebots liefert der Leitfaden ?Nachhaltiges Bauen im Bestand als Dienstleistung? der vom Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover im Auftrag des Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) erarbeitet wurde. Bestellungen und weitere Informationen zu diesem Thema beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover, Tel. 05 11/3 48 59 ? 96 (Wolfgang Frieden).
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Autor: Dipl.-Met. Wolfgang Frieden |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Wettbewerb zum Ideenhaus gestartet |
Zum vierten Mal wird jetzt der bundesweite Wettbewerb ?Das Ideenhaus? gestartet. Der mit insgesamt 20.000 DM dotierte Preis richtet sich an Handwerksbetriebe aus dem Bau- und Ausbaubereich. Ausgezeichnet werden innovative und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen, die im Bereich Ein- bis Zweifamilienhäuser ausgeführt bzw. entwickelt worden sind.
In diesem Jahr haben erstmals auch Auftraggeber (aus dem Handwerk) die Möglichkeit, Betriebe vorzuschlagen, die durch innovative Lösungen aufgefallen sind. Den Auftraggebern winkt ein Sonderpreis in Höhe von 3.000 DM. Abgabeschluß für die Bewerbungsunterlagen ist der 31. März 2001.
Der Preis wird im Herbst 2001 im Rahmen des Deutschen Handwerkskammertages verliehen. Die Wettbewerbsunterlagen sind auch im Internet unter www.handwerk.com erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie beim Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover, Dr. Frank-Peter Ahlers 05 11/3 48 59 ? 97.
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Autor: Dr. Frank-Peter Ahlers |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Holz - ein reginaler nachwachsender Rohstoff mit Zukunft |
Holz - ein regionaler nachwachsender Rohstoff mit Zukunft Neues Projekt des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums des Handwerks Die Förderung der Waldbewirtschaftung und die Stärkung, Wiederbelebung und Nutzung unterschiedlicher Verwendungsmöglichkeiten von Holz in verschiedenen europäischen Regionen ist das Ziel eines neuen Projektes, das im Saar-Lor-Lux Umweltzentrum des Handwerks Trier begonnen wurde. An dem von der Europäischen Union im Programm RECITE II geförderten Projekt TWIG (Transnational Woodlands Industries Group) sind außer dem Saar-Lor-Lux Umweltzentrum des Handwerks Trier drei weitere Hauptpartner beteiligt: das Chilterns Woodland Project (Großbritannien), das Prisma Centre for European Studies in Evia (Griechenland) und das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen. Mit Hilfe des Projektes soll die nachhaltige Entwicklung der teilnehmenden Regionen insbesondere durch verstärkte Qualifizierungsmaßnahmen in der Holzbe- und Verarbeitung, Erschließung von Marktpotentialen und der Umsetzung eines nachhaltigen Waldmanagements gefördert werden. Damit werden in der Region langfristig Arbeitsplätze in der holzbe- und verarbeitenden Industrie gesichert, sowie neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum beschäftigt sich hier schwerpunktmäßig mit der Verbesserung der Marktchancen für regionale Produkte und der Belebung traditioneller Handwerkstechniken.Weiterhin soll ein regionales Netzwerk zwischen Forstwirtschaft, holzbe- und verarbeitenden Betrieben und Forschungseinrichtungen aufgebaut werden. Informationen über dieses Netzwerk können in Kürze über die Internetseite www.twig-project.net abgerufen werden. Erste Arbeitsgespräche zur Umsetzung der gesteckten Ziele wurden anlässlich der Leistungsschau des Handwerks Öko 2000 geführt, auf der die Partner schon Kontakte zu regionalen Anbietern knüpfen und viele Anregungen mit nach Hause nehmen konnten. Gerne steht Ihnen das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum für Informationen und Anregungen zur Verfügung. (Tel.: 0651/207-252), HWK, Weber |
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Autor: Andrea Weber, HWK Trier |
Email: aweber@hwk.trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Heizen mit Holzhackschnitzeln |
Heizen mit Holzhackschnitzeln Kostengünstige Alternative zu Öl und Gas Heizen mit Holz, das ist gerade in der ländlich geprägten Region Trier eine kostengünstige Alternative zu Öl oder Gas. Dies zeigt eine neue Seminarreihe, die das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum gemeinsam mit dem Zentrum für Umwelt und Management der Handwerkskammer Rheinhessen im Rahmen eines Altener-Projekts entwickelt hat. Das Seminar wendet sich an Handwerker, Architekten, Planer und an alle an dieser Thematik Interessierten. Es beginnt am 15.12.2000 und findet im Gemeindehaus der Ortsgemeinde Farschweiler statt. Besonders in ländlichen Regionen gewinnt Heizen mit Holz an Bedeutung, da der Rohstoff verbrauchernah zur Verfügung steht. Dieser Trend wurde durch die Einführung der Öko-Steuer weiter verstärkt und wird in Zukunft noch zunehmen. Holz ist ein idealer Energieträger, da es CO2-neutral verbrennt und deshalb nicht durch die Öko-Steuer teurer wird. Holzhackschnitzelheizungen mit moderner Mess- und Regeltechnik ermöglichen es heute, dass Holz ebenso bequem zum Heizen eingesetzt werden kann wie andere Energieträger. Einsatzmöglichkeiten sind sowohl der gewerbliche und öffentliche Bereich als auch der Wohnungsbau. Dazu ist allerdings eine intensive Beratung erforderlich. Ziel des europäischen ALTENER-Projektes war es, Handwerksbetriebe, Architekten und Planer über die Technik moderner Holzhackschnitzelheizungen zu informieren und so dieses Marktsegment in der Region Trier zu erschließen. Außerdem sollten Vertreter kommunaler Behörden für dieses Thema sensibilisiert werden, um Holzheizungen bei zukünftigen Ausschreibungen zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wurde eine Seminarreihe entwickelt, mit deren Hilfe sich die Fachleute die notwendige Beratungskompetenz aneignen können, um ihren Kunden bezüglich moderner Holzhackschnitzelheizungen Rede und Antwort zu stehen. Das nächste Seminar findet am 15.12.2000 in Farschweiler statt. Weitere Auskünfte erhalten Sie von Frau Ruschke im Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier unter Tel.0651/207-235. |
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Autor: Herr Lanken, UWZ der HWK Trier |
Email: clanken@hwk.trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Fachberater für ökologisches Bauen und Wohnen |
Fachberater für ökologisches Bauen und Wohnen Neues Standbein für Handwerker TRIER. Elf Handwerker, Bauingenieure und Architekten nahmen gestern in der Handwerkskammer Trier die Zertifikate entgegen, die sie als ?Fachberater für ökologisches Bauen und Wohnen? ausweisen. Hinter ihnen liegen mehr als 200 Stunden Unterricht, in denen sie sich umfassend mit gesundheitsverträglichem, ökologischem Bauen und Sanieren auseinandersetzten. Am Ende des berufsbegleitenden Lehrgangs, veranstaltet vom Saar-Lor-Lux Umweltzentrum des Handwerks, stand eine umfangreiche Prüfung durch die Hwk, die alle Teilnehmer erfolgreich bestanden. In seiner Rede zur Abschlussfeier des Lehrgangs unterstrich der Vizepräsident der Hwk Trier, Rudi Müller, den Bedarf an kompetenter Beratung in Sachen ökologisches Bauen und Wohnen. Nachrichten über Gesundheitsschäden, ausgelöst durch Schadstoffe in Haus und Wohnung, verunsicherten zunehmend viele Verbraucher. Immer mehr Bauherren legten deshalb bei Bau oder Sanierung ihres Hauses Wert auf gesundheitsverträgliche und ökologisch unbedenkliche Baustoffe. Der Beratungsbedarf sei deshalb hoch wie nie zuvor. ?Mit der Ausbildung zum Fachberater für ökologisches Bauen und Wohnen? so Müller zu den Teilnehmern des Kurses ?haben Sie sich zu kompetenten Ansprechpartnern für Bau- und Renovierungsvorhaben qualifiziert.? In den sechs Monaten ihrer Weiterbildung haben die Kursteilnehmer die Zusammenhänge zwischen Baumaterialien und Erkrankungen untersucht, Schadstoffe und ihre Wirkung studiert und Konzepte zu deren Vermeidung erarbeitet. Mit Blick auf das künftige Betätigungsfeld der Berater stand die Vermittlung von Praxiswissen im Mittelpunkt der Ausbildung. Vor-Ort-Unterricht stand deshalb vermehrt auf dem Stundenplan. Der Lehrgang des Umweltzentrums wendet sich vor allem an Handwerker aus den Bau- und Ausbaugewerken, dem Metall- und Elektro- und Holzgewerbe. Aber auch zwei Architekten und drei Bauingenieure stehen künftig ihren Kunden bereits bei der Planung eines Bauvorhabens bei Fragen zum ökologischen Bauen Rede und Antwort. Ein neuer Lehrgang beginnt im Februar 2001. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier. Ansprechpartnerin: Silke Ruschke, Tel.: 0651-207-235, |
weitere Informationen |
Autor: Frau Ruschke, UWZ der HWK Trier |
Email: sruschke@hwk.trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Regionaltypisches Bauen mit Holz |
Regionaltypisches Bauen mit Holz Architekten stehen Bauherren Rede und Antwort Trier. Das Thema regionaltypisches Bauen mit heimischem Holz steht im Mittelpunkt von Info-Abenden des Saar-Lor-Lux-Umweltzentrums in den nächsten Monaten. An diesen Abenden werden diejenigen Architekten, die in den vergangenen Wochen ihre im Rahmen des Architektenwettbewerb ?Zukunftsfähiges Bauen mit heimischem Holz? entstandenen Entwürfe im Thermenmuseum am Viehmarktplatz in einer Ausstellung präsentieren durften, allen Interessierten als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Der vom Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, dem Fonds du Logement, Luxemburg, und der Europäischen Union geförderte Wettbewerb hatte das Ziel, den Bauherren regionaltypischen Holzbau als Alternative zum konventionellen Massivbau vorzustellen und das Bauen mit heimischen Hölzern zu fördern. Außerdem sollte durch die Bildung von Bauteams die Zusammenarbeit zwischen Architekten und Handwerkern unterstützt werden. Jetzt geht es darum, die Entwürfe einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, damit die guten Ideen der Architekten auch umgesetzt werden können. Das Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier hat deshalb bereits einen Bauherrenabend veranstaltet, an dem die Architekten den Bauherren Rede und Antwort gestanden haben. Insbesondere ging es dabei um Fragen nach dem Gebrauchswert von Holzhäusern für die Bewohner sowie um die Baukosten und die Umsetzung der Bauvorhaben durch das regionale Handwerk. Die Besucher dieses Bauherrenabends zeigten sich aufgrund der Vielfalt von Anregungen und Tipps begeistert. Wegen des großen Erfolges und einer wachsenden Nachfrage plant das Umweltzentrum in den nächsten Monaten weitere Bauherrenabende in der Region. Die genauen Termine und Veranstaltungsorte sind zu erfragen beim Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Christiane Schiff, 0651/207-254. |
weitere Informationen |
Autor: Frau Schiff, UWZ der HWK Trier |
Email: cschiff@hwk.trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Einsatz nachwachsender Rohstoffe beim Bauen |
Titel: Einsatz nachwachsender Rohstoffe beim Bauen
Erscheinungsdatum: Januar 2000
Branche Zielgruppe: Bauhandwerk
Schutzgebühr: 25,00 DM
Bezug: Handwerkskammer zu Leipzig
Umweltzentrum Trebsen
Thomas-Müntzer-Gasse 4b
04687 Trebsen
Erscheinungsform: Broschüre 25 Seiten A4
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Autor: Herr S.Börjesson |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Sonstiges |
Erfinder gesucht! |
Fast jeder ist Ihnen schon im Alltag begegnet: Kleingeräten wie Uhren, Akkuladegeräten, beleuchteten Hausnummern und vielen mehr, die mit Sonnenenergie betrieben werden. Unternehmen, die sich mit der Entwicklung solcher Kleingeräte beschäftigen, können über das Forschungsprogramm zur Entwicklung photovoltaisch versorgter Kleingeräte einen Zuschuss für die Entwicklungskosten beantragen. Das Programm läuft noch bis Ende September 2001 und wird arbeitsteilig vom Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) in Kassel und dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg betreut.
Unternehmer mit einer interessanten Projektidee können sich schon bei der Antragstellung von den Instituten beraten lassen. Bei eigener Forschungsaktivität sind Zuschüsse von bis zu 35 % möglich. Bei einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit den Instituten, können Firmen, die nicht unmittelbar aus der PV-Branche kommen, einen Zuschuss zu den Gesamtentwicklungskosten eines Produktes von bis zu 50 Prozent beantragen.
Kontakt: Fraunhofer ISE, Werner Roth, Oltmannstraße 5, 79100 Freiburg (Tel: 0761/4588-227, e-mail: roth@ise.fhg.de) oder ISET, Königstor 59,34119 Kassel (Tel:0561/7294-0).
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weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Fördermittel Umweltschutz |
Publikation:
Titel: Fördermittel Umweltschutz
Erscheinungsdatum: November 2000
Branche: Zielgruppe: alle
Schutzgebühr: 10,00 DM (für Handwerksbetriebe
nach Vereinbarung)
Bezug: Handwerkskammer zu Leipzig
Umweltzentrum Trebsen
Thomas-Müntzer-Gasse 4b
04687 Trebsen
Erscheinungsform: Broschüre 34 Seiten A4 |
weitere Informationen |
Autor: Frau C. Hoffmann |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Sonstiges |
Das Handwerk weist den Weg "Öko 2000": Geglückte Premiere der Handwerkskammer Trier |
Das Handwerk weist den Weg ?ÖKO 2000?: Geglückte Premiere der Handwerkskammer Trier TRIER. ?Die Erwartungen, bei Ausstellern wie beim Publikum, wurden bei weitem übertroffen.? So das erste Fazit der Handwerkskammer Trier zur ?Leistungsschau für den Verbraucher - Öko 2000? am letzten Augustwochenende im Messepark Trier. Vierzehntausend Besucher waren der Einladung des Saar-Lor-Lux-Umweltzentrums der HWK gefolgt, um sich an zwei Tagen auf mehr als 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche über das ökologische Know-how der 107 Aussteller aus der gesamten Region zu informieren. Die Aussteller begrüßten die Organisation der Leistungsschau durch das Umweltzentrum der Handwerkskammer. Aus gutem Grund: ?Wer als modernes Unternehmen im neuen Jahrtausend bestehen will, muss umweltverantwortliches, ökologisch-technisches Handeln nicht nur zu seiner Firmenphilosophie machen. Er muss dies darüber hinaus auch nach außen vermitteln, denn nur dann haben die Kunden eine Chance, ihre Aufträge so zu vergeben, dass der Umweltaspekt berücksichtigt wird.? Soweit Kammerpräsident Hans-Josef Jänschke auf der ?Öko 2000?. Der Auftritt der Handwerksbetriebe zeigte, dass sie dieses Zeichen der Zeit längst erkannt und das Thema Ökologie verinnerlicht haben: Kompetente Ansprechpartner, bestens präparierte Stände, die auch optisch für höchste Qualität und Ideenreichtum bürgten, zahlreiche Aktionen rund ums Thema, vor allem aber ein intensiver und informativer Dialog mit einem hoch interessierten Fachpublikum prägten die beiden Ausstellungstage. Letzteres erfreute insbesondere die 107 Aussteller: Einhellig bestätigten sie, dass das Konzept des Umweltzentrums, mit dieser Leistungsschau ein ?qualifiziertes Publikum? anzusprechen, aufgegangen war. Kurz: Es regierte die inhaltliche Auseinandersetzung. Dazu trugen auch die mehr als 70 Kurzvorträge bei, die vom Umweltzentrum vorbereitet worden waren. Dort hatten die Besucher die Möglichkeit, zusammen mit ausgewiesenen Experten noch tiefer in den jeweiligen Themenbereich einzusteigen, vom umweltfreundlichen Bauen mit nachwachsenden, heimischen Rohstoffen bis hin zu Blockheizkraftwerken, Sonnenenergie und vielem mehr. Dass die Betriebe aus dem Kammerbezirk Trier weiterhin mit großem Vorsprung ?Öko-Europameister? bleiben, bewies eine weitere Veranstaltung: Der Mainzer Staatssekretär Ernst Eggers überreichte in einer Feierstunde am Rande der Leistungsschau zehn weitere Öko-Audit-Urkunden (unter anderem an den bereits 100. Betrieb mit dieser Zertifizierung) sowie zwei Revalidierungsurkunden. Eine davon für das erste Handwerksunternehmen in Rheinland-Pfalz, das überhaupt am Audit teilgenommen hat: Die Schreinerei Müller aus Gusterath. Die Zertifizierungen gewinnen immer mehr an Bedeutung, denn, so Eggers: ?Die Kunden legen vermehrt Wert darauf, dass die Betriebe Umweltstandards einhalten und diese Standards permanent verbessern.? Am Sonntag erhielten außerdem zwölf neue Gebäude-Energieberater des Handwerks ihre Zeugnisse und Zertifikate. Sie stehen ab sofort in der gesamten Region Trier ihren Kunden bei allen energetischen Fragen rund ums Haus zur Seite. Auch das umfangreiche Rahmenprogramm erfreute große wie kleine Besucher: An beiden Tagen gab es eine Kinderbetreuung, die von vielen Eltern in Anspruch genommen wurde. Der ?Umweltkasper? sorgte für großen Spaß und vermittelte kindgerecht erstes Öko-Wissen an den Nachwuchs, ebenso wie ein fröhlicher Clown, Schminken, Malwettbewerb oder Basteln mit Solarspielzeug. Besonders beeindruckend: Die Gäste erlebten, wie man allein mit der Kraft der Sonne leckere Pfannkuchen backt. Auf der Bühne im Ausstellungszelt bot der Radiosender RPR ein ebenfalls abwechslungsreiches und unterhaltsames Live-Programm mit zahlreichen Interviews, Musik und Gewinnspielen. Die Holzbau- und Zimmererinnungen Westeifel und Trier-Saarburg nutzten die Öko 2000 außerdem, um vor großem Publikum in traditioneller Kluft ihre frisch gebackenen Gesellen loszusprechen. Besonders angetan vom ökologischen Leistungsspektrum im Handwerk der Region zeigte sich ein Besucher aus dem Raum Koblenz: ?Wer hier nicht die Augen aufhält, der wird den Anschluss verlieren?, sagte dieser nach dem Rundgang. Die Handwerker zeigten an diesem Wochenende, dass sie nicht nur den Anschluss halten, sondern in Sachen Ökologie anderen Branchen längst den Weg weisen. Demgemäß müsste sich der Wunsch des Kammerpräsidenten Jänschke erfüllen: ?Öko 2000 ? eine Premiere, die hoffentlich in eine Serie von Ausstellungen übergeht!? Informationen zur Leistungsschau und zum Messekonzept erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier. Hwk/27.08.2000 |
weitere Informationen |
Autor: Christoph Lanken, HWK Trier |
Email: clanken@hwk.trier.de |
Sonstiges |
Handwerksfirmen auf dem Werbe-Prüfstand |
Handwerksfirmen auf dem Werbe-Prüfstand
Saar-Lor-Lux Umweltzentrum bietet Dienstleistung an. Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum bietet allen Handwerksbetrieben, die ihre Werbung auf den Prüfstand stellen wollen, einen Werbe-Check an. Der ?Werbecheck? ist ein kostengünstiges Angebot für kleine und mittlere Handwerksbetriebe, die sich bisher davor gescheut haben, einen kostspieligen Werbeprofi einzuschalten. Er beinhaltet einen kostenlosen und unverbindlichen Vorcheck der betrieblichen Werbung, woraus sich im Bedarfsfalle eine tiefergehende ko-stengünstige Werbeanalyse mit konkreten Verbesserungsvorschlägen anschließt. Jeder Unternehmer kann so seine betriebliche Werbung ohne finanzielles Risiko auf dem Prüfstand stellen lassen. Durch den neu konzi-pierten Check wird die komplette Werbung eines Betriebes unter die Lupe genommen. Die Werbemaßnahmen werden hinsichtlich ihres finanziellen Aufwandes und ihrer Wirkung untersucht. Es werden Fragen gestellt wie z.B.: Stimmt die Werbeaussage? Stimmt die Gestaltung der Werbebotschaft? Werden die richtigen Werbeträger und -kanäle benutzt? Welche Zielgruppen gibt es? Werden diese richtig angespochen? Darüber hinaus wird geprüft, ob das eingesetzte Werbegeld sinnvoll angelegt wird oder mehr oder weniger nutzlos verpufft. Darauf aufbauend werden in einem abschließenden Bericht individuell auf den Betrieb abgestimmte Handlungsempfehlungen ausgearbeitet. Diese geben Hinweise, wie die Werbung künftig erfolgsorientiert gestaltet und eingesetzt werden kann. Die ?gecheckten? Betriebe können auf Wunsch auch während der Umsetzungsphase der neu erarbeiteten Werbestrategien vom Saar-Lor-Lux Umweltzentrum beratend begleitet werden. Weitere Informationen zum Werbecheck erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Tel.: 0651/207-257, Herr Lanken.
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Autor: Herr Lanken, UWZ der HWK Trier |
Email: clanken@hwk.trier.de |
Sonstiges |
Die Idee kam beim Moselhochwasser |
Die Idee kam beim Mosel-Hochwasser Heizungsmonteur aus Kleinich erhält Auszeichnung vom Bundesarbeitsministerium Ralf Wiesel, Heizungsmonteur aus Kleinich im Hunsrück, wurde im Oktober vom Bundesarbeitsministerium im Rahmen des Wettbewerbs um den Gefahrstoffschutzpreis ausgezeichnet. Er hat ein Verfahren entwickelt, das die Belastung durch Gefahrstoffe bei der Reinigung von Ölheizkesseln ausschließt. Die Verleihung erfolgte am 11. Oktober im Rahmen des Kongresses ?Arbeitsschutz aktuell? in München. ?1993 bin ich durch das Hochwasser an der Mosel auf die Idee gekommen?, berichtet Wiesel. Damals wunderte sich der Monteur, der seit 20 Jahren im Kundendienst tätig ist, über einen Ölheizkessel, der, obwohl nie gewartet, ?blitzeblank? war. ?Da steht ja auch drei Mal im Jahr das Wasser drin?, habe der Besitzer geantwortet. Mit Hilfe von Wasser entwickelte Wiesel ein neues Verfahren zur Reinigung von Öl-Feuerungskesseln. Eine variable Gummiblase wird auf die Anschlüsse gesetzt und dichtet das System ab. Dann sprüht man Wasser ein, das die Ablagerungen komplett auflöst. Nach dem ?Durchspülen? wird das Wasser abgesaugt. Das hat deutliche Vorteile gegenüber der herkömmlichen Bürstenreinigung: Erstens kommt das Wasser überall hin. Zweitens lassen sich die aufgelösten Rückstände problemlos entsorgen. Und drittens bedeutet Wiesels Verfahren, das die Reinigungszeit um die Hälfte verkürzt, auch einen entscheidenden Fortschritt des Arbeitsschutzes; der gefährliche Staub, den der Monteur bei der Bürstenreinigung einatmet, wird im geschlossenen System vermieden, was vielen Monteuren und Anlagebesitzern nutzt. Am 11. Oktober erfolgte die Belohnung. Das Bundesarbeitsministerium verlieh im Rahmen des Kongresses ?Arbeitsschutz aktuell? in München die Auszeichnung an den Hunsrücker Heizungsmonteur. Immerhin wird der bundesweite Wettbewerb nur alle vier Jahre ausgeschrieben. Wiesel ist stolz, denn er hat alles im Alleingang entwickelt. Auskunft erteilt das Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Herr Lanken, Tel. 0651/207-257 |
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Autor: Herr Lanken, UWZ der HWK Trier |
Email: clanken@hwk.trier.de |
Sonstiges |
Förderverein für Handwerk und Denkmalpflege e. V. Schloss Trebsen-Handwerkskammer zu Leipzig |
Titel: Förderverein für Handwerk und
Denkmalpflege e.V. Schloss Trebsen-
Handwerkskammer zu Leipzig,Umweltzentrum
Erscheinungsdatum:Oktober 2000
Branche:Zielgruppe:alle
Schutzgebühr:keine
Bezug:Handwerkskammer zu Leipzig
Umweltzentrum Trebsen
Thomas-Müntzer-Gasse 4b
04687 Trebsen
Erscheinungsform: Broschüre 32 Seiten A4
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weitere Informationen |
Autor: Herr Dr. K. Sühnel |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Umweltmarketing |
Broschüre "Umweltlizenzen und Umweltzertifikate" erschienen |
Umweltzertifikate und -lizenzen gelten als marktorientiertes Instrument zur Senkung der Kohlendioxid-Emissionen im gewerblichen Bereich. Einen Überblick zum Stand der Diskussion liefert die Broschüre "Umweltlizenzen und Umweltzertifikate - Ein marktwirtschaftliches Instrument mit Zukunft für Deutschland?", herausgegeben von der Deutschen Ausgleichsbank (DtA). Die Publikation dokumentiert die Beiträge eines Umweltforums zum Thema. Die 124 Seiten umfassende Broschüre ist kostenlos erhältlich bei: DtA, Ludwig-Erhard-Platz 3, 53179 Bonn, Fax (0228) 831 22 55. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Umweltmarketing |
Homepage der Umweltzentren ausgezeichnet |
Die Homepage der Umweltzentren, www.umweltzentrum.de ,wurde durch das elektronische Branchenbuch EBB mit der Bewertung "TOP BUSINESS SITE 2001" ausgezeichnet. Dies erfolgte mit der Begründung eines eindeutig wirtschaftlichen Bezuges und Nutzwertes der Seite. Es wurde eingeschätzt, dass sich die Seite der Umweltzentren, welche vom UZH Thüringen gepflegt wird, damit positiv von 90% aller Internet Seiten unterscheidet. Besuchen Sie unsere Seite doch einmal ! |
weitere Informationen |
Autor: Frank Hohle; UZH Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Umweltmarketing |
Marketingchance für Handwerksbetriebe |
Marketingchance für Handwerksbetriebe Praktikumsbetriebe für Akademiker gesucht Trier. Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum sucht Betriebe, die bereit sind, in den nächsten Wochen Akademikerinnen und Akademiker als Praktikanten aufzunehmen, die in ihrem Be-triebspraktikum die Lösung von Marketingproblemen in der Praxis trainieren sollen. Das Praktikum beginnt am 29. Januar 2001 und dauert drei Monate. Gesucht werden Betriebe, die jetzt die Chance nutzen möchten, mit Hilfe von geschulten Kräfte ihr betriebliches Marketing unter Einsatz Neuer Medien offensiv anzugehen und durch Anwendung innovativer Marketingmethoden zu optimieren. Die Teilnehmer/innen der Fortbil-dungsmaßnahme haben sich die Wissensbasis für diese Aufgabe, die Marketingmethoden und -strategien sowie Techniken im Bereich der Neuen Medien in viermonatigem praxisorientiertem Vollzeitunterricht erarbeitet. Mit diesen Voraussetzungen sind die Hochschulabsolventen gut gerüstet, in den Betrieben einen Beitrag zur Entlastung der Geschäftsführung zu leisten. Denn oft fehlt gerade in Handwerksbetrieben die Zeit, sich systematisch mit den existenzsichernden Themen ?Marketing? und ?Neue Medien? auseinander zu setzen. Die Praktikanten, die auf diese speziellen Anforderungen hin ge-schult wurden, können daher in den angesprochenen Bereichen den Betrieb wirkungsvoll unterstützen. Ziel dabei ist, das bisher Erlernte in der Praxis umzusetzen. Die Praktikanten wollen in einer ersten Phase zunächst die Schwachstellen im Bereich des Marketings in den Betrieben aufspüren. Darauf aufbauend sollen dann in einer zweiten Phase konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeitet werden und diese in Abstimmung mit der Betriebsleitung umgesetzt werden. Interessierte Unternehmen, die engagierte Praktikantinnen und Praktikanten suchen, wenden sich bitte an das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier (Tel.: 0651/207-256 Henrik Esper oder
-255 Christiane Thoß,
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weitere Informationen |
Autor: Frau Thoß, UWZ der HWK Trier |
Email: cthoss@hwk.trier.de |