Infobrief-Nr.: 08 vom 15.04.2002
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Der 8. Infobrief der Umweltzentren des Handwerks möchte die große Resonanz,welche unser Informatiomsangebot auf der I.H.M.herorgerufen hat,reflektieren. Deshalb enthält dieser Infobrief wiederum eine sehr umfangreiche Zusammenstellung aktueller Themen, Gesetze und Veranstaltungen zu dem Themenbereich Umweltschutz im Handwerk. Die Umweltzentren stehen Ihnen bei offenen Fragen jederzeit gern unterstützend zur Seite. Anschriften sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.umweltzentrum.de in der Rubrik 'Umweltzentren'. Dort ist dieser Infobrief übrigens auch öffentlich einsehbar. Auch über aktuelle Informationen im Berater Informationssystem (BIS) des ZDH können Sie diesen Infobrief abrufen. Empfehlen Sie diese Informationsquelle doch weiteren Interessenten aus Handwerk und Politik Ihrer Region. Sollten Sie an diesem Infobrief nicht mehr interessiert sein, senden Sie bitte eine kurze mail an info@umweltzentrum.de. Wir hoffen also das diese Informationsquelle auch zukünftig für Sie von Interesse ist und freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen. Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren des Handwerk


Inhalt:




Abfallwirtschaft
Gewerbeabfall - VO auf dem Vormarsch
Der Entwurf der Verordnung über die Entsorgung von gewerblichen Siedlungsabfällen und bestimmten Bau- und Abbruchabfällen durchläuft z.Z. die Beschlussphase und soll voraussichtlich Ende 2002 verkündet werden. Ziel der VO soll die schadlose und möglichst hochwertige stoffliche bzw. energetische Verwertung der o.g. Abfälle sein. Das Erreichen dieser hochwertigen Verwertung soll durch verbesserte Getrennthaltung der einzelnen Abfallarten wie Glas, Papier, Kunststoffe und Metalle erfolgen. Zukünftig müssen Vorbehandlungsanlagen für gewerbliche Siedlungsabfälle eine Verwertungsquote von mind. 85 % nachweisen. Damit soll der Scheinverwertung ein Riegel vorgeschoben werden
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Autor: Gudrun Büttner; UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Abfallwirtschaft
Verordnung zur Änderung abfallrechtlicher Nachweisbestimmungen beschlossen
Schwerpunkte der geänderten VO sind:
 Praxisorientierte Nachweisgestaltung (z.B. Zulassung von Liefer- oder Wiegescheinen anstelle behördlicher Formulare, wie es in der Entsorgungspraxis gängig ist)
Vereinfachung der Nachweisführung für die Einsammlung von Abfallkleinmengen
Präzisierung der Anwendungsbereiche für allgemeine und spezielle Nachweise (z.B. Klärschlamm)
Streichung von Nachweisinstrumenten, welche sich nicht bewährt haben (formelle Anzeigepflichten)
Einführung einer "Experimentierklausel", um elektronische Datenfernübertragung zu erproben, mit dem Ziel, die abfallrechtlichen Nachweise in Papierform zu ersetzen
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Autor: Gudrun Büttner; UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Abfallwirtschaft
Info-Faltblätter zur neuen AVV
Die neue "Abfallverzeichnis-Verordnung" (AVV), die am 1.1.2002 in Kraft getreten ist löst übergangslos den Europäischen Abfallkatalog (EAK) ab. Nach der neuen Verordnung sind nun viele Abfälle zu "besonders Überwachungsbedürftigen Abfällen" geworden, die es vorher nicht waren. So zählt nun auch Asbestzement, Elektoschrott und PAK-Haltiger Straßenaufbruch zu den Sonderabfällen. Dies wird sicher einige Handwerksunternehmen, die vorher nie etwas damit zu tun hatten zu Sonderabfallentsorgern machen. Aus diesem Grund wurden die Infofaltblätter "Entsorgung von Sonderabfällen" und "Entsorgung von Asbest" erstellt. Die Informationen sind zwar auf das Abfallrecht in Rheinland-Pfalz zugeschnitten, lassen sich aber schnell auf das jeweilige Landesrecht "umstricken". Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
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Autor: Heike Lambach
Email: Heike.Lambach@hwk-koblenz.de


Energie
Holzpellets
Sind der Brennstoff mit Zukunft. Es handelt sich um kleine zy-lindrische Presslinge aus Hobel- und Sägespänen, die mehr als eine nachhaltige Alternative zu fossilen Energieträgernd darstellen. Ohne Zugabe von Bindemitteln werden unbehandelte Hobel- und Sägespäne unter hohem Druck verdichtet. Der Rohstoff für die Herstellung von Holzpellets ist ein Nebenprodukt bzw. Abfallprodukt der holzverarbeitenden Industrie und damit kostengünstig verfügbar. Seit Holzpellets in Deutschland als Brennstoff zugelassen sind, werden die kleinen Presslinge aus Holz immer mehr zu einer Alternative im Heizungskeller und einer echten Konkurrenz zu Heizöl und Erdgas. Pelletheizkesel können zur Einzelraumbeheizung oder als Zentralheizung genutzt werden und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Eine optimale Ergänzung zur Pelletheizung stellt die thermische Solaranlage dar. Vor allem bei einer Kombination mit Pellet-Einzelöfen kann im Sommer und in den Übergangszeiten der Brauchwarmwasserbedarf mittels direkter Sonneneinstrahlung gedeckt werden. Investitionen in Pelletheizungen werden sowohl vom Bund als auch durch das Land NRW unterstützt. Nähere Auskünfte zu den Förderprogrammen gibt es bei der Energieagentur NRW. Tel. 02 02 / 2 45 52 ?0,
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Energie
400 Millionen für 2002
Förderung trotz knapper Kassen: Mit vierhundert Millionen Mark für das Jahr 2002 hat der Haushaltsauschuss des deutschen Bundestages am 16. November das Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien ausgestattet. Für 2003 werden weitere 200 Millionen als Verpflichtungsermächtigung in den Haushalt eingestellt. Diese Entscheidung stellt die notwendige Planungssicherheit für Bauherren und Handwerker dar und stellt eine gute Voraussetzung für den Marktdurchbruch der Solarthermie in der Bundesrepublik. Weitere Informationen über das Marktanreizprogramm für Erneuerbare Energien erhalten Sie im Umweltzentrum der Handwerkskammer Düsseldorf bei Christoph Lanken unter der Nummer 0208- 820 55-66.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Energie
Internet-Berater zur CO2- Reduzierung.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat einen Internet- Berater zur CO2- Reduzierung entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei die kostenlose Berechnung der "Energieverbrauchszahl" von Wohngebäuden. Die Energieverbrauchszahl von co2online hilft allen, die in ihrem Beruf mit der wärmetechnischen Bewertung von Wohngebäuden zu tun haben. Sie können co2online als zuverlässiges und kostenloses Planungswerkzeug benutzen, damit Sie sich voll und ganz der Energiesparberatung widmen können. Ingenieure und Handwerker können sich in die Beraterliste von co2online eintragen und dabei entscheiden, in welchem Postleitzahlbezirk sie empfohlen werden möchten, wenn co2online erkannt hat, dass fachlicher Rat oder Hilfe durch das Handwerk gefragt sind. Der Service bietet auch eine Bewertung dieser Verbrauchszahl an, aus der hervorgeht, ob eine wärmetechnische Verbesserung des Gebäudes und ein Einsatz von Förderprogrammen, z. B. des neuen KfW-CO2-Gebäudesanierungs-Programms oder des KfW-Programms zur CO2?Minderung, sinnvoll ist.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Energie
Klein aber oho
Was in der Verbraucherinformation häufig als ?Stelle hinter dem Komma? verkannt wird, entpuppt sich bei einer langen Gebrauchs-dauer und steigenden Energiepreisen als lohnende Ersparnis. Bei Waschmaschinen verursacht zum Beispiel ein um 20 Liter höherer Wasserverbrauch in 15 Jahren vermeidbare 190 Eur Wasserkosten. Bei Kühl und Gefriergeräten verursacht ein um 0,10 kWh pro Tag höherer Stromverbrauch in 15 Jahren insgesamt 85 Eur zusätzliche Stromkosten. Der sparsamste Tischkühlschrank mit */*** Sterne-Fach spart gegenüber dem am meisten Strom verbrauchenden Modell in 15 Jahren insgesamt über 510 Eur an Stromkosten. Sein höherer Kaufpreis von etwa 180 Eur ist insofern eine sehr rentable Investition. Besonders, wenn die Betriebskosten während der Lebensdau-er deutlich den Kaufpreis übersteigen, ist Aufmerksamkeit gefordert. Auf den Seiten des Impuls-Programmes Hessen finden Sie die Liste der besonders sparsamen Haushaltsgeräte 2001. Immerhin wurden in Deutschland im Jahr 2001 im Handel etwa 2500 Kühl- und Gefriergeräte, 750 Waschmaschinen, 770 Spülmaschinen, 250 Wäschetrockner und 80 Waschtrockner angeboten, die Liste, die das Niedrigenergieinstitut, Detmold, im Rahmen einer Marktstudie zusammengestellt hat, gibt einen guten Überblick.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Energie
Neue Förderrichtlinie für das Marktanreizprogramm zugunsten erneuerbarer Energien
Pressemitteilung des BMWI vom 22.03.2002
Am Samstag, den 23. März 2002, treten neue Förderrichtlinien für das Marktanreizprogramm zugunsten erneuerbarer Energien des BMWi mit verbesserten Förderkonditionen bei Solarkollektoren und Biomasseanlagen in Kraft. Hiermit - und unter Berücksichtigung der Förderung im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) - hat das BMWi klar die Weichen gestellt für einen kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland. Die neuen Förderrichtlinien kommen für Anträge zur Anwendung, die ab dem Tag nach ihrem Inkrafttreten beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) eingehen.
Die Änderungen im Überblick
Für die beim BAFA zu beantragenden Zuschüsse:
Der Zuschuss bei Solarkollektoren beträgt künftig 92 ? / m2 Kollektorfläche.
Der Zuschuss bei automatisch beschickten Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse bis 100 kW Wärmeleistung (z.B. Holzpelletheizkessel) beträgt künftig 55 ? / kW Nennwärmeleistung, mindestens 1500 ? bei Anlagen mit einem Kesselwirkungsgrad von mind. 90 %.
Für die bei der KfW über die Hausbanken zu beantragenden Förderdarlehen:
Der Teilschulderlass bei Anlagen zur Verfeuerung fester Biomasse über 100 kW Wärmeleistung beträgt künftig 55 ? / kW Nennwärmeleistung, höchstens 250.000 ? je Einzelanlage.
Bei Biogasanlagen bis zu einer Leistung von 70 kW elektrisch werden wieder Teilschulderlasse gewährt. Der Teilschulderlass beträgt künftig 15.000 ? je Anlage.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Energie
Strom-Vergütung ohne Einspeisevertrag
Ein Hamburger Amtsgericht hat die Hamburgi-schen Electricitätswerke AG (HEW) zur Zah-lung der Einspeisevergütung für eine kleine Fotovoltaik-Anlage verurteilt, obwohl kein be-sonderer Vertrag für die Einspeisung von Foto-voltaik-Strom in das Netz der HEW besteht. Die Klägerin hatte sich geweigert, den von der HEW vorgelegten Einspeisevertrag zu unter-zeichnen und stattdessen eine Jahresrechnung auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gestellt. Als die HEW nicht zahlte, er-öffnete die Klägerin das Mahnverfahren und konnte im anschließenden Verfahren sowohl die ausstehenden Zahlungen als auch die auf-gelaufenen Verzugszinsen erfolgreich einkla-gen. Das Urteil ist am 14.12.01 zugestellt wor-den und mittlerweile rechtskräftig. Auch die Energieversorgung Weser-Ems AG (EWE) hat sich bei einem vergleichbaren Fall inzwischen bereit erklärt, den Vorgaben des Hamburger Urteils zu folgen. Weitere Informationen unter www.sfv.de oder Dr. Frank-Peter Ahlers, Tel. 05 11/3 48 59 97.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover
Email: ahlers@hwk-hannover.de


Energie
Demonstrationsanlagen zum Anfassen Ziegler Holzbau
Demonstrationsanlagen zum Anfassen 19 Handwerksfirmen der Region haben für Bauherren vorbildliche Dienstleistungsangebote zum Energiesparen entwickelt. Sie werden dabei von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Das Umweltzentrum stellt diese Betriebe im Rahmen einer Serie vor. Heute: Ziegler Holzbau GmbH Im Schatzgraben 8 56862 Pünderich Ansprechpartner: Rigobert Ziegler Tel. 06542/9369-0 Das Leistungsspektrum des Fachbetriebes für konstruktiven Holzbau reicht von der klassischen Zimmerei über den Ingenieurholzbau bis hin zur Erstellung von Wohnhäusern in Holzbauweise. Energieeffiziente Holzkonstruktionen für Niedrigenergie- und Passivhäuser gehören bei der Firma Ziegler zum Standard. Die Ziegler Holzbau GmbH ist einer von drei Projektbetrieben, die gemeinsam mit 6 weiteren Kooperationspartnern das Faktor-4-Passivhaus in Wittlich-Wengerohr realisiert haben. Der Betrieb setzte hier ein mehrschichtiges Außenwandsystem auf Grundlage des Holzrahmenbaus ein. Dieses vom Passivhaus-Institut zertifizierte System besteht aus einer gedämmten Tragkonstruktion mit Fenstern, Decken und Dach sowie den äußeren luftdicht verklebten OSB-Platten. Nach Prüfung der Luftdichte wird die vorgefertigte Fassade in Form einer Holzrahmenkonstruktion mit 24 cm Dämmung vorgesetzt. Eine Liste der handwerklichen Demonstrationsanlagen mit weiteren Informationen erhalten Sie unter Faxabruf: 0651 / 97099-7436. Die am Projekt beteiligten Firmen werden auch auf der ÖKO 2002 am 20./ 21.04.02 im Messepark Trier vorgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Helbing, Tel. 0651/207-254.
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Autor: Nicole Helbig Umweltzentrum der HWK Trier
Email: nhelbig@hwk.trier.de


Energie
Das Kaminofen-Niedrigenergiehaus
Das Kaminofen-Niedrigenergiehaus Die Kombination für behagliche Wohnatmosphäre und Energieeinsparung Trier. Kaminöfen? Da denkt mancher an die qualmenden schwarzen Kästen, die einen Heidendreck in der Wohnung machen? Das Team von Hase Feuerhaus denkt nicht so. In seinen Holz-Musterhäusern von Nurmi in Osburg zeigt das Hase-Feuerhaus nämlich, wie ein zentral gestellter Kaminofen die alleinige Heizquelle für ein ganzes Haus sein kann und dabei noch kostengünstig ist. Denn durch den Einsatz der Hase Kaminöfen mit ihrer innovativer Technik kann bei der Verbrennung des Holzes ein Wirkungsgrad von 80% erzielt werden, ohne Qualm und Ruß. Das bedeutet bei durchschnittlichen Preisen von 0,40 ? für den Liter Heizöl und 50 ? für den Kubikmeter Schnittholz eine Einsparung von 60 ? pro 35 m2 Wohnraum. Voraussetzung dafür ist neben dem modernen Kaminofen, dass das Haus in Niedrigenergiestandard ausgeführt ist, wie die Holzhäuser von Nurmi aus Schweden und Finnland. Die sorgen mit ihrer Dämmung bis zu 220er Stärke dafür, dass möglichst wenig Wärme verloren geht. Unterstützt wird dieser Effekt bei Bedarf durch eine Wärmerückgewinnungsanlage für die Lüftung. Auf diese Weise kann der komplette Wärmebedarf auch bei Eis und Schnee durch den Kaminofen abgedeckt werden. Wer denkt da nicht an lange Winterabende im Holzhaus mit behaglicher Wohnatmosphäre vor dem knisternden Kamin? Weitere Informationen bei: HASE Feuerhaus, Trier, Thomas Neises, Telefon 0651/9980700, E-Mail: info@feuerhaus-neises.de oder www.feuerhaus-neises.de Interessierte können sich außerdem am Stand der Firma auf der ÖKO 2002 informieren. ENERGIESPARTIPPMit einem Kaminofen können Sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn Holz ist eine Energiequelle mit einer positiven Umweltbilanz. Holz ist als Brennstoff CO2-neutral und enthält keine Schadstoffe. In guten Kaminöfen verbrennt es sauber und die zurückbleibende Holzasche eignet sich hervorragend als Dünger. Weitere Informationen im Faxabruf des Umweltzentrums der Handwerks-kammer Trier unter 0651/ 97099-7436 oder bei Almuth Schomecker, Telefon 0651/ 207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Energie
?Heimeliges? Raumklima in Holzhäusern CO2-Reduzierung durch optimale Dämmung Gilzem. Die HD Holzhaus GmbH in Gilzem errichtete ein Holzrahmen-Haus, welches mit seinem niedrigen Wärmebedarf vorbildlich ist. Obwohl das Holzbau-System der Firma mittels Vorfertigung der Bauelemente schon durch seine enorm kurze Bauzeit von 3-4 Tagen bis zur Dacheindeckung überzeugt, finden sich noch weitere Vorteile. Um diese dem Kunden zu veranschaulichen, errichtete die HD Holzhaus GmbH ein Holzrahmen-Haus, in dem durch die Kombination von organischen Baustoffen und modernster Haus-technologie eine äußerst effektive CO2-Reduzierung erreicht wird. Für die Umwelt bedeutet der Baustoff Holz und die verwendete Zellulose-Dämmung schon eine enorme CO2-Senkung. Aber auch der Verbraucher wird dies positiv aufnehmen, da die optimale Dämmung einen wesentlich niedrigeren Wärmebedarf bewirkt, der zudem durch den Einsatz einer Solaranlage und einer CO2-neutralen Holz-Pelletsheizung gedeckt wird. Weitere Informationen bei: HD Holzhaus GmbH, Gilzem, Andreas Dahm, Telefon 06506/9151-0 oder im Faxabruf des Umweltzentrums der Handwerkskammer Trier unter 0651/97099-7436 ENERGIESPARTIPP In Holzhäusern können Sie die Raumtemperatur im Winter ruhig niedriger stellen als Sie es gewohnt sind. Trotzdem werden Sie das Raumklima als ?heimelig? empfinden. Das liegt an der warmen Oberfläche von Holz. Weiter Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Energie
Komfortlüftung - Der bequeme Weg zu frischer Luft
Komfortlüftung ? Der bequeme Weg zu frischer Luft Modellprojekt der HWK zeigt, wie man bei hoher Wohnqualität Energie sparen kann Gusenburg. Zusammen mit fünf weiteren Betrieben baute die Fa. Markus Paulus ? technik für mensch und umwelt ? ein vorbildliches Passivhaus, welches auch Allergikern viele Vorteile bietet. Im Passivhaus zum Probewohnen installierte Markus Paulus eine kontrollierte Lüftung, die das Haus bedarfsgerecht mit Frischluft versorgt und den Bewohnern lästiges Lüften erspart. Zudem kommt die Luft mit dem entsprechenden Filter staub- und pollenfrei aus der Belüftungsanlage. Für Allergiker ist diese kontrollierte Lüftung ein echter Glücksfall. Familie Zonker wundert sich nach dem Probewohnen: ?Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn man morgens aufsteht, lüften will und feststellt, dass man gar nicht Lüften muss.? ?Der kontinuierliche Betrieb der Be- und Entlüftungsanlage sorgt eben für gleichbleibende Luftqualität in den Wohnräumen.?, erklärt Betriebsinhaber Markus Paulus diesen Sachverhalt. Des weiteren kann über einen Wärmetauscher bis zu 96% der in der Abluft enthaltenen Energie an die Frischluft zurückgeführt werden, wodurch nur sehr geringe Heizkosten anfallen. Dies entspricht auch den Anforderungen der neuen Energieeinsparverordnung, über die am Stand des Modellprojekts auf der ÖKO 2002 informiert und beraten wird. Weitere Informationen bei: Firma Markus Paulus in Gusenburg und weiteren Fachbetrieben sowie beim Umweltzentrum Almuth Schomecker, 0651/ 207 - 252, aschomecker@hwk.trier.de ENERGIESPARTIPP Durch das Lüften über geöffnete Fenster geht viel Energie verloren. Das läßt sich durch eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung vermeiden. Die Vorwärmung der Frischluft sorgt für Behaglichkeit in den Wohnräumen. Zudem wird die Frischluft gefiltert ? Staub, Pollen und Insekten bleiben draußen. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Energie
Energieeinsparung verlangt integrierte Planung des Gesamtgebäudes
Energieeinsparung verlangt integrierte Planung des Gesamtgebäudes Modellprojekt der HWK zeigt, wie Bauherren den Geldbeutel schonen können Gerolstein. Energieoptimiertes Planen und Bauen ist Schwerpunkt der Firma Domizil GmbH. Dabei projektiert die Firma Massiv- und Naturstammhäuser und berät auch umfassend zu Sanierungsvorhaben. Geschäftsführer Walter Kremer sieht sich und seine Firma in der Pflicht: ?Als Architekt und staatlich geprüfter Gebäudeenergieberater sind verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen wie Energie und Baustoffe für mich ein Muss. Gebäude sind komplexe Gesamtsysteme, die nicht nur aus Wänden mit einem Dach darauf bestehen, und deren Planung hohe fachliche Kompetenz erfordert.? Deshalb setzt die Firma auf individuelle Beratung der Kunden und Umsetzung der spezifischen Kundenwünsche, von der Erstellung eines Rohbaus bis zum schlüsselfertigen Komplettservice. Ihre besondere Kompetenz demonstriert die Firma anhand eines Musterhauses in Rundstammbauweise. Das Niedrigenergiehaus wird mit regenerativer Energie über eine Wärmepumpe und eine Solaranlage versorgt und spart auf diese Weise CO2 ein, wie es die neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert. Interessierte können ihr eigenes Haus anhand von Modellberechnungen zur EnEV am Stand des Modellprojekts auf der ÖKO 2002 bewerten lassen. Weitere Informationen bei: Firma Domizil in Gerolstein oder weiteren Fachbetrieben sowie beim Umweltzentrum der HWK Trier, Almuth Schomecker, 0651/207?252, aschomecker@hwk.trier.de Energiespartipp: Informieren Sie sich vor dem Bau eines Hauses über die ökologischen Vorzüge von Naturstammhäusern: Ein Baum setzt bei der Verrottung das CO2 frei, was er während seiner Lebenszeit gebunden hat. Wird der Baum aber er als Baustoff genutzt, verrottet er nicht und das CO2 bleibt im Holz gebunden. Holzhausbauer betreiben damit aktiven Klimaschutz. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Gesundheitsrisiko bei der Verarbeitung von Speckstein
Gegenwärtig kein weiterer Handlungsbedarf bei Inverkehrbringen
Durch das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit erhielten wir eine abschließende Beurteilung des Gesundheitsrisikos bei der Verarbeitung von Speckstein, die wir hier an dieser Stelle auszugsweise wiedergeben:
"Alle von den Thüringer Umwelt- und Arbeitsschutzbehörden bei Händlern oder Verwendern kontrollierten Specksteinproben waren mit Zertifikaten zur Asbestfreiheit versehen bzw. ergaben eigene Untersuchungen im Rahmen der Nachweisgrenzen die Asbestfreiheit. Für den vorbeugenden Gesundheitsschutz bei der trockenen Bearbeitung von Speckstein ergibt sich, dass auch dann auf Staubminimierung wertgelegt werden muss, wenn ein Zertifikat über Asbestfreiheit des Materials vorliegt. Auf den Einsatz schnelllaufender und stark abtragender Bearbeitungsgeräte ist generell zu verzichten. Wenn das Staubminimierungsgebot beachtet wird, kann die Anwendung persönlicher Schutzausrüstungen oder gar ein generelles Verbot der Verwendung von Speckstein, der als asbestfrei deklariert ist, ... nicht abgeleitet werden."
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Autor: Hannelore Schirmer, UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Schwarze Wohnungen
Seit einigen Jahren treten in Wohnungen mit Beginn der Heizperio-de vermehrt plötzlich schwarze, schmierige Beläge an Wänden, Decken, Fenstern und Einrichtungsgegenständen auf. Das Phänomen ?Schwarze Wohnungen? gefährdet nach derzeitigem Kenntnisstand die Gesundheit zwar nicht akut, beeinträchtigt aber die Wohnqualität zum Teil erheblich. Betroffen sind häufig renovierte Wohnungen und aufwendig sanierte Gebäude, oft erst nach mehrwöchiger bis mehrmonatiger Verzögerung. Die Beläge selbst bilden sich ? zum Teil massiv ? während der Heizperiode innerhalb weniger Wochen, manchmal sogar innerhalb weniger Tage aus. Die Ursache liegt vor allem in der Ausgasung von Weichmacherverbindungen, die zusammen mit Schwebstaubteilchen aus der Raum- und Außenluft zu einem schmierigen Film ?zusammenkleben? und sich an Außenwänden, Fens-tern und Einrichtungsgegenständen ablagern. Begünstigt wird dieser Effekt durch: bauliche Mängel, wie etwa kalte Wandbereiche oder Wärmebrücken, an denen sich bevorzugt Staubpartikel absetzen, einen verstärkten Gebrauch von Öllämpchen und rußenden Kerzen während der Winterzeit, ein erhöhtes elektrostatisches Potenzial in der Raumluft, ungünstige strömungstechnische Einflüsse, wie etwa Verwirbelungszonen aufsteigender Luft im Raum, eine erhöhte Staubkonzentrationen in der Raumluft durch Tabakrauch usw., das Abschalten der Heizung während Abwesenheit der Wohnungsnutzer u.ä.. Weitere Hintergrundinformationen zum Thema "Schwarze Woh-nungen" gibt es beim Umweltbundesamt, Pressestelle, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, Fax: 030/8903-2798, e-mail: ja-na.schmidt@uba.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Gefahrgutbeauftragtenverordnung
Mit der Verordnung zur Änderung gefahrgutrechtlicher Verordnungen vom 17. 12. 2001 wurde auch die Gefahrgutbeauftragtenverordnung erneut geändert. Demnach bekommen ab sofort Gefahrgutbeauftragte, die im Besitz eines EU-Schulungsnachweises sind, eine Verlängerung der Gültigkeitsdauer um 5 Jahre, wenn sie innerhalb eines Jahres vor Ablauf der Gültigkeit nur an einem Fortbildungslehrgang teilnehmen. Dies war bisher nur durch Teilnahme an einer Prüfung möglich. Ob das auch für Bescheinigungen gilt, die bisher auf drei Jahren befristet waren, ist zum Teil allerdings noch umstritten. Vermutet wird hier, dass: ?da die Verordnung rückwirkend zum 01.07.2001 in Kraft getreten ist, könnten zumindest alle diejenigen, die seitdem einen Fortbildungslehrgang besucht haben, ihren nur um drei Jahre verlängerten EU-Schulungsnachweis bei der zuständigen In-dustrie- und Handelskammer um weitere zwei Jahre verlängern lassen." Fragen zum Thema beantwortet Ihnen Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 -86
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Neues Arbeitsschutzkonzept NRW
?Eine moderne Arbeitsschutzpolitik muss sich auf die Herausforderungen einstellen, die durch die Globalisierung, den demografischen Wandel, die Technologieentwicklung und die Entwicklung zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft entstehen. Arbeitsschutz ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor, von dem alle profitieren. Gesunde Arbeitsbedingungen steigern die Leistungsbereitschaft. Sie fördern Innovationen und sichern den Unternehmenserfolg. Die nordrhein-westfälische Arbeitsschutzpolitik nutzt die Gestaltungspotenziale des Arbeitsschutzes unter dem Motto: Wandel gestalten ? gesünder arbeiten!" Mit diesen Aussagen wird das Arbeitsschutzkonzept NRW im Internet vorgestellt. Das Konzept ist komplett zum downlowden als PDF-Datei auf der Homepa-ge Bürgerportal Arbeitsschutz NRW (www.arbeitsschutz.nrw.de), Kategorie Arbeitsschutzstrategie zu finden. In dem Konzept werden unter anderem folgende Aspekte behandelt: Gesünder arbeiten in einer dynamischen Arbeitswelt, ganzheitlich denken im Arbeitsschutzsystem, das Leitbild der Arbeitsschutzverwaltung NRW, Auf-gaben planvoll wahrnehmen, strategisch organisieren ? erfolgreich arbeiten. Fragen zum Thema beantwortet Ihnen Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 ?86.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Gasmelder
Der Katastrophe vorbeugen: Alarmiert bevor Gas explodiert Mit Gas zu heizen oder zu kochen, ist nicht jedermanns Sache. Manche haben zu Gas ein gespanntes Verhältnis. Unfälle, durch Gas verursacht, finden sich regelmäßig in den Schlagzeilen. Vorbeugung ist daher empfehlenswert. Zu ihr gehört auch, dort, wo die Gefahr lauert, Gasmelder anzubringen. Im Heizungsraum, im Hausanschlussraum, in Küchen mit Gasherd, in Badezimmern mit Gasthermen. Beim SHK- und Elektrofachhandwerk, im Fachhandel oder beim Deutschen Feuerwehrfachverband gibt es Geräte, die sowohl bei Austritt von Erdgas (Methan) als auch Flaschengas (Propan, Butan) Alarm schlagen. Die Melder warnen bereits weit bevor der Explosionsgrad erreicht ist und das mit einem 85 dB/3m lauten Signal. Die Geräte sind mit elektronischer Sensortechnik ausgestattet. Sie gewährleisten Langlebigkeit und Funktionsgenauigkeit. Permanente Selbstüberwachung gehört mit zu den Grundausstattungen der Geräte. Vielfach gibt es als Zubehör ein Relaisteil zur Sirene. Das empfiehlt sich dann, wenn der Gasmelder im Heizungsraum angebracht ist. Denn die Brandschutztür zum Heizungsraum kann so schalldämmend sein, dass das Signal des Gerätes in einem anderen Raum des Hauses überhört werden könnte. In der Regel gibt es die Gasmelder in 230 Volt Ausführungen steckerfertig für den Netzanschluss. Alternativ sind Geräte für den Anschluss an eine 12 Volt Batterie erhältlich. Mit einem integrierten Knopf kann jederzeit eine Funktionsprüfung durchgeführt werden. Weitere Informationen zu Gasmeldern erhalten Sie beim UZH Oberhausen. Ansprechpartner: Christoph Lanken, Tel.0208 ? 820 55 66,
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Neue Regelungen beim Umgang mit Gefahrstoffen
Unter dem Titel ?Isocyanate? hat das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung im März 2002 eine neue Technische Regel für Gefahrstoffe ? die TRGS 430 ? bekannt gegeben. Sie regelt die Ermittlung und Überwachung der Expositionssituation an Arbeitsplätzen bei der Herstellung und Verwendung von Polyurethanen (PU, PUR). Darüber hinaus sind weitere Technische Regeln geändert und ergänzt worden, darunter die TRGS 612 ?Ersatzstoffe, Ersatzverfahren und Verwendungsbeschränkungen für dichlormethanhaltige Abbeizmittel?. Sie erlaubt den Einsatz dichlormethanhaltiger Abbeizmittel nur noch dann, wenn vorab durch Probeflächen belegt wurde, daß ein dichlormethanfreies Mittel nicht verwendet werden kann. In der TRGS 553 ?Holzstaub? ist die Anlage 2 geändert worden. Diese Liste enthält diejenigen Anlagen und Arbeitsplätze, an denen der Stand der Technik die Einhaltung des Luftgrenzwertes noch nicht zuläßt. Den vollständigen Wortlaut der Technischen Regeln erhalten Sie unter www.baua.de/prax/ags/trgs.htm.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover
Email: hasler@hwk-hannover.de


Gesundheits- und Arbeitsschutz
Prima Klima in Wohn- und Arbeitsräumen
Prima Klima in Wohn- und Arbeitsräumen Frische Luft braucht der Mensch, besonders in seinen Wohn- und Arbeitsräumen. Das bedeutet nach herkömmlicher Methode: alle zwei Stunden Fenster öffnen zum kompletten Austausch der Raumluft. Die Folge sind eine stark schwankende Luftqualität und ein Lüftungswärme-Verlust von 50 bis 75% des Gesamt-Wärmebedarfs. Bequemer und energiesparender geht das mit einer Kontrollierten Wohnraumlüftung. Studieren und ausprobieren, wie eine solche Anlage funktioniert, kann man beim Probewohnen in den Faktor 4-Passivhäusern in Wittlich. Die von der Firma Lehnerts & Müller installierte geregelte Be- und Entlüftungsanlage ist hier eine unverzichtbare Hauskomponente. Denn sie sorgt im Passivhaus mit seiner gut abgedichteten Gebäudehülle und dichten Fenstern für frische Luft. Dabei wird die Wärme der Abluft von einem Wärmetauscher zu 90 % zurückgewonnen. Der verbleibende sehr geringe Energiebedarf wird von einer Luft/Luft-Wärmepumpe gedeckt. Der Effekt: Frische Luft ohne Wärmeverlust, energiesparend, kostensparend und umweltschonend. Der Energiespartipp der Firma Lehnerts & Müller: Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung lässt sich auch in konventionelle Gebäude einbauen. Dadurch kann der Heizenergieverbrauch um 30 bis 50% gesenkt. Außerdem sorgt die Lüftung ständig für gereinigte Frischluft ? frei von Staub und Pollen. Weitere Informationen am Stand der Firma auf der ÖKO 2002 oder bei: Lehnerts & Müller GmbH Rudolf-Diesel-Str. 19 54516 Wittlich Ansprechpartner: Edgar Müller 06571/96133 www.lehnerts-mueller.de. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK, Almuth Schomecker; Telefon 0651/ 207 ? 252.
weitere Informationen
Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Immissions- und Klimaschutz
KWK - Gesetz am 25.01.02 im Bundestag verabschiedet
Ziel des Gesetzes, das ab 1. April 2002 gilt, ist die Sicherung und der Ausbau der klimafreundlichen Energieerzeugung in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Durch die KWK-Nutzung sollen die jährlichen CO2-Emissionen in Deutschland bis 2005 um 10 Millionen Tonnen im Vergleich zu 1998 und bis 2010 um mindestens 20 Millionen Tonnen reduziert werden. Endverbraucher die jetzt in ein Klein-BHKW investieren können mit einer Stromvergütung rechnen. Die Förderung von neuen Kleinst-KWK-Anlagen bis 50 kWel wird der Förderung von Brennstoffzellen (10 Jahre lang 5,11 Cent/kWhel ab Beginn des Dauerbetriebs) gleich gestellt. Die Aufnahme des Dauerbetriebs muss bis 31.05.2005 erfolgen.
weitere Informationen
Autor: Roland Wenzel; UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Immissions- und Klimaschutz
VOC - Verordnung
Die 31. BImSchV ist seit August letzten Jahres in Kraft. Sie begrenzt die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen bei der Verwendung organischer Lösemittel in bestimmten Anlagen. Was unter den bestimmten Anlagen zu verstehen ist, darüber gibt der Anhang I Auskunft. Er umfasst 19 Tätigkeitsgruppen, von denen die wichtigsten nachfolgend genannt werden:
- Reinigung der Oberflächen von Materialien oder Produkten,
- Textilreinigung (ausgenommen sind Anlagen nach der 2. BImSchV),
- Serienbeschichtung v. Kraftfahrzeugen,
Fahrzeugreparaturlackierung,
- Beschichten von Metall- oder Kunststoffoberflächen, Holz oder Holzwerkstoffen, Textil-, Gewebe-, Folien- oder Papieroberflächen, Leder,
- Laminierung von Holz o. Kunststoffen,
- Herstellung von Schuhen.
Für die Zuordnung der Tätigkeiten zu dieser Verordnung wurden Schwellenwerte des Jahresverbrauchs an Lösemitteln (einschl. der Mengen in Zubereitungen) eingeführt.
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Autor: Ulf-Dieter Pitzing, UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Managementsysteme
Aufwertung der ISO 14001
Seit dem 13.11.2001 dürfen Umweltbehörden in NRW Vollzugserleich-terungen gewähren, sofern Anlagenbetreiber über ein Umweltmanagementsystem verfügen, das nach der Norm ISO 14001 zertifiziert ist. Davon betroffen sind insbesondere Mitteilungs- und Berichtspflichten, die nun durch eine gleichwertige Dokumentation des Umweltmanagementsystems ersetzt werden können. Schließlich haben Unternehmen mit einem Umweltmanagementsystem alle umweltrelevanten Prozesse durchleuchtet, unter Umweltaspekten verbessert und sorgfältig dokumentiert. Eine Zertifizierung kann entweder nach der EG-Öko-Audit-Verordnung (EMAS) oder nach der international gültigen Norm ISO 14001 erfolgen. Dennoch waren Erleichterungen im Verwaltungsvollzug der Umweltbehörden bislang auf Betriebe beschränkt, die erfolgreich am EG-Öko-Audit teilgenommen hatten. Zu groß war die anfängliche Skepsis des zuständigen Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW gegenüber der ISO-Zertifizierung, deren zugrundeliegendes Systemaudit auf die Funktionsfähigkeit betrieblicher Managementprozes-se abstellt und nicht ausdrücklich die vollständige Übereinstim-mung des Betriebes mit allen relevanten Umweltrechtsvorschriften voraussetzte. Offenbar haben die positiven Erfahrungen mit ISO-zertifizierten Unternehmen jedoch zu einem Umdenken geführt. Durch die Gleichstellung mit dem EG-Öko-Audit hat die Norm ISO 14001 jetzt eine erhebliche Aufwertung erfahren, die sich auch in der Wertschätzung der Kunden widerspiegeln dürfte. Weitere Informationen erhalten Sie bei Volker Becker unter 0208- 820 55 51.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Managementsysteme
Umweltmanagement-Leitfaden für Gebäudereinigungsunternehmen
Bei der hessischen Landesinnung des Gebäudereiniger-Handwerks kann unter der Internetadresse http://www.gebaeudereiniger-hessen.de/service/index.html der Leitfaden "Qualitäts- und Umweltmanagementsystem im Gebäudereiniger-Handwerk" zum Preis von 12,50 Euro angefordert werden. Die Broschüre wurde im Rahmen eines Förderprojektes des hessischem Umweltministeriums erstellt und resultierte aus den Erfahrungen der 3 Unternehmen, die damals ein Umweltmanagementsystem einführten. Sie enthält zahlreiche Praxisunterlagen, wie Checklisten und Umweltkontenpläne und erleichtert daher die Einführung eines Umweltmanagementsystems bzw. eines integrierten Managementsystems enorm.
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Autor: Guido Hahn, Landesinnung Hessen Gebäudereiniger-Handwerk
Email: hahn@gebaeudereiniger-hessen.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Erfolgreicher Abschluss der Fortbildung 'Fachkraft im Lehmbau'
Am 1. März war es endlich soweit: Zeugnisausgabe für unsere allerersten Lehmbauer. Genauer gesagt: Für den erfolgreichen Abschluss der Fortbildung zur ?Fachkraft im Lehmbau?. Insgesamt hatten sich 31 Kandidaten der Prüfung gestellt und 29 von ihnen haben mit Erfolg bestanden. In einer Feierstunde, die das Umweltzentrum gemeinsam mit der Geschäftsführung des Dachverbandes Lehm, Herrn Dr. Schroeder und Herrn Beuchel, gestaltete, wurden die Zeugnisse übergeben.
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Autor: Hannelore Schirmer, UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Ratgeber
für ?Erneuerbare Energien und Nachhaltige Entwicklung? erschienen: Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat einen Ratgeber ?Erneuerbare Energien und Nachhaltige Entwicklung? herausgegeben, der über Anwendungsmöglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer Energien informiert. Neben der Vorstellung der einzelnen Energieträger, wie zum Beispiel die Solar- und Windenergie, enthält die Broschüre auch nützliche Tipps und Hinweise über die Potenziale und Perspektiven der erneuerbaren Energien. Belastungen durch die Öko-Steuer einerseits und attraktive Förderprogramme wie das aufgelegte CO2-Sanierungsprogramm ande-rerseits tragen dazu bei, dass die Nachfrage nach Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen ständig wächst. Diese Entwicklung eröffnet Handwerksbetrieben neue Marktchancen, die offensiv genutzt werden sollten. Das Zentrum für Umwelt und Ener-gie der Handwerkskammer Düsseldorf empfiehlt deshalb Handwerkern der Bau- und Ausbaugewerke, sich dieses Marktsegment durch eine entsprechende Kundenberatung zu erschließen. Die Broschüre liefert dafür eine gute Grundlage. Informationen zur Broschüre erhalten Sie bei Herrn Lanken unter 0208- 820 55 66
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Ökologisches Bauen
Ein Trend, der sich auszahlt für?s Handwerk: Ökologisches Bauen schont die Umwelt, ist für das Wohlbefinden und Gesundheit der Bewohner förderlich und ist mittlerweile für den ?Durchschnittsgeldbeutel? erschwinglich. Von der Ausführung der Bodenplatte bis zum Dach bieten immer mehr Handwerker der verschiedenen Gewerke Leistungen zum ökologischen Bauen an. Der neueste Trend ist: Al-les aus einer Hand ? Beratung, Koordination und Ausführung von der Handwerkskooperation. Der Begriff ?ökologisches Bauen? ist mittlerweile weit verbreitet. Doch jeder versteht etwas Anderes darunter. Es gibt hierzu keine eindeutige Definition. Besser als sich über Definitionen des Begriffs zu streiten ist es, sich klarzumachen, welchen Ansprüchen das Haus, das nach ökologischen Gesichtspunkten geplant ist, genügen soll. Ein Gebäude, das konsequent nach ökologischen Gesichtspunkten ausgeführt wird, berücksichtigt folgende Aspekte: Der Verbrauch der immer knapper werdenden Freifläche ungestörter Landschaft wird auf ein Minimum reduziert. Es trägt zur Energieeinsparung bei und leistet so einen Beitrag zur Minderung des CO2-Austoßes. Es verringert den Wasserverbrauch. - Es vermeidet und vermindert Bau- und Hausab-fälle. - Es spart Rohstoffe. - Es berücksichtigt die Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit der Baustoffe und vermindert damit die Luftbelastung in Innenräumen. Ökologisches Bauen bietet viele Vorteile, hat aber nach wie vor gegen das Vorurteil hoher Baukosten zu kämpfen. Mittlerweile haben sich aber viele ökologische Standards durchgesetzt, die heute ohne oder nur mit geringem finanziellem Mehraufwand durchführbar sind. Beispielsweise sind die Preise für Solaranlagen zur Warmwassererzeugung in den letzten zehn Jahren aufgrund der steigenden Nachfrage stark gesunken. Zudem muss man bedenken, dass ökologisch gebaute Häuser sich auch wegen der später geringeren Fix-Kosten im Bereich der Energie- und Wasserversorgung, aber auch wegen ihres höheren Wiederverkaufwertes bezahlt machen. Haben diese Überlegungen zur Entscheidung für ein ?Öko-Haus? geführt, dann ist der künftige Hausbesitzer auf die Hilfe von ökologisch orientierten und versierten Handwerksbetrieben angewiesen. Das Leistungsspektrum dieser Betriebe ist sehr weit gefächert: Maurer und Zimmerer sind die Partner für die Verwendung ökologischer Baumaterialien (wie zum Beispiel Ziegel oder Lehmbausteine beim Massivhausbau oder Holz-bauteile beim Holzhausbau) bei der Erstellung des Rohbaus. Zimmerer, Tischler und Maler sind Ansprechpartner, wenn es um die umweltgerechte Innengestaltung des Hauses geht. In Fragen der Wärmedämmung kennen sich die Dachdecker, Verputzer, Stuckateure und Maler gut aus. Was den Bereich energiesparender Heizungstechniken und der Nutzung der Solarenergie angeht, sind die Fachleute der Sanitär-, Heizungs-, Klimagewerke Ansprechpartner Nummer eins. Immer mehr dieser Betriebe aus den Bau- und Ausbaugewerken bieten mittlerweile auch eine umfassende Gebäudeenergieberatung an. Sie haben sich im Rahmen einer umfassenden Fortbildung gewerkübergreifende Kenntnisse angeeignet und verfügen damit über die notwendige Qualifikation, das Gebäude hinsichtlich energetischer Fragestellungen als Ganzes zu betrachten. Um den Kunden das ökologische Bauen weiter zu erleichtern, haben sich mittlerweile etliche Handwerksbetriebe aus den verschiedenen Gewerken zu Koope-rationen zusammengeschlossen und können alles aus einer Hand liefern. Weitere Informationen zum ökologischen Bauen erhalten Sie beim UZH Oberhausen. Ansprechpartner: Herr Lanken, Tel. 0208 ? 820 55 66, E-Mail: lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Umweltschutz im Baubereich: Internetpräsentation jetzt online!
Umweltschutz im Baubereich: Internetpräsentation jetzt online! Betriebe aus dem Baubereich präsentieren ihr Leistungsprofil Trier. Unter der Webadresse www.oekobau-rlp.de bietet das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier eine Info-Börse ?Regionaler Marktplatz Umweltschutz im Baubereich? an. Die Seite versteht sich als Forum für die Präsentation der Umweltschutz-aktivitäten von Bauhandwerkern aus der Region. Ziel ist es, Bauherren darüber zu informieren, welche ökologischen Komponenten beim Bauen verwendet werden können und welche kompetenten Ansprechpartner es in der Region gibt. Handwerksfirmen, Hersteller und andere Dienstleister präsentieren dort ihre ökologischen Produkte, Dienstleistungen und Qualifikationen. Über Verlinkung kann der interessierte Nutzer direkten Kontakt zu ihnen aufnehmen. Weiterhin können Informationen über Demonstrationsanlagen als nachahmens-werte Beispiele, die auch besichtigt werden können, abgerufen werden. Wichtige Themen der Präsentation sind außerdem Energieeinsparung, Nutzung regenerativer Energiequellen, nach-wachsende Rohstoffe oder Vermeidung von Schadstoffbelastungen durch Baumaterialien und Inneneinrichtungen. Diese und weitere Informationen stehen für alle Interessierten in den Verbraucherinformationen bereit. Durch die Internetpräsentation wird die Recherche und Informationsgewinnung für den Verbraucher erheblich vereinfacht. Das Internet baut so eine Brücke zwischen Verbrauchern und Handwerkern in der Region. Es fördert und vereinfacht den Kontakt zwischen beiden Gruppen. Für Betriebe mit ökologischer Ausrichtung bietet das Forum somit eine weitere attraktive und kostengünstige Möglichkeit, den ökologisch interessierten Bauherren auf sich aufmerksam zu machen. Für Handwerker und Dienstleister enthält die Internetpräsentation ein Marketing-Modul zum Selbststudium. Informationen und Checklisten zu den Bereichen Messebeteiligung, Mitarbeitermotivierung, Kundengewin-nung und Werbung können als Datei heruntergeladen werden. Gefördert wurde die Internetpräsentation durch das EU-Programm Leader. Handwerker, die sich in der Internetpräsentation darstellen möchten, melden sich bitte bei Kerstin Womelsdorf, Tel. 0651/207-255. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Womelsdorf, Tel. 0651/207-255.
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Autor: Kerstin Womelsdorf Umweltzentrum der HWK Trier
Email: kwomelsdorf@hwk.trier.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Dämmstoffexperten auf der Öko 2002
Dämmstoffexperten auf der Öko 2002 Spezialgebiet: Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen Trier. Dämmstoffexperten für Nachwachsende Rohstoffe präsentieren ihr Können rund ums Dämmen auf der Öko 2002 am 20./21. April im Trierer Messepark. Speziell für Bauherren werden die Vorteile und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen demonstriert. Ebenso können interessierte Betriebe aus der Bau- und Ausbaubranche Tipps und Tricks für ihre tägliche Arbeit im Umgang mit diesen Materialien erhalten. Dämmmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Flachs oder Hanf, spielen eine wichtige Rolle und gewinnen im Rahmen des Einsatzes ökologischer Baumaterialen eine zunehmende Bedeutung. Ein Novum stellt eine vom Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier initiierte Kooperation zwischen der Zimmererinnung Trier-Saarburg und der Herstellerfirma MEHA dar. Gemeinsam versuchen die Partner das Wissen um die Be- und Verarbeitung innovativer Dämmstoffprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen in den Betrieben gezielt zu verbessern. Eine Qualifizierungsseminar mit der Universität Kaiserslautern soll hierfür das notwendige Know-How liefern. Anläßlich der Öko 2002 kann sich der Verbraucher direkt am Gemeinschaftsstand der Kooperationspartner zum Thema ?Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen? informieren. Hier präsentieren sich auch die ersten rheinland-pfälzischen Dämmstoffexperten für nachwachsende Rohstoffe. Gefördert wird das Projekt durch das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz und durch die EU. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Nicole Helbig, Telefon 0651/207-254.
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Autor: Nicole Helbig Umweltzentrum der HWK Trier
Email: nhelbig@hwk.trier.de


Sonstiges
Bundeskanzler Schröder informierte sich auf der I.H.M. am Stand des Umweltzentrums
Bei seinem Rundgang am 19. März 2002 auf der I.H.M. München machte der Bundeskanzler Gerhard Schröder, in Begleitung des ZDH-Präsidenten Herrn Phillip, auch Halt im Aktions- und Beratungszentrum 'Umwelt und Energie' der Umweltzentren. Herr Schröder informierte sich über das umfangreiche Leistungsangebot der Zentren für die Handwerksbetriebe in Deutschland. Sein besonderes Interesse galt dabei den Aktivitäten zum Klimaschutz, wie z. B. Energiegewinnung durch Einsatz erneuerbarer Energien oder die Umsetzung der neuen Energieeinsparverordnung sowie dem Einsatz ökologischer Baustoffe. Der Besuch des Bundeskanzlers stellte den Höhepunkt der offiziellen Messebesuche dar, denn an den vorhergehenden Tagen hatten sich bereits der Finanzminister Eichel und der bayerische Ministerpräsident Stoiber über das umfangreiche Beratungsangebot der Umweltzentren informiert. Der Messeauftritt der UZH's kann jedoch vor allem aufgrund des Besuches hunderter interessierter Fachbesucher und Endverbraucher als herausragender Erfolg charakterisiert werden. Die Umweltzentren werden dies zum Anlass nehmen auch auf der kommenden I.H.M. wieder präsent zu sein.
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Autor: F. Hohle; UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Sonstiges
5. "mitteldeutsche handwerksmesse" vom 16. bis 24. Februar 2002 in Leipzig stimmt optimistisch
Zufriedene Aussteller und mehr als 165.000 Besucher - dieses positive Ergebnis der Messe dokumentiert auch die durchgeführte Ausstellerbefragung:
Insgesamt haben 239 Aussteller, vorwiegend aus Mitteldeutschland, ihre Produktpallette präsentiert. Mehr als 76 % der Aussteller sagten schon bei Messeabschluss, dass sie bestimmt oder höchstwahrscheinlich auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. Über drei Viertel der ausstellenden Unternehmen haben ihre Messeziele mit guten bis befriedigten Ergebnissen erreicht. Nahezu 80 % der Unternehmen sagten aus, dass ihre Erwartungen erfüllt wurden. Im nächsten Jahr findet die 6. ?mitteldeutsche handwerksmesse? vom 15. bis 23. Februar 2003 erneut parallel zur Haus ? Garten ? Freizeit statt.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Umweltmarketing
Umweltengagement zahlt sich aus
Umweltengagement zahlt sich aus! Gratulation zum Landesumweltpreis Waldweiler. In einer Feierstunde gratulierten der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kell am See, Werner Angsten, und Handwerkskammerpräsident Hans-Josef Jänschke Betriebsinhaber Andreas Adams und seinem Team zum Landesumweltpreis 2001. Die Schreinerei Adams konnte den ersten Preis in der Kategorie ?Umweltfreundliches Handwerksunternehmen? erringen. Sie will nun Ihre Leistungen, die zum Umweltpreis geführt haben, im April auf der ÖKO 2002 präsentieren. In seinem Grußwort würdigte Jänschke das langjährige Engagement der Schreinerei Adams im Umweltschutz als vorbildlich und sprach seine Anerkennung für die Leistungen des Betriebes aus. Als Öko-Audit-Betrieb der ersten Stunde, der, lange bevor der ?Umwelt?TÜV? populär wurde, sein Umweltmanagementsystem einführte, wurde die Schreinerei Adams als zweites Handwerksunternehmen in Rheinland-Pfalz im Jahr 2000 erfolgreich revalidiert. Adams selbst erklärt sein besonderes Engagement im Umweltschutz so: ?Wir arbeiten mit einem Naturprodukt, einem nachwachsenden Rohstoff, der uns dazu verpflichtet, besonders sorgfältig, umweltverträglich und ressourcenschonend vorzugehen.? ?Aber ich kann Umweltschutz nur verwirklichen, wenn Mitarbeiter und auch Kunden mit an einem Strang ziehen.?, betont Andreas Adams und bedankt sich für die Unterstützung seines Teams Wer sich von der Umweltkompetenz der Schreinerei Adams selbst überzeugen will, besucht den Messestand der Firma am 20./21.04.2002 auf der ÖKO 2002. Weitere Informationen erhalben Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Umweltmarketing
Wer wagt, gewinnt ...
Wer wagt, gewinnt... ... Energie und spart Kosten PÜNDERICH. Die Firma Ziegler Holzbau errichtet Holzrahmenhäuser in Niedrigenergie- oder Passivhausstandard. ?Passivhaus haben wir uns nicht getraut!? Diese Aussage von Martin Müller, der die Firma Ziegler Holzbau mit dem Bau eines Niedrigenergiehauses beauftragte, zeigt, dass der Bauherr mittlerweile bereut, ?nur? ein Niedrigenergiehaus anstelle eines Passivhauses gebaut zu haben. Seine Begeisterung für die extrem energieeffizienten Holzkonstruktionen der Firma Ziegler Holzbau geht sogar soweit, dass er in Bauherrenseminaren der Firma als Referent auftritt und interessierte Kunden über die Vorteile von Passivhäusern unterrichtet. Diese liegen u.a. in der Vorfertigung energieeffizienter Elemente, welche durch ihre luftdichte, gedämmte Konstruktion zu enormen Einsparungen bei den Heizkosten führen und eine sehr schnelle Montage auf dem Bauplatz ermöglichen. ENERGIESPARTIPP Durch steigende Heizkosten und zunehmendes Umweltbewusstsein sind energieeffiziente Häuser aus der Baubranche nicht mehr wegzudenken. Hier bietet der Werkstoff Holz die idealen Möglichkeiten, die erforderlichen Werte zu erreichen, ohne auf einen zeitgemäßen Wohnkomfort zu verzichten. Zudem stellt der Werkstoff Holz eine echte CO2-Senke dar, da das im Holz gebundene CO2 nicht durch Verrottung oder Verbrennung wieder freigesetzt wird. Weitere Informationen am Stand der Firma auf der ÖKO 2002 oder bei: Ziegler Holzbau GmbH Im Schatzgraben 8 56862 Pünderich Ansprechpartner: Rigobert Ziegler Telefon: 06542/93690 www.ziegler-holzbau.de oder beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum, Almuth Schomecker: Telefon 0651/ 207 ? 252, e-mail: aschomecker@hwk.trier.de. Weiter Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomekcer@hwk.trier.de


Umweltmarketing
Passiv 21 - ein Modell für die Zukunft
Passiv 21 ? ein Modell für die Zukunft Handwerkskammer Trier gratuliert zum Landesumweltpreis Hermeskeil. Handwerkskammerpräsident Hans-Josef Jänschke gratulierte in einer Feierstunde Herbert Bee und seinen Kooperationspartnern zum Landesumweltpreis 2001. Passiv 21 konnte den ersten Preis in der Kategorie ?Umweltfreundliche Dienstleistung? erringen. Beworben hatte sich die Firma mit ihrem Muster-Passivhaus, das allen Interessierten auch zum Probewohnen offen steht. Die Firma will nun Ihre Leistungen, die zum Umweltpreis geführt haben, im April auf der ÖKO 2002 präsentieren. ?Wir haben die Umwelt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen.? Dieser Satz von Ludwig Markuse steht als Philosophie hinter den Zielen der Kooperation Passiv 21 GmbH, die aus Handwerksbetrieben verschiedener Gewerke und Bauingenieuren besteht. In seiner Ansprache strich Herbert Bee heraus, dass der Bau von Passivhäusern einer der besten Ansätze ist, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu praktizieren. Die Passivbauweise stellt jedoch besondere Anforderungen an Dämmung und Dichte und verlangt deshalb die konsequente Planung des Gebäudes, bevor der erste Spatenstich getan wird. Deshalb sei die gewerksübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Handwerkern und mit Planern und Architekten von besonderer Bedeutung. Handwerkskammerpräsident Hans-Josef Jänschke bezeichnete Passiv 21 als eine der ersten Adressen der Region, wenn es um nachhaltiges und ökologisches Bauen geht. Wer sich von der Kompetenz bezüglich Nachhaltigkeit und gewerkeübergreifender Beratung von Passiv 21 selbst überzeugen will, besucht den Messestand der Firma am 20./21.04.2002 auf der ÖKO 2002. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomekcer@hwk.trier.de


Umweltmarketing
Faktor 4 - halbierter Naturberbrauch, doppelter Wohlstand
Faktor 4 ? halbierter Naturverbrauch, doppelter Wohlstand Handwerkskammer Trier gratuliert zum Landesumweltpreis Wittlich. Die Initiative Faktor 4 Regio e.V. gewann den Landesumweltpreis in der Kategorie ?Umweltfreundliche Dienstleistung?. Beworben hatte sich die Firma mit ihren Muster-Passivhäusern, von denen eines allen Interessierten auch zum Probewohnen offen steht. Handwerkskammerpräsident Hans-Josef Jänschke gratulierte den Mitgliedern der Initiative in einer Feierstunde zum ersten Preis. Die Firma will nun ihre Leistungen, die zum Umweltpreis geführt haben, im April auf der ÖKO 2002 präsentieren. Halbierter Naturverbrauch, doppelter Wohlstand, dieses Schlagwort, geprägt von Ernst-Ulrich von Weizsäcker steht hinter der Initiative Faktor 4, die aus neun Mitgliedsunternehmen besteht. Günter Pazen begrüßte als Vertreter der Initiative die Gäste der Feierstunde, neben Hans-Josef Jänschke auch die Landrätin des Kreises Bernkastel-Wittlich, Läsch-Weber, den Landtagsabgeordneten Licht und Verbandsgemeindebürgermeistern Holkenbrink und stellte anhand dieses Schlagwortes die Ziele der Initiative dar. Ihr geht es um Vermittlung und Kommunikation des Faktor 4?Gedankens, um Förderung energieeffizienter (Bau-) Technologien, und um die Initiierung von konkreten Projekten. Hans-Josef Jänschke bezeichnete die Initiative als ein Beispiel dafür, dass lamentieren über die Umweltverschmutzung nicht hilft, sondern nur initiativ werden und Maßnahmen und Konzepte entwickeln, die der drohenden Umweltverschmutzung effizient und nachhaltig begegnen. Er zeigte sich begeistert von der zwingenden Idee, Bauwilligen und Sanierungsbereiten bewusst zu machen, dass energieoptimiertes Bauen nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch wirtschaftlich äußerst interessant ist, und konnte sich auch gleich von der Kompetenz der Initiative überzeugen. In einer Führung durch die Modell-Passivhäuser der Initiative, die in Massiv- und Holzbauweise errichtet wurden, zeigte Architekt Binz die Besonderheiten und Unterschiede der Passivbauweise gegenüber einem konventionell errichteten Gebäude seinen Gästen auf. Wer sich von dieser Kompetenz selbst überzeugen will, besucht den Messestand der Initiative am 20./21.04.2002 auf der ÖKO 2002. Weitere Informationen erhalten Sie beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum der HWK Trier, Frau Schomecker, Tel. 0651/207-252.
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Autor: Almuth Schomecker Umweltzentrum der HWK Trier
Email: aschomecker@hwk.trier.de


Umweltmarketing
Umweltberatung stark gefragt
Umweltberatung stark gefragt Umweltzentrum legt Jahrestatistik vor. Mehr als 31 000 Weiterbildungsstunden belegte das Handwerk der Region Trier im Jahr 2001 beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum des Handwerks. Die Bereitschaft zur Umweltbildung war damit so groß wie noch nie und lag 5 Prozent über dem Vorjahreswert. Aber auch die Zahl der vom Umweltzentrum geleisteten Beratungen nahm deutlich zu. Sie stieg gegenüber dem Vorjahr auf 949 und somit gar um über 12 Prozent. Besonders gefragt im Bereich der Umweltbildung war seitens der Betriebe das Thema: ?Vermarktung von Umweltschutzdienstleistungen?. Viele Betriebsleiter sehen in dem wachsenden Umweltmarkt eine Zukunftschance und sind deshalb gerne bereit, sich zusätzliches Know-How anzueignen, um so dieses Marktsegment in Zukunft gezielt und geplant bearbeiten zu können. Im Bereich der Beratung erbrachte das Umweltzentrum insgesamt 594 Beratungen für Betriebe und 355 Beratungen für private Verbraucher. Im Mittelpunkt der betrieblichen Beratungen standen die Themen ?Öko-Audit? und ?Marketing?. Vorbeugender Umweltschutz durch Umweltmanagementsysteme und die richtige Präsentation des Öko-Angebotes gegenüber den Kunden, das waren die Themen, die im vergangenen Jahr die Betriebe besonders interessierten. Mehr als 50 Prozent der betrieblichen Beratungen widmeten sich diesen beiden Bereichen. Für Verbraucher war, wie in den Vorjahren auch, das Thema ?Schadstoffe im Wohnumfeld? interessant. Noch größeres Interesse zeigten die Verbraucher allerdings im abgelaufenen Jahr an dem Thema ?Energieeinsparung?. Mehr als 50 Prozent aller Verbraucherberatungen widmeten sich diesem Thema. Ökosteuer, neue Energiesparverordnung und steigende Energiepreise führten hier zu einem deutlichen Nachfrageanstieg. Für weitere Fragen wenden Sie sich an das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum, Herrn Theo Bohr, Telefon 0651/207-251.
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Autor: Theo Bohr, Umweltzentrum der HWK Trier
Email: tbohr@hwk.trier.de


Umweltmarketing
Fünf Umweltpreisträger auf der Öko 2002
Fünf Umweltpreisträger auf der Öko 2002 Reges Interesse bei den Betrieben Außergewöhnlich starkes Interesse zeigen die Handwerksbetriebe an der Öko 2002. Wie das Umweltzentrum der Handwerks-kammer Trier mitteilt, ist die Zielmarke von rund 100 teilnehmenden Betrieben bereits überschritten. Nichts desto trotz halte die Nachfrage nach Ausstellungsflächen noch an. Besonders beachtlich: Unter den angemeldeten Betrieben befinden sich fünf Landesumweltpreisträger, die aus der Region Trier stammen. ?Was die Vielfalt und die Qualität des Angebotes auf der diesjährigen Umweltmesse angeht, ist schon heute klar, dass es uns gelingen wird, die erfolgreiche Vorgängerveranstaltung noch zu toppen?, freut sich Theo Bohr, der Leiter des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums, bei seinem Resümee über den Anmeldestand zur Öko 2002. Man könne mit vier Sonderschauen aufwarten, die Informationen und Unterhaltung auf höchstem Niveau bieten sollen. So gäbe es eine Sonderschau zum Einsatz heimischer Hölzer beim Neubau und bei der Renovierung. Geplant sei eine weitere Sonderschau zum Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen. Alle Fragen rund um das Thema ?Energiesparen? würden beantwortet. Darüber hinaus sei die erste rheinland-pfälzische Holzpelletmesse auf der Öko 2002 als eigener Ausstellungsschwerpunkt vertreten. In jeder Sonderschau stelle zudem mindestens ein Landesumweltpreisträger sein spezielles Leistungsspektrum aus. Jeder der eine Renovierung oder Sanierung vorhabe oder sich mit der Planung eines Neubaus beschäftige, solle sich deshalb auf der Öko 2002 über den neuesten Stand der Technik informieren, rät der Leiter des Umweltzentrums privaten Verbrauchern. So lasse sich mach kostenspielige Fehlentscheidung vermeiden und darüber hinaus Ökonomie mit Ökologie verbinden. Für weitere Fragen steht Frau Silke Ruschke vom Saar-Lor-Lux Umweltzentrum unter der Telefonnummer: 0651/ 207-235 zur Verfügung.
weitere Informationen
Autor: Silke Ruschke Umweltzentrum der HWK Trie
Email: sruschke@hwk.trier.de


Veranstaltungstermine
Wanderausstellung 'Aktueller Holzbau'
Im Rahmen des internationalen Projektes 'TWIG', erarbeitete das Thüringer Projektteam eine Wanderausstellung zum Thema ?Aktueller Holzbau?. Diese Ausstellung vermittelt anhand von Beispielen einen Überblick zum Stand des Holzbaus im deutschsprachigen Raum, in Thüringen sowie zu innovativen Holzbau-Entwicklungen. Ziel ist es, zu informieren und dem Holzbau mit seinem hohen Potenzial als ökologisch nachhaltige Bauweise zu mehr Akzeptanz zu verhelfen. Die Ausstellung kann über das UZH Thüringen angefordert werden.
Bisherige Ausstellungsstandorte in diesem Jahr:
05. bis 15. April Thüringen Ausstellung auf Messe Erfurt
19. bis 21. April 2002 "Öko 2002" Trier
14. Mai bis 07. Juni 2002 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt.
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Autor: Hannelore Schirmer, UZH Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de