Infobrief-Nr.: 14 vom 15.10.2003
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Der 14. Infobrief der Umweltzentren des Handwerks schließt diese Reihe für das Jahr 2003 ab. Mit dieser umfangreichen Zusammenstellung aktueller Fragestellungen, Gesetze und Veranstaltungen zu dem Themenbereich Umweltschutz sollte Ihnen speziell für die Beratung unserer Handwerksunternehmen eine zusätzliche Informationsquelle geboten werden. Die Umweltzentren stehen Ihnen darüber hinaus bei allen offenen Fragen jederzeit gern unterstützend zur Seite. Die redaktionellen Beiträge werden von den Autoren direkt in diesen Infobrief eingestellt. Sollten Sie also zu einem speziellen Thema Anfragen oder Kommentare haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Verfasser des Beitrages. Weitere Anschriften sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.umweltzentrum.de in der Rubrik 'Umweltzentren'. Dort ist dieser Infobrief übrigens auch öffentlich einsehbar. Über aktuelle Informationen im Berater Informationssystem (BIS) des ZDH können Sie diesen Infobrief ebenfalls abrufen. Empfehlen Sie diese Informationsquelle doch auch weiteren Interessenten aus Handwerk und Politik Ihrer Region. Da wir zum Teil die Mailverteiler des HPI sowie des ZDH nutzen kann es vorkommen, dass es Probleme bei der Aktualität Ihrer e-mail Adressen gibt. Um dies zu beseitigen bitten wir um Rückmeldung falls sich Fehler eingeschlichen haben. Sollten Sie an diesem Infobrief nicht mehr interessiert sein, senden Sie bitte eine kurze mail an info@umweltzentrum.de. Wir hoffen also das diese Informationsquelle auch zukünftig für Sie von Interesse ist und freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen. Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren des Handwerks


Inhalt:




Energie
Solarförderung bis 31.12.03 verlängert
Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle am 19.09.03 mitteilte, wurde die Förderung Erneuerbarer Energien (sog. Marktanreizprogramm) entgegen ursprünglichen Ankündigungen wieder bis Ende 2003 verlängert. Anträge zur Förderung von Solaranlagen können somit bis zum 31.12.2003 gestellt werden. Die Richtlinien, welche Antragstellungen nur bis zum 15.10.2003 ermöglicht hatte ist somit hinfällig. Konkret bedeutet das, dass alle Antragsteller, die beim Bundesamt für Wirtschaft (BAFA, www.bafa.de) dieses Jahr Ihren Antrag einreichen weiterhin einen Zuschuss von 125 ?/m2 Kollektorfläche erhalten. Die für 15.10. angekündigte Minderung der Förderung auf 110 ?/m2 Kollektorfläche wird nun doch wie ursprünglich geplant erst ab 1.1.2004 gelten.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe
Marktanreizprogramm-Förderung natürlicher Dämmstoffe
Die Förderrichtlinie "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" macht Produkte wie Flachs, Hanf, Stroh, Schilf oder Wolle zukünftig attraktiver. Ab sofort bezuschusst das Bundesverbraucherschutzministerium den Einsatz natürlicher Erzeugnisse im Bereich der Schall- und Wärmedämmung. Förderfähige Kosten: Zuschuss zwischen 30 und 40 Euro pro Kubikmeter Dämmmaterial Dämmstoffe der Kategorie I (Mindestanteil an nachwachsenden Rohstoffen von 85 Prozent) = 40 Euro pro Kubikmeter Dämmstoffe der Kategorie II (Naturfaseranteil von 75 Prozent) = 30 Euro pro Kubikmeter. Detaillierte Informationen zu der Förderrichtlinie und der Positivliste erhalten Sie unter www.naturdaemmstoffe.info. Dort finden Sie auch die Antragsformulare.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen
Email: info@umweltzentrum.de


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EU-Richtlinie ?Energieeffizienz von Gebäuden?
Vor einem Jahr ist die Energieeinsparverordnung (EnEV) in Deutschland ? nach mehr als acht Jahren intensiver Diskussion ? in Kraft getreten. Bis zum Januar 2006 muss jetzt eine EU-Richtlinie in deutsches Recht umgesetzt werden, die in einigen Bereichen noch weiter geht. Während wesentliche Anforderungen an die Berechnungsverfahren mit der EnEV schon als umgesetzt gelten, gibt es zusätzliche Anforderungen zur Informationspflicht und zur Überwachung von haustechnischen Anlagen. Beispielsweise wird von der Richtlinie nicht nur beim Neubau, sondern auch beim Verkauf und bei der Vermietung von Immobilien ein Energieausweis gefordert, der dem Käufer bzw. Mieter vorgelegt werden muss. Klimaanlagen und Heizkessel müssen regelmäßig inspiziert werden (z. B. Ölkessel über 100 kW mindestens alle zwei Jahre). Der vollständige Richtlinientext steht unter: www.eurima.org/downloads/buildings_directive_jo_german.pdf zur Verfügung.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover
Email: Ahlers@hwk-hannover.de


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Regulierungsbehörde für Strom und Gas
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat jetzt vorgeschlagen, spätestens ab Juli 2004 die Überwachung des Strom- und Gasmarktes der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation zu übertragen. Im Stromsektor kam es 1998 durch die Novelle des Energiewirtschaftsrechts zu starken Preissenkungen. Seit 2001 steigen die Preise jedoch wieder. Gleichzeitig hat die Zahl der bundesweit aktiven Stromhändler deutlich abgenommen. Und diese klagen auch immer häufiger gegen die Nutzungsgebühren einzelner Netzbetreiber. Im Gasbereich hat sich der Wettbewerb sogar noch langsamer entwickelt. Freie Angebote für die Versorgung mit Gas sind eher eine Ausnahme. Ein praxistaugliches System für die Preisregelung der Netznutzung ist bislang nicht entwickelt worden. Aus diesen Gründen soll ? spätestens bis zum in Kraft treten der entsprechenden EU-Richtlinie im Juli 2004 ? eine Bundesbehörde den Marktzugang und die entsprechenden Kosten regulieren. Für Handwerksbetriebe hat dies die Konsequenz, dass freie Anbieter bis zu einer erkennbaren Klärung der zukünftigen Kostenstrukturen ihr Angebot noch weiter zurückfahren werden. Gleichzeitig scheinen Gebietsversorger bestehende Verträge stillschweigend verlängern zu wollen.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover
Email: Ahlers@hwk-hannover.de


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Energieeffizienz in der Metallindustrie
Das Zentrum für Innovation und Technik in NRW (ZENIT GmbH) hat gemeinsam mit Partnern aus dem In- und Ausland den Leitfaden "Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen für KMU der Metallindustrie auf der Grundlage des Öko-Audits" im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion für Energie, erarbeitet. Er ermöglicht es kleinen und mittleren Unternehmen, Ein-sparpotenziale im Bereich Energie zu nutzen und damit gleichzeitig die Kosten des Energieverbrauchs zu senken. Der Leitfaden besteht aus den beiden Elementen anwendungsorientierte Einführung in das Öko-Audit fokussiert auf den Faktor Energie und einer Diskette mit Instrumenten zur unmittelbaren Umsetzung in die betriebliche Praxis. Der Leitfaden und die Instrumente stehen zum Herunterladen unter www.zenit.de als PDF- bzw. ZIP-Dateien zur Verfügung.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Holzpellets-Großproduktion
Die Holzpellets-Produktion steig. In Eslohe wird jetzt die landesweit erste Großanlage zur Produktion von Holzpellets errichtet. Gefördert wird die Anlage vom Land NRW. In ihr sollen jährlich rund 10.000 Tonnen des umweltfreundlichen Brennstoffs Holzpellets produziert werden. Kurz vorher ist in Sonsbeck eine Anlage kleineren Typs in Betrieb gegangen. Damit kann der zur Zeit in NRW anfallende Bedarf an Holzpellets vollständig gedeckt werden. Ökologisch interessant ist dabei, dass der Brennstoff mit Sägespänen aus der Region hergestellt wird. Diese werden getrocknet, zerkleinert und unter hohem Druck zu sechs Millimeter starken und zehn bis 14 Millimeter langen Holzstäbchen gepresst.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Ladungssicherungshandbuch
Tagtäglich sind im Radio Warnmeldungen zu hören, die vor Brettern, Paletten, Kisten, Fahrrädern und selbst Kühlschränken auf den Straßen warnen. In fast allen Fällen ist die fehlende oder mangelnde Sicherung der Ladung die Ursache. Es herrscht immer noch die weit verbreitete Auffassung, dass eine schwere Ladung allein durch das eigene Gewicht gesichert ist. Solche Irrtümer müssen ausgeräumt werden. Das Ladungssicherungshandbuch soll einen Beitrag dazu leisten, dieses Ziel zu erreichen. Auf wissenschaftlicher Basis und unter Berücksichtigung der einschlägigen Normen werden physikalische Grundlagen verständlich dargestellt. Anhand von umfangreichem Bildmaterial wird erklärt, warum die eine oder andere Ladungssicherung falsch oder nicht ganz richtig ausgeführt ist. Diesen Fällen aus der Praxis stehen immer ein oder mehrere Verbesserungsvorschläge gegenüber. Das Ladungssicherungshandbuch kann online bestellt werden und steht auch online (www.tis-gdv.de) zur Verfügung. Fragen zum Thema beantworten Ihnen Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 ?86 und Volker Boeckenbrink unter 0208/82055 ?70. (Quelle: GDV)
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Republik Taiwan
nimmt EEG zum Vorbild. Ein am deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) orientiertes Gesetz befindet sich derzeit im taiwanesischen Parlament in der ersten Lesung. In diesem Zusammenhang sind weitere Gesetze in Vorbereitung. Seit dem Regierungswechsel in Taiwan vor drei Jahren setzt die Regierung unter Präsident Shui-Bian auf den Atomausstieg und die Einführung erneuerbarer Energien nach dem deutschen Vorbild. Als sichtbares Zeichen für den neuen Kurs der Regierung in der Energiepolitik ließ man vor einem Jahr eine große Photovoltaikanlage auf den Präsidentenpalast bauen. Aufgrund der großen Kapitalmengen könnte Taiwan eine Schlüsselrolle bei der indus-triellen Entwicklung der Erneuerbaren Energien spielen. Seit dem ersten Kongress zu erneuerbaren Energien in Taiwan vor gut zwei Jahren ist das Interesse für die bis dahin unbekannten regenerativen Energien sprunghaft gestiegen. In einer eigens von Minister Dr. Yeh entworfenen Kampagne für eine ?atomfreie Heimat? werden Bevölkerung und Wirtschaft informiert und zur Mithilfe aufgefordert. Der Ausstieg aus den drei bestehenden Anlagen und dem im Bau befindlichen vierten Atomkraftwerk soll so schnell wie möglich, spätestens aber bis 2020 abgeschlossen sein. Widerstand kommt vor allem aus den Reihen der atomfreundlichen Kuomitang Oppositionspartei. Dennoch hoffen die Abgeordneten der Regierungspartei DDP auf eine Verabschiedung noch vor den Neuwahlen im nächsten Jahr. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Verätzungen bei Bauarbeiten
Verätzungen an Haut und Augen sind die häufigsten Unfälle bei Bauarbeiten, meldet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin, nach der Auswertung von knapp 600 Unfallberichten mit Baustoffen. Vier von fünf Unfällen führen zu leichten Gesundheitsschäden, bei rund 20 Prozent aller Unfälle mit Baustoffen sind die Folgen gravierender. Als Ursachen für die Augenverletzungen nennt das BfR Überkopfarbeiten und Baupulverarbeiten. Darüber hinaus sind die Augen bei Abriss- und Stemmarbeiten in Gefahr, weil Fremdkörper in die Augen gelangen. Hauptursachen für zum Teil schwere Hautverätzungen sind Arbeiten mit Beton Estrich oder Mörtel bei gleichzeitiger Durchfeuchtung von Kleidung und Schuhen. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Kostenlose Ratgeberbroschüre
Alle wichtigen Aspekte des privaten Brandschutzes haben die Experten der Brandschutz-Fachbetriebe in einem sechsseitigen Informationsblatt zusammengestellt. Die Broschüre ?Ihr Schutz-Engel hat viel zu tun? kann beim Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.v., Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel, mit einem selbstadressierten und mit 56 Cent frankierten Umschlag angefordert werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf.de
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Zündstoff fürs Wohlgefühl
Holzpellets gelten als umweltfreundliche Newcomer unter den Brennstoffen. Seit ihr Einsatz als Energiequelle auch vom Bund gefördert wird, sind sie auch hierzulande ?heiß? begehrt. Sie sehen aus wie kleine Dübel und werden ausschließlich aus Sägemehl oder Holzspänen hergestellt. Holzpellets ermöglichen nicht nur umweltfreundliches, sondern auch effektives Heizen: Sie verbrennen ohne CO2- Emissionen und sind mit einem Brennwert von 4,9 kWh/kg richtige Energiebündel. Zwei Kilogramm der kleinen Presslinge haben den Energiegehalt von einem Liter Heizöl. In deutschen Kellern stehen mittlerweile 4500 Pellet-Heizanlagen, die seit März diesen Jahres verstärkt vom Bund gefördert werden. Automatisch befeuerte Anlagen erhalten 55 Euro je installiertem Kilowatt Leistung, Anlagen mit einem Kesselwirkungsgrad ab 90 Prozent sogar mindestens 1500 Euro je Anlage. Ein Zentralheizungskessel schlägt mit rund 8000 Euro zu Buche. Zum Vergleich: Eine moderne Öl-Brennwertheizung kostet 5000 bis 6000 Euro, wird aber nicht vom Bund durch Zulagen gefördert. ?Pellet-Heizungen sind damit gegenüber Gas- und Ölanlagen absolut konkurrenzfähig?, meint Christoph Lanken vom Umweltzentrum der Handwerkskammer Düsseldorf. Für die Lagerung benötigt der Hausbesitzer nicht mehr Platz als für einen Öltank: Ein Jahresbedarf passt in einen Kellerraum von 5 bis 6 qm Größe. Dorthin werden die kleinen Presslinge vom Tankwagen geblasen und automatisch weiter in den Heizkessel befördert. Als einziges Nebenprodukt bleibt ein kleiner Teil Asche zurück, der als Dünger verwendet werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Feuerlöscher im Auto
Nach Angaben des Bundesverbandes Feuerlöschgeräte und -anlagen in Würzburg haben in Deutschland nur fünf Prozent aller privat genutzten Pkw einen Feuerlöscher an Bord. Im Gegensatz zu Verbandkasten und Warndreieck gehören diese nicht zur Grundausstattung. Dem Verband zu-folge sollte unterwegs vorsichtshalber immer ein Autofeuerlöscher mit mindestens 2 kg Löschpulver mitgeführt werden, da bei Fahrzeugbränden durch rechtzeitiges Löschen Menschenleben gerettet werden können - vor allem dann, wenn Insassen im Auto eingeklemmt sind. Feuerlöscher müssen im Fahrzeug immer sicher befestigt werden. Anderenfalls können die Geräte bei einem Unfall oder einer Vollbremsung zu gefährlichen Geschossen werden. Als Befestigung empfiehlt sich eine stabile Halterung. Eine solche kann vor dem Fahrer- oder Beifahrersitz mit dem Sitzgestell verschraubt werden und der Feuerlöscher mit Bändern und Schnellverschlüssen festgespannt werden. Alternativ bietet sich die Montage im Kofferraum an. Jedoch sollte das Gerät auch dort gut zugänglich sein, um es im Notfall schnell zur Hand zu haben. Weitere Informationen erhalten Sie auch von Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 ?86 und Volker Boeckenbrink unter 0208/82055 ?70.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Fensterglas-Test
Die Besitzer von Häusern aus der Zeit vor 1995 können ihre Verglasung vom Fachmann testen lassen und selber sehen, ob sie schon ?Glas von heute? besitzen, nämlich beschichtetes Wärmedämmglas, oder noch ?Glas von gestern?, also unbeschichtetes Isolierglas. An der Aktion ?Energiesparen mit Glas? beteiligen sich Glaser- und Fensterfachbetriebe. Die Initiatoren dieser Aktion haben ein spezielles ?Test-Set? entwickelt: einen stabilen, handlichen Koffer mit einem hochwertigen Schichttestgerät - individuell für den großen Fensterglastest geeignet. Wenn der Schichttester auf eine Fensterscheibe gelegt wird, leuchtet entweder ein rotes oder grünes Licht auf. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Arbeitsgemeinschaft Glas im Bau, in der die drei großen deutschen Glas-Unternehmen zusammenarbeiten: Interpane, Pilkington und Saint-Gobain. Unter der Internet-Adresse www.energiesparen-mit-glas.de gibt es weitere Informationen. Dort findet man auch ein Formular zur Anmeldung: Klicken Sie auf der Startseite auf ?Für den Glasfachbetrieb? und gehen dann auf die Seite ?Anmeldung?. Weitere Infos im UZH erteilt Herr Lanken unter 0208-82055-66.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Informationen für Betreiber von Heizölanlagen
Eine gut gestaltete Broschüre für Betreiber von Heizölanlagen ist auf der Internetseite der TLUG Jena als PDF Datei zu finden. Des Weiteren sind dort ein Merkblatt "Betriebs- und Verhaltensvorschriften" sowie eine Anzeigeformular für eine "Anlage zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen" enthalten. Die Dokumente sind für Thüringen ausgelegt, aber in ihren Aussagen allgemeingültig.
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Autor: UZH Rudolstadt
Email: info@umweltzentrum.de


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Internetportal zu lösemittelarmen Produkten
Mit dem Internet-Portal ?loesemittelarm.de? bietet das Umweltbundesamt einen Überblick über Produkte mit geringen Emissionen an flüchtigen organischen Verbindungen. Diese Informationsbasis wurde geschaffen, um Unternehmen bei der Umsetzung der am 25. August 2001 als 31. BImSchV in Kraft getretenen Lösemittelverordnung zu unterstützen. Das Portal führt zu umfangreichen Produkt- und Herstellerinformationen in den folgenden Bereichen hin: Klebstoffe und Ergänzungsprodukte für Verlegewerkstoffe (Bodenbeläge), Lacke und Farben, Reinigungsmittel und Druckereien. Darüber hinaus werden Verweise auf weiterführende Informationen z.B. zu den rechtlichen Grundlagen gegeben.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der HWK Hannover
Email: Hasler@hwk-hannover.de


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Erfolgreiches Umweltmanagementsystem. Ressourcenverbrauch durch Umweltmanagementsystem gesenkt.
Mit Hilfe ihres Umweltmanagementsystems konnte die Handwerkskammer Trier ihren Energie- und Materialverbrauch im Berufsbildungs- und Technologiezentrum deutlich senken. Die Überprüfung des Systems durch einen unabhängigen Gutachter bestätigte dies in eindrucksvoller Weise. Gas-, Wasser- und Stromverbrauch sind rückläufig seit die Kammer ihr Umweltmanagementsystem vor vier Jahren eingeführt hat. Auch die Abfallkosten konnten deutlich reduziert werden. Dies bestätigte eindrucksvoll die Überprüfung des Umweltmanagementsystem (Überwachungsaudit) durch einen unabhängigen Fachmann. Die erfolgreiche Überprüfung garantiert darüber hinaus, dass alle Tätigkeitsbereiche der Handwerkskammer den hohen Anforderungen der neuen EMAS II-Verordnung gerecht werden. Die neue Verordnung legt nämlich besonderen Wert auf die Einbindung der Mitarbeiter in das Umweltmanagementsystem. Die Einbindung der Mitarbeiter wurde bei der Handwerkskammer seitens des Gutachters als vorbildlich bezeichnet. Für die kommende Periode hat sich die Kammer, insbesondere bei der Absenkung der Materialverbräuche in den einzelnen Maßnahmen anspruchsvolle Ziele gesetzt. Aber auch die indirekten Umweltauswirkungen sollen positiv beeinflusst werden. Ziel der Kammer ist es, ihr System der Einweisung der Auszubildenden der Region in das Öko-Audit noch weiter zu verbessern und insbesondere dem Umweltschutz in der Aus-, Fort- und Weiterbildung noch mehr Bedeutung zu verschaffen.
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Autor: Petra Walden
Email: pwalden@hwk-trier.de


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Nachhaltiges Bauen greifbar gemacht
Das Kompetenzzentrum Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen hat Info-Faltblätter zu folgenden Themen entwickelt: - Das KNR - Besser bauen und gesund wohnen mit nachwachsenden Rohstoffen - Moderne Holzbauweisen - Holz, Baustoff der Zukunft - Bodenbeläge aus nachwachsenden Rohstoffen - Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen - Energetische Fassadensanierung - Attraktive Wandgestaltung mit natürlichen Rohstoffen - Dachausbau - Innenwände ? einfach natürlich - Oberflächen natürlich schützen und gestalten - Dachräume ? auch im Sommer bewohnbar - Das Holzfenster - Gebäudeerweiterung in Holzbauweise Die Darstellungen sind als Grundinformation für Verbraucher gedacht und werden Handwerksbetrieben als Unterstützung ihrer Serviceleistungen auch in größerer Stückzahl zur Kundenberatung zur Verfügung gestellt. Das Info-Paket ist zu bestellen bei: Elisabeth Westbrock Kompetenzzentrum Bauen mit Nachwachsenden Rohstoffen (KNR) Echelmeyerstr. 1-2, 48163 Münster Tel. 0251/705-1318 Fax 0251/705-1350 e-mail: info@knr-muenster.de
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Autor: Sabine Heine
Email: info@knr-muenster.de


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Schimmelpilz-Leitfaden
In Innenräumen machen sich Schimmelpilze immer mehr breit. Sie entstehen bei Feuchteschäden und werden durch schlechtes Lüften in ihrem Wachstum begünstigt. Ihre Sporen sind gesundheitsgefährdend und können allergische und reizende Reaktionen - wie Asthma, Haut- und Schleimhautreizungen oder grippeartige Symptome - auslösen. Wie man Schimmelpilze in Innenräumen erkennen und bekämpfen kann, zeigt der ?Schimmelpilz-Leitfaden? des Umweltbundesamtes. Er bietet umfassende Informationen zur Vorbeugung, Untersuchung und Bewertung von Schimmelpilzen in Gebäuden und Wohnungen und gibt Tipps, was bei deren Sanierung zu beachten ist. Im UBA sowie örtlichen Gesundheitsämtern häufen sich Anfragen zu Schimmelpilzbelastungen in Gebäuden. Zunehmend tritt Schimmelpilzbefall in Gebäuden auf, die bei der Neuerrichtung und Sanierung aufwändig abgedichtet wurden. Hierbei kann die von den Bewohnerinnen und Bewohnern verursachte Feuchtigkeit, die etwa beim Kochen, Duschen oder Wäsche waschen entsteht, nicht entweichen. Schimmelpilze wachsen vor allem an kalten Flächen, an denen sich Kondenswasser gebildet hat, und an schlecht durchlüfteten Stellen in der Wohnung. Durch richtiges Heizen und regelmäßiges Lüften wird in ?luftdichten? Wohnungen Schimmelwachstum vermieden. Der ?Schimmelpilz-Leitfaden? ist kostenlos beim Umweltbundesamt, Zentraler Antwortdienst, Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, Fax: 030/89 03-29 12, erhältlich. Er ist auch im Internet unter der Adresse http://www.umweltbundesamt.de als PDF-Datei verfügbar.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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"Schwarze Wohnungen" - was tun?
Das Phänomen ?Schwarze Wohnungen? trat erstmals Mitte der Neunziger Jahre auf: Mit Beginn der Heizperiode lagerte sich plötzlich schwarzer Staub an Wänden, Decken und Einrichtungsgegenständen ab. Innerhalb kurzer Zeit bildete sich oft in mehreren Räumen ein rußähnlicher Schmierfilm aus schwerflüchtigen organischen Verbindungen und Staubteilchen. So manche Wohnung sah aus wie nach einem Schwelbrand. Die Ursachen für die plötzlichen schwarzen Staubattacken: Ausdünstungen chemischer Stoffe aus Baumaterialien, wie etwa Weichmacher aus Farben, PVC-Bodenbelägen oder Klebstoffen sowie die Nutzung durch die Bewohnerinnen und Bewohner, wie das vermehrte Abbrennen von Öllämpchen und Kerzen. Akut gesundheitsgefährdend sind die Ablagerungen nach heutiger Kenntnis zwar nicht. Aber die Wohnqualität sinkt zum Teil erheblich. Was also tun, wenn die Wände plötzlich schwarz werden? Das Umweltbundesamt (UBA) hat in der 15-seitigen Broschüre ?Attacke des schwarzen Staubes - das Phänomen ?Schwarze Wohnungen? - Ursachen - Wirkungen - Abhilfe? das Wissen über das Phänomen zusammengefasst. Die Broschüre ?Attacke des schwarzen Staubes - das Phänomen ?Schwarze Wohnungen? - Ursachen - Wirkungen - Abhilfe? kann im Internet unter www.umweltbundesamt.de eingesehen, als pdf-Dokument heruntergeladen oder auch kostenlos beim Umweltbundesamt (Postfach 33 00 22, 14191 Berlin, Fax: 030-8903-2912) bestellt werden.
weitere Informationen
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Nachwachsende Rohstoffe beim Renovieren und Sanieren
Umweltfreundlich, nachhaltig und gut für´s Wohlbefinden. Nachwachsende Rohstoffe bieten sich im Bereich des Renovierens und Sanierens gegenüber herkömmlichen Baustoffen durchaus als Alternative an. Ein Projekt des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums zeigt die Potenziale der nachwachsenden Rohstoffe für Handwerker und Verbraucher, hilft aber auch ihre Einsatzgrenzen zu erkennen. Nachwachsende Rohstoffe zeigen in der Praxis vielfältigere Einsatzmöglichkeiten als gemeinhin angenommen wird. Zwar zeigen die Kunden bei Neubauten immer öfter die Bereitschaft nachwachsende Rohstoffe einzusetzen, bei Renovierungs- und Sanierungsarbeiten allerdings bleibt ihre Anwendung noch erheblich hinter den technischen Möglichkeiten zurück. Und dies obwohl sie in vielen Fällen deutliche Produktvorteile bieten. Vor allem ihre positiveren Wirkungen auf das Wohlbefinden der Hausnutzer ist nicht zu unterschätzen. Allerdings: Die Anwendung nachwachsender Rohstoffe will gelernt sein. Hier soll das Projekt des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums Hilfestellung geben. Ziel des Projektes ist es, Handwerker, Planer, Architekten und sonstige Multiplikatoren in der Anwendung von nachwachsenden Rohstoffen beim Renovieren und Sanieren zu schulen. Das Umweltzentrum arbeitet hierzu grenzüberschreitend mit mehreren Partnern aus der Region zusammen. So wird die Konzeption des Lehrganges gemeinsam mit Prof. Heinrichs von der Universität Kaiserslautern vorgenommen. Weitere Partner aus Belgien und Luxemburg bringen Anwendererfahrungen mit in das Projekt ein. Angestrebt wird, die Anwendungsmöglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen darüber hinaus in den Demo-Häusern des Handwerks auf der Landesgartenschau zu demonstrieren. Dabei sollen auch die Vorteile und Grenzen des Holzes beim Heizen aufgezeigt werden. Das Projekt wird aus Mitteln des INTERREG Programms gefördert und soll Mitte 2004 abgeschlossen sein.
weitere Informationen
Autor: Herbert Küstner
Email: hkuestner@hwk-trier.de


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Naturmaterialien jetzt noch interessanter. Förderung durch Bundesministerium
Bauherren, Renovierer und Sanierer können künftig mit staatlichen Zuschüssen rechnen, wenn Sie bei ihren Bauvorhaben verstärkt nachwachsende Rohstoffe einsetzen, dies meldet das Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier. 30 Millionen Kubikmeter Dämmstoffe werden jährlich in Deutschland verbaut. Dabei werden überwiegend fossile Rohstoffe wie z.B. Mineralwolle verwendet. Der Anteil des Einsatzes an Dämmstoffen auf Basis nachwachsender Rohstoffe liegt dabei leider nur bei 5 %. Dies ist auf die momentan noch relativ hohen Preise dieser Produkte zurückzuführen. Das soll sich aber in Zukunft ändern. Die Förderrichtlinie ?Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen? macht jetzt Produkte wie Stroh, Schilf, Wolle, Hanf und Flachs noch attraktiver. Ein Bauherr kann, egal ob Altbausanierung oder Neubau, einen Zuschuss erhalten. Dabei wird in zwei Kategorien von Dämmstoffen unterschieden, nach denen sich dann die Höhe der Zuwendung richtet. Kategorie I beinhaltete Stoffe mit einem Mindestanteil von 85% an nachwachsenden Rohstoffen, was mit 40 Euro pro Kubikmeter gefördert wird. Kategorie II erfordert einen Naturfaseranteil von 75%, der Fördersatz beläuft sich hier auf 30 Euro pro Kubikmeter. Der Maximalbetrag der Förderung beträgt 100.000 Euro und wird als nicht rück zu zahlende Zuwendung gewährt. Die Vorteile der natürlichen Dämmstoffe liegen nicht nur im sehr guten Dämmschutz, sondern auch in ihrem Potential, zu einer guten Wohnatmosphäre beizutragen. Aus diesem Grund hat die Handwerkskammer Trier mit der Durchführung eines Projektes begonnen, dessen Ziel die Weiterbildung von Handwerkern zum Einsatz nachwachsender Rohstoffe beim Renovieren und Sanieren zum Inhalt hat. Gefördert wird dieses Projekt im Rahmen von Interreg IIIA. Fachbetriebe können beim Umweltzentrum erfragt werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Herbert Küstner, Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier, Tel.-Nr.: 0651/207-264 oder per E-Mail.
weitere Informationen
Autor: Herbert Küstner
Email: hkuestner@hwk-trier.de


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Neuer Contracting-Leitfaden erschienen
Contracting ist ein Modell zur Drittfinanzierung von Energiesparmaßnahmen und ?management. Ohne das Budget von Eigentümern oder Verwaltungen zu belasten, ermöglicht es Energie- und Kosteneinsparungen sowie die Erhaltung, Verbesserung oder Erneuerung von Anlagen und Gebäuden. Das Energieministerium NRW hat ihren vielgefragten Contracting-Leitfaden unter dem Titel ?Leitfaden für die Projektabwicklungsform Contracting? in einer zweiten aktualisierten Auflage veröffentlicht. Neben Informationen über den Contracting-Markt erläutert die Broschüre die gängigsten Contracting-Varianten, gibt Empfehlungen zu Ausschreibung und Projektablauf und stellt beispielhaft zwölf in NRW durchgeführte und von der Energieagentur NRW begleitete Projekte dar. Allein diese, in der Broschüre genannten Beispiele, stehen für ein Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro. Der Contracting-Leitfaden (48 Seiten) kann von Kommunen und Unternehmen kostenfrei bei der Energieagentur NRW unter 01805/335226 bestellt oder direkt unter www.ea-nrw.de herunterge-laden werden.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Neue Förderinstrumente
Die neuen Förderinstrumente der KfW waren schon im ersten Jahr ein voller Erfolg. Die 2002 erstmals an Banken vergebenen Globaldarlehen, die diesen eine flexible und maßgeschneiderte Gestaltung von Förderkrediten für den Mittelstand und die Wohnungswirtschaft ermöglichen, beliefen sich auf 2,7 Milliarden Euro. Ein Volumen von insgesamt 20 Milliarden Euro erreichten Verbriefungen von Wohnungsbau-und Mittelstandskrediten ? das zweite innovative KfW-Förderprodukt. Da dabei die Kreditrisiken auf den Kapitalmarkt verlagert werden, geben sie den Kreditinstituten mehr Spielraum für die Vergabe neuer Darlehen. Der Erfolg der neuen Förderinstrumente trug wesentlich zum Anstieg des gesamten Fördervolumens der Bank bei: Es erhöhte sich von 41,9 Milliarden Euro 2001 auf 54,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Die KfW-Bilanzsumme stieg von 246 auf 261 Milliarden Euro. Für die Finanzierung von Investitionen in Deutschland sind 2002 Förderkredite über insgesamt 21 Milliarden Euro zugesagt worden ? gegenüber dem Jahr zuvor ein Plus von acht Prozent. Für den Bau und Erwerb von Wohneigentum sowie die Sanierung von Altbauten hat die KfW im vergangenen Jahr 160.000 Darlehen ausgereicht. Die Förderung der Wohnungswirtschaft erreichte 2002 ein Volumen von 10,3 nach 8,4 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Neues Veröffentlichungsverzeichnis
Das Umweltzentrum der Handwerkskammer Düsseldorf präsentiert Handwerkern mit seinem aktualisiertem Veröffentlichungsverzeichnis über 60 Broschüren und Infofaltblätter zu Energie- und Umweltthemen. Die breite Themenpalette umfasst Abfall und Altlasten, Immissions- und Arbeitsschutz sowie Wasser und Abwasser sowie Informationen zum Energieeinsparen im Betrieb, zum ökologischen Bauen und zur energetischen Sanierung. Zu den zahlreichen neuen bzw. überarbeiteten Schriften zählen auch Broschüren zum Thema ?Wohnen im Alter / Barrierefreies Bauen?. Die überwiegende Anzahl der Informations-materialien ist für Mitglieder der Handwerkskammer Düsseldorf kostenlos. Das aktuelle Veröffentlichungsverzeichnis mit Bestellfax-antwort ist auf der Homepage des Zentrums zum Herunterladen hinterlegt (www.hwk-duesseldorf.de/uzh) oder wird auf Wunsch auch gerne per Post zugesandt. Ansprechpartnerin ist Bärbel Markert (Tel. 0208-820 55 ?56).
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Bürokratieabbau
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau - VDMA - hat auf seinen Internetseiten ein Positionspapier (PDF, 107KB) zum Bürokratieabbau veröffentlicht. Gefordert wird unter anderem auch eine bessere Koordinierung von Begehungen von öffentlichen Ämtern für Arbeitsschutz und Berufsgenossenschaften. Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link. http://www.praevention-online.de/index.htm?Top_News03_020703 . Fragen zum Thema beantworten Ihnen Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 ?86 und Volker Boeckenbrink unter 0208/82055 ?70. (Quelle: Internetplattform www.praevention-online.de)
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Rauchmelder retten Leben
Das Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Bränden, die Mehrheit davon in Privathaushalten. Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Fast alle Brandtoten fallen nicht den Flammen, sondern den giftigen Rauchgasen zum Opfer, die während der Schwelbrandphase entstehen. 95% der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchvergiftung durch die geruchlosen Gase Kohlenmonoxid und Kohlendioxid - schon wenige Lungenfüllungen Kohlenmonoxid sind tödlich. Die lebensrettenden Rauchmelder sind nicht größer als eine Kaffeetasse, unauffällig, leicht zu installieren und überall im Fachhandel erhältlich. Hochwertige Rauchmelder mit VdS-Zeichen funktionieren nach einem optischen Prinzip, das eine zuverlässige Raucherkennung und entsprechende Alarmmeldung ermöglicht. Weitere Tipps und Argumente können im Internet unter www.rauchmelder-lebensretter.de, eine Gemeinschaftskampagne des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., des Deutschen Feuerwehrverbandes e.V., des Bundesverbandes der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V. und des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks Zentralinnungsverband, abgerufen werden.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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VDE-geprüfte Elektroartikel
Das neue VDE Internet-Portal bietet Verbrauchern, Herstellern und dem Elektro-Handel einen besonderen Service. Unter der Adresse "www.vde.com" können Informationen über sämtliche vom VDE-Institut geprüften Elektroprodukte angeklickt werden. Der Online-Katalog gibt Verbrauchern wichtige Anhaltspunkte für den Kauf eines Produktes, während der Handel mit Hilfe dieser Datenbank seine Sortimentspolitik auf sichere und elektromagnetisch verträgliche Produkte ausrichten kann. Hersteller können so sichere Komponenten für ihre Produktentwicklung auswählen. Sie erfahren online, nach welchen Kriterien das VDE-Institut prüft und können dies direkt in den Herstellungsprozess einfließen lassen. Ein weiteres Highlight ist die Datenbank zur Produktprüfung. Hersteller von Elektroprodukten und Komponenten erfahren alles, was man über die Produktprüfung und die Zertifizierung wissen muss. (Quelle: VDE)
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de


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Neue GmbH gegründet. Umweltzentrum und Kompetenzzentrum gehen neue Wege
Das Umweltzentrum und das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Trier haben eine eigene GmbH gegründet. Damit soll der künftigen Entwicklung der beiden Zentren Rechnung getragen werden. In einem halben Jahr werden das Umweltzentrum und das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Trier ihren angestammten Platz in der Loebstraße verlassen und neue Räumlichkeiten auf dem Konversionsgelände in Castelforte beziehen. Die Renovierungsarbeiten an dem dortigen Militärgebäude laufen auf vollen Touren. Die beiden Zentren stehen aber nicht nur vor räumlichen, sondern auch vor organisatorischen Veränderungen: Die Aufgaben sind mittlerweile so umfangreich und komplex geworden, dass sich die HWK entschlossen hat, die Zentren in einer eigenen GmbH zusammen zu führen. Aufgabe wird es sein, neue Projekte zu akquirieren und abzuwickeln, innovative Dienstleistungen für Verbraucher, Handwerker, Kommunen und sonstige Zielgruppen anzubieten und Präsentationsmöglichkeiten für ökologisch orientierte Handwerker im Rahmen von Messen und Ausstellungen zu organisieren. Ein wichtiger inhaltlicher Schwerpunkt ist dabei der Bereich des nachhaltigen Renovierens und Sanierens. Die Leitstelle in Castelforte dient als Demonstrationsobjekt für Musterlösungen. Eingebunden in die Arbeit der neuen GmbH werden auch die Standorte des Berufsbildungs- und Technologiezentrums (BTZ) der Handwerkskammer Trier. Das Konzept sieht vor, in enger Zusammenarbeit mit Herstellern Demonstrations- und Trainingsanlagen zu schaffen, an denen die Handwerker zu innovativen Materialien, Produkten und Technologien rund um das Bauen geschult werden können. Entsprechende Lehrgangskonzepte werden bis Ende 2004 entwickelt und getestet. Zur Information der Handwerker und Bauherren werden unterschiedliche Veranstaltungen durchgeführt. So läuft z.B. seit Mai diesen Jahres zusammen mit der Sparkasse Trier die Sonderkreditaktion ?Modernisieren, Renovieren, Sanieren?. Weiterhin wird gemeinsam mit Innungen und Herstellern am 08. November 2003 in Kenn ein Innovationsforum organisiert, bei dem sich Handwerker, Planer und Architekten über innovative Trends im Baubereich informieren können.
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Autor: Theo Bohr
Email: tbohr@hwk-trier.de


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Gesundes Wohnen garantiert ein Mehr an Wohlbefinden.
Fachberater für Ökologisches Bauen und Wohnen bieten ihren Kunden ein Beratungsplus Polychlorierte Biphenyle, Pentachlorphenole, Pyrothroide, Formaldehyde, ... die Liste von gesundheitsschädigenden Stoffen in Wohnräumen ist lang. Fachberater für ökologisches Bauen und Wohnen können bei der Vermeidung von Schadstoffen helfen. Der neue Lehrgang, der Ende Mai startet, richtet sich an Handwerker aus dem Bau- und Ausbaugewerk, dem Elektro- und Metallgewerk sowie dem Holzgewerk. Hier wird Profiwissen vermittelt, das den Teilnehmer in die Lage versetzt, Schadstoffquellen im Baubestand zu identifizieren und analysieren und entsprechende Sanierungsmaßnahmen mit gesundheits- und umweltverträglichen Materialien zu empfehlen. Ausbildungsschwerpunkte sind das Vorkommen von Schadstoffen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit, ihre Vermeidung oder Beseitigung sowie die Analyse und Beurteilung von Gebäuden, Wohnungen und Einrichtungsgegenständen. Die Praxistauglichkeit des neu erworbenen Wissens wird durch umfangreiche Vor-Ort-Maßnahmen gesichert. Konkrete Beispiele werden analysiert, Proben genommen und ausgewertet und der Status Quo in Begehungsprotokollen festgehalten. Anschließend werden dazu Gutachten und Sanierungskonzepte erstellt. Nähere Informationen zum Kurs erhalten Sie bei Birgit Nehren, Tel: 0651/207-256 oder per e-mail: bnehren@hwk-trier.de
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Autor: Birgit Nehren
Email: bnehren@hwk-trier.de


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Infobroschüre für Verbraucher. Alles Wissenswerte zum Thema ökologisches Bauen und Wohnen!
Alles Wissenswerte zu den Themen ?ökologisches Bauen und Wohnen? können Verbraucher der Neuauflage einer Broschüre des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums entnehmen. Interessierte Verbraucher finden in der Broschüre konkrete Tipps und Hinweise, wie man dafür sorgen kann, dass der Umwelt- und Gesundheitsschutz auch im Alltag nicht zu kurz kommt. Vom Kampf gegen Schimmelpilze bis hin zur Dachbegrünung und Asbestsanierung, aber auch bei Fragen zur Regenwassernutzung und zum Thema Energieeinsparung - für alle Vorhaben im Bereich Bauen und Wohnen, bietet die Broschüre der Ökologischen Dienstleistungsbörse konkrete Problemlösungen an. Doch nicht nur Tipps zum behaglichen Wohnen, auch Ansprechpartner aus den Handwerksbetrieben der Region, die helfen können ein Vorhaben konkret und fachmännisch umzusetzen, sind in der Broschüre aufgeführt. Abgerundet wird das Konzept durch einen kompletten Überblick über die Vielzahl an Fördermöglichkeiten bei umweltorientierten Vorhaben. Damit bietet die Broschüre Verbrauchern eine kompakte schriftliche Zusammenfassung der Inhalte ökologischer Verbraucherberatung und eine Auflistung der Leistungsbeschreibung teilnehmender Betriebe. Sie ergänzt das Serviceangebot des Umweltzentrums, das neben der telefonischen Beratung auch eine Homepage zur Information für hilfesuchende Verbraucher umfasst. Die Broschüre kann gegen eine Schutzgebühr von ? 5 bei Frau Kerstin Womelsdorf, Saar-Lor-Lux Umweltzentrum angefordert werden.
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Autor: Kerstin Womelsdorf
Email: kwomelsdorf@hwk-trier.de


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Interessenbekundungen für Demo-Häuser des Handwerks abgeben!
Die Handwerkskammer Trier plant gemeinsam mit einem privaten Investor die Errichtung zweier Demo-Häuser auf dem Gelände der Landesgartenschau. Die Häuser sollen in den Bereichen Energiesparen, Bauen mit Holz und Barrierefreies Bauen neue Standards setzen. Dies erfordert seitens der ausführenden Betriebe ein hohes Maß an Know-How. Zudem sollten die Betriebe über die erforderliche Flexibilität verfügen, um die Aufträge fristgerecht ausführen zu können. Betriebe, die Interesse haben in das Ausschreibungsverfahren aufgenommen zu werden, melden dieses Interesse bis spätestens 04.09.2003 schriftlich an beim Saar-Lor-Lux Umweltzentrum z. Hd. Frau Konz, 54296 Trier, Loebstraße 18 Folgende Gewerke sind zu Interessenbekundungen aufgerufen: Stahlbau, Aussenputz / Innenputz, Trockenbau, Schreinerarbeiten, Dachdecker / Spengler, Fliesenleger, Bodenbeläge, Dachbegrünung, Photovoltaik, Maler, Garagentore, Estrich, Küche, Steinmetz, Treppenbau sowie Schlosser.
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Autor: Katrin Konz
Email: kkonz@hwk-trier.de


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ÖKO 2004 ? bewährtes Konzept in neuem Rahmen!
Leistungsschau des Handwerks präsentiert sich auf Gelände der Landesgartenschau. Die in den Jahren 2000 und 2002 mit Erfolg ausgerichtete ÖKO-Leistungsschau des Handwerks wird am 8. und 9. Mai 2004 ihre Pforten auf dem Gelände der Landesgartenschau öffnen. Durch die Koppelung der beiden Veranstaltungen bieten sich den Besuchern und teilnehmenden Betrieben zahlreiche Vorteile. Bei der ÖKO 2004 will das Handwerk an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen. 2002 präsentierten sich die ökologisch orientierten Betriebe der Region auf mehr als 3000 Quadratmetern einer breiten Öffentlichkeit. Den Besuchern boten die Leistungsschauen mit einem umfassenden Ausstellungs- und Vortragsprogramm die optimale Gelegenheit, sich ganzheitlich zu verschiedenen Fragen des täglichen Lebens zu informieren. Die Aussteller zeigten sich in beiden Jahren mit der Resonanz hoch zufrieden. Das besondere Glanzlicht wird im nächsten Jahr die Koppelung von Landesgartenschau und ÖKO 2004 sein, zwei Veranstaltungen, die zueinander passen. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen ?behagliche und ökologische Wohnkultur?, ?gesunde Ernährung aus der Region?, ?Barrierefreiheit durch das Handwerk? und ?Beratungskompetenz Handwerk?. Dabei wollen die Aussteller auch weit gereisten Besuchern der Gartenschau die ökologische Leistungsfähigkeit der Region auf informative und unterhaltsame Art anschaulich machen. ?Interessierte Verbraucher sollten sich jetzt schon den 8. und 9. Mai rot im Kalender anstreichen und reservieren?, sagt Petra Walden vom Umweltzentrum. ?Sicher werden wir uns auch etwas ganz Besonderes für die ganze Familie einfallen lassen, schließlich fällt die ÖKO auf den Muttertag?. Zusätzlich zu einem komfortablen Zelt mit zirka 1500 Quadratmetern steht eine weiträumige Außenfläche zur Verfügung ? für weitere Aussteller und ein buntes Rahmenprogramm. ?Die positive Beurteilung der ÖKO 2002 durch ehemalige Aussteller zeichnet sich in der spürbaren Nachfrage für das kommende Jahr ab?, freut sich die Organisatorin der Messe. ?Trotz des zeitlichen Vorlaufs könnte es deshalb im Zelt langsam eng werden?. Interessierte Betriebsleiter werden daher gebeten, sich kurzfristig mit Petra Walden unter Telefon 0651/207-257 in Verbindung zu setzen.
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Autor: Petra Walden
Email: pwalden@hwk-trier.de


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Märkte - Chancen - Aufträge. Erstmals Ausstellung rund um das Renovieren und Sanieren
Am Samstag, dem 08. November 2003 findet im Berufsbildungs- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Trier in Kenn eine Ausstellung ?Märke ? Chancen ? Aufträge: Informationen rund um das Renovieren und Sanieren? statt. Handwerker, Planer, Architekten und Ingenieure, aber auch Bauherren können sich hier über neuste Techniken und Technologien, Produkte und Materialien informieren. Frau Ministerin Margit Conrad, Ministerium für Umwelt und Forsten, wird die Veranstaltung eröffnen. Baumaßnahmen im Bereich der Altbausubstanz gewinnen gegenüber dem Neubau immer mehr an Bedeutung: So sind im Kammerbezirk Trier mehr als 85 % aller Gebäude vor 1979 erbaut und entsprechen deshalb in vielen Fällen nicht mehr den heutigen Bedürfnissen: Die Wärmedämmung ist unzureichend, die Heizung veraltet und der Komfort lässt zu wünschen übrig. Andererseits steigt aber die Nachfrage nach Wohnen im Altbau: Individuelle Lösungen sind möglich, es gibt eine historisch gewachsene Infrastruktur, und Wohnen im Altbau besitzt ein ganz besonderes Flair. Außerdem ist der Erwerb einer Gebrauchtimmobilie im Schnitt ca. 30 % kostengünstiger als ein Neubau. Entsprechend attraktiv ist das Marktpotential für Handwerker. Um Handwerkern, Architekten und Bauherren zu zeigen, welche Lösungen technisch möglich sind, veranstaltet das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren der Handwerkskammer Trier am Samstag, dem 08. November 2003 in den Ausbildungswerkstätten in Kenn Trierer Straße 57 die Ausstellung ?Märkte?Chancen?Aufträge: Informationen rund um das Renovieren und Sanieren?, bei der mehr als 50 Hersteller und Lieferanten gewerks-übergreifend über die neusten Trends informieren. Dabei geht es sowohl um Innovationen in der Haustechnik als auch um neue Baustoffe und Materialien oder um Möglichkeiten des Brandschutzes und der Einbruchsicherung. Wichtig sind auch Gespräche mit den Ausstellern zu günstigen Lieferkonditionen. Die Ausstellung wird ergänzt durch Fachvorträge und Workshops, zum Beispiel zu den Themen Lehmputze, intelligente Fenstergläser, Winddichtigkeit, Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen oder kontrollierte Wohnraumlüftung mit integrierter Wärmepumpe. Damit sich die Eltern in Ruhe informieren können, lädt Kinderland die Kids zum Besuch ein.
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Autor: Nicole Helbig
Email: nhelbig@hwk-trier.de


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Neuheiten für Renovierer und Sanierer. Heute: Der Lotus-Effekt
Hausbesitzer, Bauherren, Handwerker und Planer kennen das Problem: Fassaden und Hauswände verschmutzen durch Wind und Wetter immer mehr und lassen das Eigenheim grau und alt aussehen. Interessierte können sich am 8.11.2003 von 10 bis 18 Uhr auf der Messe ?Märkte ? Chancen ? Aufträge: Informationen rund um das Renovieren und Sanieren? im Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kenn eine neuartige Entwicklung ansehen. Dort erfahren sie, wie sie es der Natur nachmachen können, um der Verschmutzung Einhalt zu gebieten: Es geht darum, den Effekt der Lotusblüte zu nutzen. Das Besondere an der Pflanze sind ihre Blätter. Sie sind nicht mit Wasser benetzbar und der Schmutz perlt mit dem Regenwasser von der Blattoberfläche ab. Genauso funktioniert auch das Prinzip der Fassadenfarben, die eine ähnliche mikrostrukturierte Oberfläche wie die Lotusblüte aufweisen. Regentropfen und damit auch die eingefangenen Schmutzpartikel perlen sofort von der Fassade ab und durch den Selbstreinigungseffekt bleiben Hauswände und Oberflächen sauber und geschützt. Ein weiterer Vorteil ist auch die einfache Auftragung. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Messe rund um das Renovieren und Sanieren am 8.11.2003 in Kenn.
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Autor: Kai Stassen
Email: kstassen@hwk-trier.de