Infobrief-Nr.: 15 vom 15.01.2004 |
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Die zehn Umweltzentren des Handwerks wünschen Ihnen persönlich ein erfolgreiches Jahr 2004 und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Mit dem 15. Infobrief möchten wir an die erfolgreiche Reihe des vergangenen Jahres anknüpfen. Mit dieser umfangreichen Zusammenstellung aktueller Fragestellungen, Gesetze und Veranstaltungen zu dem Themenbereich Umweltschutz soll Ihnen weiterhin speziell für die Beratung unserer Handwerksunternehmen eine zusätzliche Informationsquelle geboten werden. Die Umweltzentren stehen Ihnen darüber hinaus bei allen offenen Fragen jederzeit gern unterstützend zur Seite. Die redaktionellen Beiträge werden von den Autoren direkt in diesen Infobrief eingestellt. Sollten Sie also zu einem speziellen Thema Anfragen oder Kommentare haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Verfasser des Beitrages. Weitere Anschriften sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.umweltzentrum.de in der Rubrik 'Umweltzentren'. Dort ist dieser Infobrief übrigens auch öffentlich einsehbar. Über aktuelle Informationen im Berater Informationssystem (BIS) des ZDH können Sie diesen Infobrief ebenfalls abrufen. Empfehlen Sie diese Informationsquelle doch auch weiteren Interessenten aus Handwerk und Politik Ihrer Region. Da wir zum Teil die Mailverteiler des HPI sowie des ZDH nutzen kann es vorkommen, dass es Probleme bei der Aktualität Ihrer e-mail Adressen gibt. Um dies zu beseitigen bitten wir um Rückmeldung falls sich Fehler eingeschlichen haben. Sollten Sie an diesem Infobrief nicht mehr interessiert sein, senden Sie bitte eine kurze mail an info@umweltzentrum.de. Wir hoffen also das diese Informationsquelle auch im Jahr 2004 für Sie von Interesse ist und freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen. Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren des Handwerks |
Inhalt: |
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Abfallwirtschaft |
Entsorgungspreise für Altholz sinken |
Die Entsorgungspreise für Altholz zur energetischen Verwertung sinken auf breiter Front. Das hat eine Recherche des Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover ergeben. Und das, obwohl durch die am 1. März 2003 in Kraft getretene Altholzverordnung eher ein Preisanstieg zu erwarten war.
Grund für diese Preissenkungen ist der zunehmende Bedarf an Altholz in Biomasse-Heizkraftwerken, die auch in einigen Regionen Niedersachsens errichtet wurden oder zurzeit noch aufgebaut werden. Diese Heizkraftwerke, die gleichzeitig Heizwärme und Strom durch die Verbrennung fester Biomasse erzeugen, werden auf Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), der Biomasseverordnung sowie regionaler und landesspezifischer Förderprogramme finanziell gefördert.
Alle Erzeuger von Altholzabfällen sollten bei zukünftigem Entsorgungsbedarf im Vorfeld Preisrecherchen bei verschiedenen Entsorgungsbetrieben in der Region durchführen bzw. niedrigere Preise mit dem bisherigen Entsorger aushandeln. Im Mittel ist trotz erhöhter Sortierkosten auf Grund der Altholzverordnung mit einer deutlichen Kostensenkung für die Entsorgung von Altholz zu rechnen. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Abfallwirtschaft |
Es geht auch einfacher |
Dies hat sich die IDR-Entsorgungsgesellschaft mbH in Düsseldorf-Reisholz gesagt und umgesetzt. Hier können Handwerksunternehmen schnell und unkompliziert ihren Abfall abgeben. Der Aufwand für Nachweisverfahren wurde deutlich verringert, komplizierte Formulare und lange Wartezeiten ge-hören der Vergangenheit an. Die Annahmebestätigung wird von den Behörden als Übernahmeschein anerkannt. Sämtliche Abfälle lassen sich auf diesem Wege anliefern. ?Dieses Konzept ist kundenfreundlicher und bietet ein gutes Beispiel für andere Dienstleister?, kommentiert Dr. Volker Becker vom Umweltzentrum in Oberhausen. Er ist der Ansprechpartner für Fragen rund um die Abfallwirtschaft und unter der Telefonnummer 0208-820 55 51 oder unter der
e-Mail-Adresse becker@uzh.hwk-duesseldorf.de zu erreichen. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Marktanreizprogramm verlängert |
Das 1999 aufgelegte Marktanreizprogramm des Bundes zur Förderung erneuerbarer Energien wird in zwei Stufen verlängert. Nach den geltenden Richtlinien konnten Anträge nur bis zum 15.10.2003 gestellt werden. Dieser Annahmetermin für die Zuschussanträge ist in einem ersten Schritt durch einen Erlass bis zum 31.12.2003 verlängert worden. Parallel dazu sind die bisherigen Richtlinien im Bundesumweltministerium überarbeitet worden, da das Marktanreizprogramm auch in diesem Jahr fortgesetzt werden soll. Die neuen Richtlinien sind jetzt zum 01. Januar 2004 in Kraft getreten. Aus dem Marktanreizprogramm werden beispielsweise Anlagen bezuschusst, die mit Solarkollektoren oder Biomasse Warmwasser oder Raumwärme erzeugen. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover,de |
Energie |
Photovoltaikförderung gesichert |
Nachdem sich die Regierungskoalition und die CDU/CSU-Fraktion im Umweltausschuss des Bundestages auf einen Kompromiss zur Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) geeinigt haben, ist die Förderung von Photovoltaikanlagen ab 2004 gesichert. Die Einspeisung von Anlagen auf Gebäuden mit einer Leistung bis max. 30 kWp wird ab dem 01. Januar 2004 mit 57,4 Ct/kWh vergütet. Bei größeren Anlagen sinkt die Vergütung auf 54,6 Ct/kWh, bei Anlagen über 100 kWp sogar 54,0 Ct/kWh. Fassadenanlagen erhalten einen zusätzlichen Bonus von 5,0 Ct/kWh. Für andere Anlagen ist eine Grundvergütung von 45,7 Ct/kWh vorgesehen. Diese Vergütung gilt für alle Anlagen, die 2004 an das Netz angeschlossen werden. In den Folgejahren sinkt die Vergütung jeweils um 5%. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Energie |
Renaissance für feste Brennstoffe |
Neben Flüssigenergieträgern wie Öl oder Gas werden im Handel auch feste Brennstoffe wieder zunehmend nachgefragt. Allein im letzten Jahr wurden im Verbandsgebiet des VEH rund eine Mio. Tonnen Kohle, d.h. Steinkohle sowie Braunkohlenbriketts (davon rund 250.000 Tonnen für Haus-brand und Kleinverbrauch), sowie 50.000 Tonnen Holz-Produkte wie Hackschnitzel, Stückholz oder Pellets (gepresste Holzspäne) verkauft. ?Beginnend mit der rasanten Umstellung auf Öl und später auch Gas in den späten 60er Jahren verzeichneten die traditionellen Energieträger vor allem in der Hausbrandverwendung einen dramatischen Rückgang. Diese Entwicklung war auch in den neuen Bundesländern Anfang der 90er zu beobachten?, konstatiert VEH-Geschäftsführer Hans-Jürgen Funke. ?Heute erlebt die klassische Holz- und Kohlefeuerung besonders im Privatbereich, aber auch in der industriellen Anwendung bundesweit eine Renaissance.? Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Solarförderung bis 31.12.2003 verlängert! |
Wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle am 19.9. mitteilte, wurde die Förderung Erneuerbarer Energien entgegen ursprünglichen Ankündigungen wieder bis Ende 2003 verlängert. Anträge zur Förderung von Solaranlagen können somit bis zum 31.12.2003 gestellt werden. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Antragstellung. Die Richtlinie, welche Antragstellungen nur bis zum 15.10.2003 ermöglicht hatte ist somit hinfällig. Konkret bedeutet das, dass alle Antragsteller, die beim Bundesamt für Wirtschaft (BAFA, www.bafa.de) dieses Jahr Ihren Antrag einreichen weiterhin einen Zuschuss von 125 ?/m2 Kollektorfläche erhalten. Die für 15.10. angekündigte Minderung der Förderung auf 110 ?/m2 Kollektorfläche wird nun doch wie ursprünglich geplant erst ab 1.1.2004 gelten. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Energie |
Erneuerbare Energien |
Im Internet: Unter der Adresse www.erneuerbare-energien.de informiert das Bundesumweltministerium seit Mitte Oktober auf einer eigenen Website über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Erneuerbaren Energieträger Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie. In das Thema Erneuerbare Energien ist seit einigen Jahren viel Bewegung gekommen. Die regenerativen Energieträger steuern heute rund acht Prozent zum Stromverbrauch bei. Durch die Nutzung der Erneuerbaren Energien werden jährlich rund 50 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen eingespart. Diese Entwicklung setzt sich fort, denn bis 2010 soll sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Primärenergie- und Stromverbrauch verdoppeln. Derzeit wird das Erneuerbare-Energien-Gesetz im Rahmen der Novellierung weiterentwickelt. Beschlossen ist bereits, dass das Programm zur Förderung der erneuerbaren Energien im kommendem Jahr mit neuen Förderkonditionen weitergeführt wird. Zinsgünstige Darlehensprogramme sowie Forschung und Entwicklung werden den Prozess des weiteren Ausbaus der erneuerbaren Energien begleiten. Die neue Website informiert unter anderem über diese Entwicklungen, die einen zentralen Punkt in den umweltpolitischen Zielen der Bundesregierung einnehmen. Die Internet-Seite berichtet ferner über Möglichkeiten der Nutzung Erneuerbarer Energien, Neues aus der Forschung, Änderungen der Gesetzgebung sowie die Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Arbeitsplätze. (Quelle: BMU)
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Energie |
Solaranlagen im Test |
Stiftung Warentest bewertet elf Systeme. Sie scheint auch, wenn es gar nicht scheint: Die Sonne spendet immer wertvolle Wärme. Und es scheint ganz so, als wenn sich diese natürliche, kostenlose und umweltfreundliche Energie einmal zum ?Brennstoff? Nummer 1 entwickeln könnte. In Deutschland beläuft sich die Gesamtfläche der Sonnenkollektoren zurzeit auf etwa fünf Millionen Quadrat-meter, Tendenz stark steigend. Grund genug für die Stiftung Warentest, die technischen Anlagen zur Nutzung der Sonnenenergie gründlich unter die Lupe zu nehmen. Von den insgesamt elf getesteten Anlagen wurden zehn für ?gut? oder sogar ?sehr gut? befunden (Test 4/03). Im Mittelpunkt der Untersuchung standen die sogenannten Kombi-Anlagen, die die per Kollektor aufgefangene Sonnenenergie sowohl für die Warmwasserbereitung als auch für die Unterstützung der Heizung nutzen. Solaranlagen, die nur für die Wassererwärmung eingesetzt werden, hatte die Stiftung mit einem insgesamt ähnlich guten Ergebnis bereits im April-Heft 2002 auf den Prüfstand gestellt. Ein Hersteller landete sogar bei beiden Tests auf den vorderen Rängen: Das Produktpaket Logasol Diamant Classic von Buderus (www.heiztechnik.buderus.de) wurde bereits im Vorjahr und jetzt auch beim aktuellen Test mit der Note 1,9 bewertet. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Der Sonnenkollektor ? Energielieferant der Zukunft |
Das Prinzip der Gewinnung von Solarwärme heißt ?Solarthermie? und funktioniert im Grunde ganz einfach: Sonnenkollektoren, die in der Regel an ihrem Dach angebracht werden, wandeln Sonnenenergie in Wärme um. Die schwarze Absorberschicht sorgt dafür, dass möglichst viel Energie aufgenommen wird. Eine Flüssigkeit ? meist ein Gemisch aus Wasser und einem umweltverträglichen Frostschutzmittel ? nimmt die Wärme auf und transportiert sie über Rohrleitungen in einen Wasserspeicher. Eine Umwälzpumpe setzt den Energietransport in Gang, sobald die Kollektoren ausreichend Energie aufnehmen, um die Temperatur des Wasservorrates zu erhöhen. Der Solarspeicher lässt sich zusätzlich mit konventioneller Energie beheizen, so dass Sie immer gut und sicher mit Warmwasser versorgt sind. Nach dem heutigen Stand der Technik sind zwei verschieden Kollektorbauarten für den privaten Gebrauch besonders geeignet: Flachkollektoren und Vakuumkollektoren. Beide werden im Idealfall auf dem Dach montiert, am besten in einem Neigungswinkel von ca. 45 Grad Flachkollektoren sind preisgünstig und bieten vielfache Montagemöglichkeiten. Sie zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus und sind sehr gut zur Warmwasserbereitung einsetzbar. Vakuumkollektoren besitzen einen höheren Wirkungsgrad auch bei niedriger Einstrahlung (zum Beispiel im Winter) und sind sehr gut zur Heizunterstützung geeignet, darüber hinaus erlauben sie den Austausch einzelner Elemente. Grundsätzlich können die Kollektoren auf ein geneigtes Dach montiert oder darin integriert werden, sie können an der Fassade angebracht oder auf einem Flachdach oder einer Freifläche aufgestellt werden. Für die technische Umsetzung sind folgende Aspekte wichtig: Die Statik Ihrer Dachkonstruktion (Flach- und Schrägdach) muss für die Anbringung eines Sonnenkollektors ausreichen.
Für die Aufstellung von Sonnenkollektoren bieten sich nach Süden gerichtete Dachflächen an, da hier die Sonneneinstrahlung am stärksten ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Einsatz von Korrosionsschutzmitteln neu geregelt |
Für Korrosionsschutzmittel, bei deren Verwendung Nitrosamine auftreten können, ist im September 2003 eine neue Technische Regel für Gefahrstoffe veröffentlicht worden. Diese TRGS 615 gilt für Korrosionsschutzmittel aber auch für flüchtige Korrosionsinhibitoren sowie für Korrosionsschutzfette und -wachse, die zum temporären Schutz von Metallgegenständen bestimmt sind.
In der neuen Vorschrift werden Verwendungsbeschränkungen und Überwachungsmaßnahmen festgelegt und auf mögliche Ersatzstoffe verwiesen.
Die TRGS 615 gilt in erster Linie für den Umgang mit den Korrosionsschutzmittel, sie wendet sich aber auch an die Hersteller. Diese sind aufgefordert, nur solche Produkte auf den Markt zu bringen, die den Anforderungen der TRGS entsprechen, und bestimmte Informationen in ihre Sicherheitsdatenblätter mit aufzunehmen.
Der Wortlaut der Technischen Regeln steht im Internet unter www.baua.de/prax/ags/trgs.htm.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: hasler@hwk-hannover.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Taschenlexikon "Arbeit und Gesundheit" online |
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten bietet online ein Taschenlexikon "Arbeit und Gesundheit" an. In über 300 Stichwörtern werden die relevanten Sachgebiete des technischen Arbeitsschutzes sowie aktuelle Aspekte der Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz behandelt. Mehr als 200 Querverweise erleichtern das Auffinden von Informationen und zeigen Sachzusammenhänge auf. Die Autoren geben in konzentrierter Form Hinweise auf Unfall- und Gesundheitsgefahren und erläutern die Schutzmaßnahmen. Literaturangaben zu den Artikeln erschließen die Sachgebie-te weiter. Folgen Sie auf der Startseite der www.bgn.de dem Link zum Taschenlexikon.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Formulare zur Arbeitsschutzorganisation |
Das Staatliche Amt für Arbeitsschutz Wuppertal bietet online über 20 Formulare zur Organisation des Arbeitsschutzes an. Sie unterstützen beim betrieblichen Arbeitsschutzhandeln und umfassen Themenstellungen wie "Anzeige des beabsichtigten Umgangs mit asbesthaltigen Gefahrstoffen ", "Arbeitsschutzmanagement", "Mutterschutz", "Baustellen" und "Sprengstoffrecht". Die Formulare stehen unter http://www.stafa-wuppertal.nrw.de zum kostenlosen Download bereit.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Unfallversicherung bei der Weihnachtsfeier |
Alle Jahre wieder trifft man sich in den Unternehmen zur Weihnachtsfeier. Die Varianten der einzelnen Veranstaltungen sind, je nach Ideenreichtum in den Betrieben, recht unterschiedlich. Doch ob nun zusammen ein Weihnachtsessen ?oder kegeln durchgeführt wird, Betriebsangehörige sind nur dann auf Weihnachtsfeiern gesetzlich unfallversichert, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind: Die Verbundenheit zwischen Betriebsleitung und Belegschaft wird gepflegt, der Unternehmer oder seine Beauftragten haben die Feier selbst veranstaltet und fördern sie, der Unternehmer oder seine Beauftragten sind anwesend, allen Angehörigen des Unternehmens steht die Teilnahme an der Feier offen und etwa 20 % der gesamten Belegschaft oder Abteilung nehmen an der Feier teil. Gleiches gilt natürlich auch für Sommerfeste. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer zuständigen BG oder Volker Boeckenbrink, 0208-820 55 70 und Peter Scharfenberg, 0208-8205586.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Brandschutz |
Die Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik hat in der 8-seitigen Broschüre "Vorbeugender Brandschutz und Verhalten im Brandfall" Verhaltenstipps zum Thema zusammengestellt. Die Broschüre ist online unter der Internetadresse www.bgfe.de verfügbar. Mit zahlreichen Abbildungen wird z. B. über Verbots- und Warnzeichen, Flucht- und Rettungswege, Aufbewahrung und Transport entzündlicher Materialien, Um- und Abfüllen entzündlicher Flüssigkeiten, Alarmpläne und Verhalten im Brandfall informiert. Abschließend findet man Sicherheitsregeln zum Schutz gegen Gefahren des elektrischen Stroms.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Unfallrisiko in der Bauwirtschaft rückläufig |
Seit 1992 ist die Zahl der Unfälle bei der Bauarbeit um über 100.000 zurückgegangen. Eine gute Bilanz zum Unfallgeschehen auch für das Berichtsjahr 2001 konnten die Bau-Berufsgenossenschaften in Frankfurt am Main vorlegen. Trotzdem passieren in der Bauwirtschaft etwa doppelt so viele Unfälle wie in den anderen Gewerbezweigen, der Trend ist jedoch weiter rückläufig. Bundesweit wurden im Jahre 2001 am Bau 194741 meldepflichtige Arbeits- und Wegeunfälle registriert. Gegenüber dem Jahr 2000 ist das ein Rückgang um 36576 Unfälle. Fünf Jahre zuvor (1996) waren es noch über 100.000 mehr. Vor Augen führen muss man sich allerdings dennoch, dass sich im Jahr 2001 in allen Gewerbezweigen 811 tödliche Arbeitsunfälle ereigneten, die Bau-BGen im gleichen Jahr zusammen 154 tödliche Arbeitsunfälle verzeichnen mussten. Als hauptsächliche Ursache für schwere Unfälle gelten nach wie vor: Abstürze von Gerüsten, Dächern und Leitern. Rund ein Drittel aller Unfälle waren Abstürze. Daneben rangierten Unfälle durch den Umgang mit Baumaschinen, Baufahrzeugen, Krantransporte, Anschlagen von Lasten und Stolper- sowie Rutschunfälle. Weitere Informationen können Sie bei Ihrer zuständigen Berufsgenossenschaft erhalten.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
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Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Prüffristen melden! |
Seit dem 03.10.2002 ist die neue Betriebssicherheits-verordnung in Kraft. Neue Verpflichtungen ergeben sich insbesondere für den Betrieb sogenannter überwachungsbe-dürftiger Anlagen. Dazu gehören im einzelnen Dampfkessel-anlagen, Druckbehälteranlagen, Füllanlagen, Leitungen unter innerem Überdruck, Aufzugsanlagen, Anlagen in explosions-gefährdeten Bereichen, Lageranlagen (mehr als 10.000 l), Füllstellen (mehr als 1.000 l/Stunde), Tankstellen, Flugfeldbetankungsanlagen und Entleerstellen (mehr als 1.000 l/Stunde). Unter anderem müssen diese überwachungs-bedürftigen Anlagen und ihre Anlagenteile in bestimmten Fristen wiederkehrend durch eine zugelassene Überwachungsstelle geprüft werden. Im Rahmen einer sicherheitstechnischen Bewertung bzw. der Gefährdungsbe-urteilung der betriebenen Anlage müssen Betreiber von überwachungsbedürftigen Anlagen die Fristen für diese wiederkehrenden Prüfungen festlegen, wobei die in § 15 Absatz 5 bis 9 und 12 bis 16 der Betriebssicherheits-verordnung für den jeweiligen Anlagentyp angegebenen Höchstfristen nicht überschritten werden dürfen. Sofern die überwachungsbedürftige Anlage nach dem 01.01.2003 in Betrieb genommen wurde, besteht aufgrund des § 15 Absatz 3 der Betriebssicherheitsverordnung die Notwendigkeit, der zuständigen Behörde, d.h. dem zuständigen Amt für Arbeitsschutz innerhalb von 6 Monaten nach Inbetriebnahme folgendes mitzuteilen: die Prüffristen der Anlagenteile und der Gesamtanlage unter Beifügung anlagenspezifischer Daten. Welche anlagenspezifischen Daten Sie mitteilen müssen, können Sie auch im Internet unter www.arbeitsschutz.nrw.de (Pfad: >Praxishilfen > sichere Produkte und Anlagen) erfahren. Fragen zum Thema beantworten Ihnen Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 ?86 und Volker Boeckenbrink unter 0208/82055 ?70.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
"Aktion: Sicherer Auftritt" |
soll Zahl der Stürze senken. Ausrutschen, Stolpern - so harmlos es klingt, so gravierend können die Folgen sein: Jeden Tag verunglücken in Deutschland 1000 Menschen durch einen Sturz bei der Arbeit. Fast 5000 Betroffene pro Jahr verletzen sich dabei so schwer, dass sie wegen dauernder gesundheitlicher Beeinträchtigungen eine BG-Rente erhalten. Noch gravierender sind die Folgen der über 40000 Absturzunfälle in der gewerblichen Wirtschaft: In mehr als 5000 Fällen erleiden die Betroffenen dauernde gesundheitliche Beeinträchtigungen, 138 Absturzunfälle im Jahr 2001 endeten tödlich. Diese Zahlen wollen die Berufsgenossenschaften ändern und starten deshalb jetzt die "Aktion: Sicherer Auftritt". Ziel dieser ersten gemeinsamen Präventionskampagne: In zwei Jahren 15 Prozent weniger Sturzunfälle als heute. Es soll, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger daherzukommen persönliche Betroffenheit erzielt werden, denn, wie gefährlich Stürze sein können, wird zumeist unterschätzt. Mehr Informationen über die ?Aktion sicherer Auftritt? können sie im Internet unter www.sicherer-auftritt.de abrufen.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gewässer- und Bodenschutz |
Versickerung von Regenwasser |
Versickerungseinrichtungen für Regenwasser
Bei der Versickerung des Niederschlagswassers, das auf ihren Grundstücken anfällt, stoßen die Hauseigentümer vielfach auf Widerstände und Vorbehalte. Die Nachbarn befürchten schädliche Auswirkungen auf ihr Grundstück. Planer und Ausführende des Hochbaus warnen vor Schäden und Mehrkosten beim Keller und Gemeindever-treter befürchten steigende Abwassergebühren wegen der geringeren Auslastung der Kläranlage.
Rechtliche Situation:
Grundsätzlich sind bei der Versickerung von Niederschlagswasser unter juristischen Gesichtspunkten zwei Regelungsbereiche zu unterscheiden – die Einleitung ins Grundwasser und die Abkoppelung vom Kanal.
Einleitung ins Grundwasser:
Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ermöglicht als Rahmengesetz des Bundes den einzelnen Ländern, konkrete Vorschriften für den Schutz des Grundwassers zu tref-fen.
Für den Freistaat Thüringen legt die Thüringer Niederschlagswasserversickerungs-verordnung beispielsweise fest, dass das Wasser außerhalb von Wasserschutzge-bieten, Heilquellenschutzgebieten, Wasservorbehaltsgebiete … erlaubnisfrei versi-ckert werden darf, wenn es nicht nachteilig verändert ist und folgende Rahmenbe-dingungen eingehalten werden:
Niederschlagswasser darf auf dem Grundstück, auf dem es anfällt, erlaubnisfrei ver-sickert werden, wenn es von folgenden Flächen abfließt:
1. von Dachflächen, außer von Gebäuden in Industrie- und Gewerbegebieten… sowie von kupfer-, blei- oder zinkgedeckten Dachflächen,
2. von Fußgängerbereichen, sonstigen öffentlichen Straßen, Pkw-Stellplätzen in Wohngebieten, Hof- oder Terrassenflächen, außer von Grundstücken in In-dustriegebieten, Gewerbegebiete und Sondergebieten…, sowie von Flächen, auf denen mit wassergefährdenden Stoffen, Jauche, Gülle oder Silosickersaft umgegangen wird.
Das Niederschlagswasser ist in geeigneten Versickerungsanlagen flächenhaft über eine Bodenschicht in das Grundwasser einzuleiten.
Abkoppelung vom Kanal:
Wird fortgesetzt
Der vollständige Artikel kann als PDF -Datei per e-mail zugesandt werden.
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weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Managementsysteme |
EMAS Aktuell: der Newsletter für EMAS-Anwender |
Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum Saarbrücken/Trier führt derzeit ein DBU-Projekt mit dem Ziel der Konsolidierung von Umweltmanagementsystemen (EMAS) in KUM durch (AZ 20606).
Ein wesentliches Ergebnis ist der vorliegende Newsletter EMAS Aktuell, der gemeinsam von der Geschäftsstelle des Umweltgutachterausschusses und dem Umweltzentrum Saarbrücken herausgegeben wird.
In der aktuellen ersten Ausgabe gibt es einen KMU-Schwerpunkt. Handwerksbetriebe selbst und ihr Umfeld sollen überzeugt werden, dass EMAS ein wichtiges Instrument für eine dauerhafte und nachhaltige Unternehmenskonsolidierung sein kann.
Hinweis zum Bezug:
Wenn Ihnen EMAS Aktuell gefällt: Klicken Sie zum Bestellen von EMAS Aktuell
auf folgenden Link: http://www.uga.de oder senden Sie eine E-Mail an:
newsletter@uga.de und Sie erhalten EMAS AKTUELL ca. 1mal pro Quartal.
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übermitteln.
13/1/04
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weitere Informationen |
Autor: Dr. Stephan Hirsch, Saar-Lor-Lux Umweltzentrum GmbH, Saarbrücken |
Email: s.hirsch@hwk-saarland.de |
Managementsysteme |
Spitzenposition beim Öko-Audit |
In Sachen Öko-Audit nehmen die Trierer Handwerksbetriebe weiterhin bundesweit eine Spitzenstellung ein. Die Revalidierungsquote in der Region Trier liegt bei rund 40% und damit 4 mal so hoch wie der Bundesschnitt. Zudem wollen weitere Betriebe aus der Region das Öko-Audit einführen.
Ein ?Neueinsteiger? in Sachen Öko-Audit ist beispielsweise eine Bäckerei aus Hillesheim. Am 28. August 2003 wurde der Betrieb offiziell von einem Gutachter überprüft und als Öko-Audit Betrieb anerkannt.
Neben dem üblichen Angebot an frischen Backwaren aller Art bietet er in Kooperation mit einem weiteren öko-auditierten Kollegen ein besonderes Highlight, den ?Eifelkeimling?, an. Grundlage des ?Eifelkeimlings? ist ausschließlich biologisch angebautes Getreide aus der Eifel.
Dass sich Umweltschutz auch auf Dauer lohnen kann, zeigen die vielen Öko-Audit Betriebe in der Region. Diese haben das Umweltmanagementsystem schon vor Jahren eingeführt und lassen sich nun regelmäßig von einem unabhängigen externen Gutachter hinsichtlich ihrer Umweltfreundlichkeit überprüfen. Das Zertifikat gibt es nur, wenn der Umweltschutz am Standort regelmäßig weiterentwickelt und verbessert wurde. Eine große Herausforderung, der sich gerade die Trierer Handwerksbetriebe mit großem Erfolg stellen.
So zum Beispiel eine Fleischerei von der Mosel, die das Öko-Audit schon seit Jahren erfolgreich im Marketing einsetzt. ?Mit unserer ?gläsernen Metzgerei? demonstrieren wir unseren Kunden, dass sie uns in Sachen Tierschutz, Hygiene und Rohstoffauswahl in jeder Hinsicht vertrauen können?, so die Inhaberin stolz anlässlich der Verleihung der Revalidierungsurkunde. Sie ist sicher, dass sich Umweltschutz heutzutage für alle Handwerksbetriebe lohnen kann.
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weitere Informationen |
Autor: Petra Walden |
Email: pwalden@hwk-trier.de |
Managementsysteme |
Umweltmanagement im Handwerk |
Das Umweltzentrum der Handwerkskammer will mit verschiedenen Aktionen den Nutzen eines Umweltmanagements für Verbraucher stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Betriebe, die das Umweltmanagementsystem EMAS, besser bekannt als Öko-Audit, einführen, verpflichten sich, umweltschonend zu wirtschaften. Wichtiger Bestandteil ist darüber hinaus der aktive Gesundheitsschutz von Mitarbeitern und Verbrauchern. ?Diese sind klare Pluspunkte für den Verbraucher, die leider immer noch zu wenig bekannt sind?, meint Petra Walden vom Umweltzentrum Trier. ?Ein zusätzliches Plus ist die verbesserte Beratungskompetenz in öko-auditierten Betrieben. Inhaber und Mitarbeiter wissen um mögliche Schad- und Gefahrstoffe und legen offen, was alles im Betrieb getan wurde um dem Umwelt- und Verbraucherschutz Rechnung zu tragen.
?Auf diese Leistungen können die zertifizierten Betriebe zu recht stolz sein und das sollten sie ihren Kunden auch mitteilen?, so Petra Walden. Das Umweltzentrum will diese Vorteile des Audits in der Kampagne weiter ins Blickfeld rücken.
Dazu soll das Thema in das tägliche betriebliche Marketing einbezogen werden. Mit Unterstützung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt wird deshalb die Informationskampagne des Umweltzentrums, die im Frühjahr mit einem Expertentelefon und einem Aktionstag begonnen hat, in den nächsten Wochen fortgesetzt werden. Geplant sind als nächste Schritte Werbechecks in einzelnen Betrieben, die Aufschluss geben sollen, wie der Umweltschutzgedanke in das individuelle Marketingkonzept bislang eingebunden wurde.
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weitere Informationen |
Autor: Petra Walden |
Email: pwalden@hwk-trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Broschüre ?ökologisches Bauen? neu aufgelegt |
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) misst dem Thema Bauen und Wohnen in ihrer Fördertätigkeit große Bedeutung bei. Die Bandbreite der Förderprojekte reicht vom Niedrigenergiehaus über Passivhaus bis zur innovativen Holzbauweise, von der regenerativen Energieversorgung bis zur umweltfreundlichen Beschichtung von Holzoberflächen. Ökologische Innovationen dürfen aber kein Selbstzweck sein. Nur wenn die Chance besteht, dass Neuerungen auch den Weg in die Praxis von Planern und Baufirmen finden, kann sich eine breite umweltentlastende Auswirkung ergeben. Die in der Broschüre dargestellten ?Bau-Projekte? stehen beispielhaft für eine Vielzahl der von der DBU geförderten erfolgreichen Vorhaben aus diesem Bereich. Sie sollen Bauherren, Unternehmer und Planer motivieren, neue umweltverträgliche Lösungen im Baualltag zu verwirklichen. Zu bestellen ist die Broschüre unter www.dbu.de. Die Broschüre ist in der Publikationsliste als Informationsbroschüre zu Förderprojekten gelistet.
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weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Was kommt aufs Dach? |
Graublau statt Ton in Ton! Die Dachsanierung ist zumeist ein mühseliges Geschäft, das viele Eigentümer so lange wie möglich hinauszögern wollen. Dank neuester Materialien können Dachdecker aber immer wirtschaftlicher arbeiten, und die Gestaltungsfreiheit kommt dabei auch nicht zu kurz. Ob bei Neubau oder Sanierung, das Dach sollte nicht als notwendiges Übel abgehakt werden. Es soll ja vor Wind und Regen schützen, die Wärmedämmung übernehmen, und ästhetisch zum restlichen Haus wie auch zu den Dächern der Nachbarschaft passen. Eine Dachsanierung bietet die beste Gelegenheit, all diese Faktoren zu durchdenken und sich besonders über die Wahl des Deckmaterials genauer zu informieren. Zum Beispiel Schiefer - da denken die meisten wohl sofort an ihre alte Schultafel. Die Zeiten, in denen Schiefer nur Kirchtürme und alte Patrizierhäuser deckte, sind endgültig vorbei. Der Stein mit dem exklusiven Image ist dank rationeller Gewinnung und neuer Deckungsarten auch für den Normalverbraucher erschwinglich geworden. Das Material erlaubt dem Dachdecker, selbst schwierigste Dachformen zu gestalten. Die natürlichen Farbvariationen des Schiefers umfassen eine Palette von dem typischen blaugrau über schwarz bis hin zu Rot- und Grüntönen. Damit kann man sich sogar Muster aufs Dach zaubern. Auch das Eindecken von ausgefalleneren Dachformen wie Gauben und Türmchen ist problemlos möglich. Elf ansprechende Deckungs-arten stehen zur Auswahl: von der traditionel-len ?altdeutschen Deckung? bis zur Wabe. Schiefer gilt mit einer durchschnittlichen Haltbarkeit von 90 Jahren als eines der langlebigsten Baumaterialien für Dächer. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Neuheiten für Renovierer und Sanierer Heute: Der Lotus-Effekt |
Hausbesitzer, Bauherren, Handwerker und Planer kennen das Problem: Fassaden und Hauswände verschmutzen durch Wind und Wetter immer mehr und lassen das Eigenheim grau und alt aussehen.
Interessierte können sich am 8.11.2003 von 10 bis 18 Uhr auf der Messe ?Märkte ? Chancen ? Aufträge: Informationen rund um das Renovieren und Sanieren? im Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kenn eine neuartige Entwicklung ansehen. Dort erfahren sie, wie sie es der Natur nachmachen können, um der Verschmutzung Einhalt zu gebieten: Es geht darum, den Effekt der Lotusblüte zu nutzen. Das Besondere an der Pflanze sind ihre Blätter. Sie sind nicht mit Wasser benetzbar und der Schmutz perlt mit dem Regenwasser von der Blattoberfläche ab. Genauso funktioniert auch das Prinzip der Fassadenfarben, die eine ähnliche mikrostrukturierte Oberfläche wie die Lotusblüte aufweisen. Regentropfen und damit auch die eingefangenen Schmutzpartikel perlen sofort von der Fassade ab und durch den Selbstreinigungseffekt bleiben Hauswände und Oberflächen sauber und geschützt. Ein weiterer Vorteil ist auch die einfache Auftragung.
Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Messe rund um das Renovieren und Sanieren am 8.11.2003 in Kenn. |
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Autor: Kai Stassen |
Email: kstassen@hwk-trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Neuer Kurs für Handwerker |
Am 13.1.2004 startet bei der Handwerkskammer Trier (HWK) ein 24 Stunden umfassender Lehrgang für Handwerker zum Thema: ?Renovieren, Sanieren und Energie- gewinnung mit nachwachsenden Rohstoffen?. Der Kurs endet nach bestandener Prüfung mit der Verleihung eines wertvollen Teilnehmerzertifikates.
Nach dem starken Interesse vieler Handwerker auf der R+S 2003 an den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten nachwachsender Rohstoffe als Baumaterialien beim Renovieren und Sanieren und den Möglichkeiten um aus nachwachsenden Rohstoffen kostengünstige Energie zu gewinnen, startet die HWK Trier im Januar 2004 einen 8 Module umfassenden Kurs zu diesem Themenkomplex. Handwerksbetriebe sollen im Verlauf des Kurses Ihr Know-how über ökologische Baustoffe und Bauweisen theoretisch und praktisch gezielt erweitern können.
Der 8 Module umfassende Kurs findet jeweils Dienstags von 18-21:15 Uhr und Samstags von 9-12:15 Uhr statt.
Abschließend wird eine Prüfung durchgeführt, um den Teilnehmern nach erfolgreicher Teilnahme ein Zertifikat der Weiterbildung ausstellen zu können.
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Autor: Herbert Küstner |
Email: hkuestner@hwk-trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Neuheiten für Renovierer und Sanierer. Heute: Intelligente Fenster |
Die Sonne freut jeden. Wenn sie allerdings so stark wird, dass Räume und ganze Häuser sich extrem erhitzen, macht auch die Sonne keinen Spaß mehr. Bisher haben sich Hausbesitzer Abkühlung verschafft, indem sie sich teure Jalousien oder Klimaanlagen einbauen ließen. Nun aber gibt es Neues von der ?Fensterfront? zu berichten. Diese neuartigen Entwicklungen präsentiert die Messe ?Märkte ? Chancen ? Aufträge: Informationen rund um das Renovieren und Sanieren? im Berufsbildungs- und Technologiezentrum in Kenn am 8.11.2003 von 10 bis 18 Uhr.
Das Besondere an der Neuentwicklung ist deren thermotrope Beschichtung, welche aus einer Mischung zweier Kunststoffe mit unterschiedlichem Brechungsindex besteht. Bei starker Sonneneinstrahlung werden die Fenster lichtundurchlässig und schützen so vor Überhitzung. Lässt die Sonneneinstrahlung nach, werden die Fenster wieder klar.
Thermotrope Schichten kommen beispielsweise in Wintergärten, Dachverglasungen und im Fensterbereich zum Einsatz. Die Vorteile liegen auf der Hand: einerseits schützt die Glasbeschichtung vor starker Sonneneinstrahlung und andererseits auch das eigene Portemonnaie, denn Beschattungsprobleme gehören der Vergangenheit an. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Messe rund um das Renovieren und Sanieren am 8.11.2003 in Kenn. |
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Autor: Kai Stassen |
Email: kstassen@hwk-trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Neuheiten für Renovierer und Sanierer. Heute: Transparente Wärmedämmung |
Solare Energie nutzen und den eigenen Energieverbrauch senken: So funktioniert das Prinzip der transparenten Wärmedämmung.
Einfacher gesagt: die spezielle Dämmung reduziert erheblich den Wärmeverlust im Winter, gleichzeitig nutzt sie aber die Sonneneinstrahlung zur Wärmeerzeugung. Neuigkeiten zu diesem Theme zeigt die Messe ?Märkte ? Chancen ? Aufträge? rund um das Renovieren und Sanieren am 8.11.2003 in Kenn.
Bei dieser Wärmedämmung handelt es sich um opake, lichtundurchlässige Außenwände, die einen Großteil der Sonnenstrahlung durch die Dämmschicht hindurchlassen. Die Wärme wird so ins Mauerwerk geleitet, das sich langsam erhitzt. Nach und nach gibt die Wand die umgewandelte Wärmeenergie dann nach innen ab.
Es gibt verschiedene Arten von Dämmschichten, die immer häufiger von Hausbesitzern genutzt werden: beispielsweise aus Kunststoff oder Glas .
Transparente Wärmedämmung ist in jedem Fall eine lohenswerte Investition, denn die Hausbesitzer sparen an den Heizkosten und schützen gleichzeitig die Umwelt.
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Autor: Kai Stassen |
Email: kstassen@hwk-trier.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Nachwachsende Rohstoffe künftig für Bauherren wesentlich attraktiver |
Bauherren, die die Vorteile nachwachsender Rohstoffe zur Verbesserung der Wohnatmosphäre in ihrem Haus nutzen wollen, können künftig mit erheblicher staatlicher Unterstützung rechnen. Informationen über Einsatzbereiche nachwachsender Rohstoffe und die Chance, an staatliche Fördergelder zu kommen, bietet die Messe Renovieren und Sanieren 2003 der Handwerkskammer am Samstag, den 08.11.03 im BTZ Kenn.
Die Vorteile der natürlichen Baumaterialien liegen nicht nur im sehr guten Dämmschutz, sondern auch in ihrem hervorragenden Potential, eine gute Wohnatmosphäre zu schaffen. Beispielsweise haben natürliche Dämmstoffe ein immenses Feuchtigkeitsaufnahme und Speichervolumen, wodurch sie stets für ein ausgeglichenes Wohlfühlklima sorgen können. Bisher galten die Naturmaterialien vielen Bauherren aber als zu teuer und unrentabel. Dass diese Ansicht überholt ist, will die Messe Renovieren und Sanieren 2003 (R+S 2003) am 8.11.03 von 10-18 Uhr im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Trier in Kenn zeigen.
Über Fördermöglichkeiten und Einsatzmöglichkeiten nachwachsender Rohstoffe werden die Mitarbeiter des Sar-Lor-Lux-Umweltzentrums und der Energieeffizienz Offensive Rheinland-Pfalz (EOR)informieren.
Auf über 200 Quadratmetern werden zudem neueste Produkte, Techniken und Lösungen zum Thema nachwachsende Rohstoffe präsentiert. Ein attraktives Vortragsprogramm informiert über Anwendungstechniken und zeigt wie Anwendungsfehler vermieden werden können.
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Autor: Herbert Küstner |
Email: hküstner@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Einstiegsportal zu den Umweltzentren mit neuem Internetauftritt im Web |
Am 08.01.2004 ist die Präsentation www.umweltzentrum.de mit einer kompletten Neugestaltung seiner Internetpräsentation ins Netz gegangen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um "alten Wein in neuen Schläuchen", sondern wie so oft liegt die Innovation in dem Bereich den der Benutzer nicht sieht. Ein umfassendes Content Management System (CMS) der Webseite ermöglicht es nun schnell, fachbezogen und ortsunabhängig aktuelle Informationen jederzeit einzustellen.
Neben der besseren Erreichbarkeit gesuchter Inhalte durch eine übersichtliche und ansprechende Gestaltung wurde auch der Umfang des Informationsangebotes beträchtlich erweitert. Alle Umweltzentren mit
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Sonstiges |
UFOPLAN 2004 im Internet |
Die geplanten Projekte des Umweltbundesamtes (UBA) für den
Umweltforschungsplan 2004 (UFOPLAN 2004) des Bundesumweltministeriums (BMU) stehen jetzt im Internet. Unter der Adresse http://www.umweltbundesamt.de
sind 60 Forschungsprojekte zu umweltrelevanten Themen aufgeführt, die im Jahr 2004 starten und zu denen Interessensbekundungen abgegeben werden können.
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Sonstiges |
Der Himmel auf Erden |
Eine attraktive Lage über den Dächern der Stadt, bereits bestehende Infra-Struktur, eine uneinsehbare Dachterrasse ? das sind die unverkennbaren Vorzüge des ?Wohnens unterm Dach?. Die Möglichkeit, durch einen Dachausbau oder die Aufstockung einer vorhandenen Dachfläche ein Stück eigengeplante, unverwechselbare Architektur zu verwirk-lichen, übt einen unwiderstehlichen Reiz aus. Stephan Isphording stellt in 25 Beispielen realisierte Dach-ausbauten und Aufstockungen vor, die aufgrund ihres hohen Maßes an räumlicher Qualität überzeugen. Jedes Projekt wird im Detail erläutert und durch Grundrisse; Schnitte und Fotos ergänzt. Ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen zum Thema vervollständigt den praktischen Teil. Architekten und Bauherren erhalten eine ganz konkrete Planungshilfe, die modernen Wohnbedürfnissen entspricht. Ein guter Leitfaden zum ?Zimmer mit Aussicht?. Stephan Isphording: ?Wohnen unterm Dach ? Innovative Lösungen für Dachausbau und Aufstockung?; 1999. 128 Seiten, 111 farbige Abbildungen und 8 s/w Abbildungen sowie 62 Grundrisse und 11 Strichbilder. Format 28 x 24 cm. Gebunden. ? 39,95, ISBN 3-7667-7315-9; Callwey Verlag. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Elektronische Heizkostenverteiler |
Seit Anfang der 80er Jahre gibt es elektronische Heizkostenverteiler, deren Marktanteil stetig steigt. Der Vorteil des elektronischen Heizkostenverteilers liegt vor allem in der Akzeptanz bei den Verbrauchern, da die Technik zeitgemäß und die Verbrauchserfassung sehr sensibel und genau ist. So haben Geräte der neuen Generation eine vielfach höhere Auflösung als Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip. Auch führt ein elektronischer Heizkostenverteiler alle paar Minuten interne Messungen durch und prüft, ob Heizbetrieb vorliegt oder nicht. Durch interne logische Verknüpfungen ist so eine eindeutige Unterscheidung von Heizbetrieb und Fremderwärmung gewähr-leistet. Ein ganz entscheidender Vorteil für den Nutzer ist, dass die Verbrauchswerte der letzten Abrechnungszeit-räume im Register des Heizkostenverteilers abgespeichert werden ? Kontrollen sind so auch noch nach der Ablesung möglich. Mit Hilfe von funkfähigen Erfassungsgeräten wird der Komfort für den Verbraucher noch weiter verbessert: So muss das Servicepersonal für die Ablesung nicht mehr die Wohnung betreten, da die Verbrauchswerte von außerhalb der Wohnung ausgelesen werden. Die von manchem Bewohner als störend empfundene Ablesung in der Wohnung gibt es bei Funkablesung nicht mehr. Zudem können Funkmessgeräte jederzeit abgelesen werden, was zum Beispiel beim Wohnungswechsel wichtig ist ? jetzt genügt ein Telefonat mit der Servicestelle zur Abwicklung der Auslesung. Ein weiterer Vorteil liegt in der papierlosen Datenübertragung und dem Verzicht auf manuelle Tätigkeiten. Nicht nur die Übermittlung der Daten und die anschließende Erstellung der Heizkostenabrechnung geht wesentlich schneller, sondern es werden auch Ablese- oder Schreibfehler ausgeschlossen. Für die Eigentümer und Verwalter ärgerliche Diskussionen um die Richtigkeit der Ablesewerte gibt es nicht mehr. Die Funkablesung ist jedoch nicht nur auf elektronische Heizkostenverteiler beschränkt ? auch Wasser- und Wärmezähler können problemlos aus- und nachgerüstet werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Gute Nachbarschaft |
Liegen Produktionsstandorte von Handwerksbetrieben in unmittelbarer Nachbarschaft von Wohnbebauung, müssen sich Unternehmer häufig mit Beschwerden aus der Nachbarschaft z.B. wegen Lärm- und Geruchsemissionen auseinandersetzen. Im Falle einer Betriebsstörung kann es sogar zu einer rechtlichen Auseinandersetzungen mit den Nachbarn kommen, wenn diese Gesundheitsschäden befürchten. In dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Modellprojekt "Offene Umfeldkommunikation für kleine und mittlere Unternehmen" wurde aufgezeigt, wie sich solche typischen Standortkonflikte zwischen Betrieben und Anwohnern lösen lassen. In der Broschüre ?Betriebe und ihre Nachbarn: Vertrauen aufbauen - Konflikte lösen? (PDF, 716 kB) werden in 12 Schritten Empfehlungen zu einer guten Nachbarschaft zusammengefasst. Hier erfahren Unternehmer, wie sie Konflikte vermeiden und selbständig einen offenen Dialog mit ihrer Nachbarschaft aufbauen können. Diese Broschüre kann u. a. unter www.hwk-hannover.de (Rubrik Aktuelles/Meldungen) kostenlos im Internet heruntergeladen werden oder beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hannover kostenlos unter der Tel.-Nr. 0511-9096-0 (Fax.-Nr. 0511-9096-199) bestellt werden.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Umgang mit Feuerlöschern |
Beim betrieblichen Brandschutz deutscher Unternehmen herrschen erhebliche Defizite. Nur die wenigsten Mitarbeiter sind ausreichend auf einen Brand vorbereitet. Lediglich 20 Prozent der Befragten haben in den letzten drei Jahren an einer Brandschutzübung teilgenommen und wären im Falle eines Feuers entsprechend vorbereitet. Dies meldet der Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e. V. und informiert online unter www.bvbf-brandschutz.de in kurzen Infotexten plus Grafiken über betrieblichen Brandschutz. Außerdem findet man Infos zum Umgang mit Feuerlöschern zu Hause und auf Reisen. Fragen zum Thema beantworten Ihnen Peter Scharfenberg unter der Rufnummer 0208/82055 ?86 und Volker Boeckenbrink unter 0208/82055 ?70.
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Das neue Buch vom Dachausbau |
Der Dachgeschossausbau ist eine der häufigsten Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen. Hier kann Wohnfläche unkompliziert und preiswert geschaffen werden und dies mitten in gewachsenen Stadtvierteln mit ihrer bequemen Infrastruktur. Das gilt, ob man nun für eine Wohnung zusätzliche Räume unterm Dach gewinnen möchte oder ob man den ungenutzten Dachboden als Wohnung ausbauen möchte. Zum Dachgeschossausbau ist jetzt ein aufschlussreiches Buch erschienen, das viele bebilderte Ausbau-Beispiele enthält. Darüber hinaus werden illustrierte Hinweise zu planungs- und bautechnischen Fragen gegebenen: Grundrissplanung, Dachausbau und Dämmung, Innenausbau, Werkstoffe, Belichtung und Installation. Horst Fischer-Uhlig und Kurt Jeni: ?Das neue Buch vom Dachausbau ? Dachräume zum Wohlfühlen: Ideen, Details, Beispiele.? 3. Neuauflage 2003. 128 Seiten im Großformat, 270 farbige Abbildungen. ? 25,-, ISBN 3-89367-630-9; Blottner-Verlag. Weitere Informationen erhalten Sie bei Christoph Lanken, 0208-820 55 66 oder unter der e-Mail-Adresse lanken@uzh.hwk-duesseldorf.de |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Erfreuliche Nachricht aus Mainz |
Eine erfreuliche Nachricht überbrachte Umweltministerin Conrad anlässlich der Eröffnungsveranstaltung der RS 2003. Das Umweltministerium will die Arbeit des Kompetenzzentrums künftig mit 380.000 Euro unterstützen.
Seit rund einem Jahr arbeitet das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren der Handwerkskammer Trier. Die bisherige Arbeit des Kompetenzzentrums war einerseits geprägt von der Durchführung der Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen an den Standorten des Zentrums in Kenn und Castelforte. Neben den Investitionsmaßnahmen aber konnte das Kompetenzzentrum auch eine Vielzahl von bundesweit vorhandenen Lehrgangsmaterialien zum Thema nachhaltiges Renovieren und Sanieren auf ihre Brauchbarkeit für das Handwerk hin auswerten. Ziel ist es nun, aufbauend auf diesen Vorarbeiten einen Kurs zum ?Fachberater für nachhaltiges Renovieren und Sanieren? zu konzipieren. Zudem sollen 10 gewerksspezifische Module für die Bau- und Ausbauhandwerke erstellt werden. Ein weiteres wichtiges Ziel des Kompetenzzentrum ist es, ein Netzwerk aus Herstellern, Handwerkern, Lieferanten, Planern und Architekten aufzubauen, welches das nachhaltige Renovieren und Sanieren befördern soll. Darüber hinaus soll die Öffentlichkeit über die Vorteile des nachhaltigen Renovierens und Sanierens eingehend informiert werden. Dazu soll insbesondere die Beteiligung des Kompetenzzentrums auf der Landesgartenschau genutzt werden. ?Diese geplanten Maßnahmen sind hervorragend dazu geeignet, das Thema nachhaltiges Renovieren und Sanieren in Rheinland-Pfalz in den nächsten Jahren zu einem zentralen Thema zu machen und deshalb unterstützen wir die Arbeit des Kompetenzzentrums mit 380.000 Euro?, so Ministerin Margit Conrad während ihrer Rede anlässlich der Eröffnungsveranstaltung. ?Die Erhaltung des vorhandenen Gebäudebestandes ist ein herausragendes Ziel der jetzigen Landesregierung und das Handwerk spielt hierbei eine entscheidende Rolle?, so die Ministerin weiter. Hauptgeschäftsführer Hans-Hermann Kocks bedankte sich mit einem Blumenstrauß bei der Ministerin. Während des anschließenden Messerundgangs konnte sich die Ministerin einen Einblick darüber verschaffen, dass der Zuschuss in die Arbeit des Kompetenzzentrums für ihr Haus eine gute Investition darstellt.
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Autor: Herr Theo Bohr |
Email: tbohr@hwk-trier.de |
Umweltmarketing |
Umweltschutz bei der Vermarktung von Facility Management-Angeboten |
Facility Management umfasst ein ganzes Paket von planerischen und handwerklichen Arbeiten und Dienstleistungen, die über die gesamte Lebensdauer einer Immobilie erforderlich sind. Der Bedarf für Angebote in diesem Bereich wird zwar als groß eingeschätzt, die konkrete Nachfrage bleibt bisher allerdings oft noch hinter den Erwartungen zurück.
Bei der Vermarktung von Facility Management Leistungen wird von den Betrieben meistens die daraus resultierende Kostenreduzierung für den Kunden als ausschlaggebendes Argument angeführt. In den Akquisitionsgesprächen geht es darüber hinaus zum großen Teil um „weiche“ Faktoren wie Vertrauen, Qualifikation oder Qualität.
Das Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover führt zurzeit ein Projekt durch, das die ökologischen Auswirkungen von Facility Management Leistungen untersucht und bewertet. Ziel des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finanziell unterstützten Vorhabens ist es, Arbeitshilfen mit konkreten Empfehlungen für die Verwendung von ökologischen Marketing-Argumenten zu entwickeln. Unter dem angegebnen Info Link erhalten Sie in der Rubrik "Aktuelles/Meldungen" weitere Informationen. |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: hasler@hwk-hannover.de |
Veranstaltungstermine |
Umweltzentren beraten auf der "Internationalen Handwerksmesse in München" |
Auch im Jahr 2004 setzen die Umweltzentren des Handwerks Ihre Informationsoffensive fort. Mit der Beteiligung an den beiden großen Handwerksmessen zu Beginn des Jahres wird dies nun schon traditionell eingeleitet. So werden die UZH's aus Thüringen und Leipzig ihr umfangreiches Informations-,Beratungs- und Schulungsangebot auf der 8. Mitteldeutschen Handwerksmesse in Leipzig, vom 14.02. bis 22.02.2004 präsentieren. Alle zehn Umweltzentren werden wiederum vom 04.03. bis 10.03.2003 auf der I.H.M. in München im "Aktions-und Beratungszentrum Energie+Umwelt" aktiv beraten. Der Stand B3.329/426 wird wieder zum Mittelpunkt des eigenständigen Bereichs Energie-, Umwelt- und Solartechnik. Merken Sie sich diese Termin schon jetzt als ein "Muss" Ihrer Aktivitäten zur eigenen fachlichen Information vor. Wir freuen und auf Ihren Besuch!! |
weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Veranstaltungstermine |
Erfolgreicher Start |
KENN. Auf großes Publikumsinteresse ist die erste vom Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Trier veranstaltete Messe ?RS 2003 - Märkte ? Chancen ? Aufträge: Informationen rund um das Renovieren und Sanieren? am Samstag, den 08.11.2003 in Kenn gestoßen.
?Es war viel mehr los, als wir je erwartet hätten?, so einer der 66 Aussteller am Ende des Ausstellungstages. Tatsächlich wurden schon mittags rund um das Berufsbildungs- und Technologiezentrum Bau der HWK in Trier-Kenn die Parkplätze knapp. Die Mitarbeiter des Kompetenzzentrums zählten bis zum Ende des Tages insgesamt 2000 Besucher. Besonders erfreulich für die Aussteller: Das Publikum war hochmotiviert und sehr interessiert. ?Es gab praktisch nur Fachpublikum?, freute sich ein Aussteller. Handwerker, Architekten und Ingenieure, aber auch Bauherren drängten sich um die Stände in den Hallen des frisch renovierten Zentrums, um das Neueste zum Thema Renovieren und Sanieren zu erfahren. Völlig zurecht, meint HWK-Präsident Hans-Josef Jänschke während seiner Begrüssungsansprache am Morgen des Ausstellungstages: Prognosen zufolge sei für den Bedarf an Renovierungs- und Sanierungsarbeiten ein deutlicher Zuwachs zu erwarten. Dagegen werde der Neubaubereich ?erheblich an Bedeutung verlieren?. 110 000 Wohngebäude allein im Kammerbezirk Trier, also rund 85 Prozent des Gesamtbaubestandes, seien vor dem Jahr 1979 errichtet worden und damit ?entsprechend sanierungsbedürftig?.
Daher, so Jänschke weiter, habe sich die HWK schon vor fünf Jahren entschlossen, ihr Berufsbildungszentrum zum ?Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren? weiter zu entwickeln. Es gelte nun, die ?am Prozess des nachhaltigen Renovierens beteiligten Akteure zusammenzubringen?. Und genau das sei ein zentrales Ziel der Messe ?Renovieren und Sanieren?.
Auch die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad betonte die Notwendigkeit solcher Netzwerke: ?Das Leitbild der Nachhaltigkeit ist noch immer nicht in den Köpfen aller Bauherren angekommen?. In Deutschland seien 24 Millionen Haushalte sanierungsbedürftig. Mit einem Energiesparpotenzial von 70 bis 90 Prozent sei Klimaschutz die ?wichtigste ökologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts?, sagte Frau Conrad. Dabei sei das Handwerk ein Schlüsselpartner der Landesregierung. Um diese Worte zu unterstreichen, überreichte sie der HWK Trier einen Förderbescheid über 380.000 Euro. Beim anschließenden Messerundgang konnte sich Frau Conrad über das breite Themenspektrum der Messe informieren. Energieeinsparung, ökologische Baustoffe, Dämmen mit nachwachsenden Rohstoffen, hochwärmegedämmte Fenster, das waren nur einige Themenbereiche, die auf der Messe vorgestellt wurden. Ein umfangreiches Rahmenprogramm informierte über die neuesten Tipps und Tricks zum Thema Renovieren und Sanieren. Auch für die kleinsten war gesorgt: Sie fühlten sich in der Kinderlandhalle, in der sie von erfahrenen Kräften betreut wurden, besonders wohl. Währenddessen konnten sich die Eltern ungestört an den Ständen informieren. ?Nach diesem Erfolg werden wir diese Messe alle zwei Jahre im Wechsel mit der ÖKO wiederholen?, so Theo Bohr, der Leiter des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums am Ende des Veranstaltungstages. Für die Aussteller war danach eines klar: Sie wollen beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei sein.
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weitere Informationen |
Autor: Kai Stassen |
Email: kstassen@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
ÖKO 2004 ? zum zehnten Geburtstag des Umweltzentrums! |
Die Leistungsschau des Handwerks- die ÖKO 2004- wird am 8. und 9. Mai 2004 ihre Pforten auf dem Gelände der Landesgartenschau öffnen. Die dritte Auflage der regionalen Messe fällt damit nicht nur auf den Muttertag, sondern auch auf den zehnten Geburtstag des Saar-Lor-Lux Umweltzentrums. In zwei komfortablen Zelten und auf einer großen Außenfläche haben Aussteller die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen zu verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten vorzustellen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1994 bietet das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum des Handwerks Weiterbildungen und Beratungen zu Themen des Umweltschutzes für das Handwerk. Seit 2000 hat sich im Zweijahresrhythmus daneben mit der ÖKO eine weitere Dienstleistung für das ökologisch orientierte Handwerk etabliert. Dabei hat die ÖKO jeweils bis zu 15 000 Besucher angezogen. ?Für den nächsten Frühling erwarten wir ein noch deutlicheres Besucherinteresse?, meint die Organisatorin Petra Walden vom Umweltzentrum Trier. ?Schließlich haben wir nicht alle Tage die Gelegenheit unsere Aussteller im Umfeld einer Landesgartenschau zu präsentieren und durch kombinierte Eintrittstickets kann man den Besuch beider Veranstaltungen günstig miteinander verbinden.?
Im kommenden Frühjahr bieten die ausstellenden Betriebe Sehenswertes rund um die Themen ?behagliche und ökologische Wohnkultur?, ?gesunde Ernährung aus der Region?, ?Energieeinsparung?, ?Barrierefreiheit durch das Handwerk? und ?Beratungskompetenz Handwerk?. Neben dem bewährten Ausstellerkonzept sollen im nächsten Mai insbesondere die Nahrungsmittelgewerke und auch Betriebe, die sich den Markt des barrierefreien Bauens erschlossen haben oder behinderte Arbeitnehmer beschäftigen einen größeren Raum einnehmen.
Das Umweltzentrum will an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen, die sich durch die rege Teilnahme regionaler Betriebe, ein interessiertes Fachpublikum und sehr gute Beurteilungen für den Betreuungsservice auszeichneten. Die Leistungsschau wird wie in den Vorjahren zusätzlich mit Fachvorträgen und einem sehenswerten Rahmenprogramm aufwarten, um die Ausstellung der Betriebe ansprechend und informativ zu untermalen.
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weitere Informationen |
Autor: Petra Walden |
Email: pwalden@hwk-trier.de |