Infobrief-Nr.: 19 vom 15.01.2005 |
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Die zehn Umweltzentren des Handwerks wünschen Ihnen persönlich ein erfolgreiches Jahr 2005 und hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Leider haben sich im vergangenen Jahr einige Pannen durch die Umstellung der Serverplattform ergeben. Verschiedene Beraterkollegen erhielten den Infobrief dann mehrfach. Wir bitten diese Fehler zu endschuldigen und hoffen auf Ihr Verständnis. Mit dem 19. Infobrief möchten wir an die erfolgreiche Reihe des vergangenen Jahres anknüpfen. Zunehmend bringen sich auch Beraterkollegen anderer Handwerkskammmern als Redakteure der Beiträge ein. Sollten Sie also interessante Informationen oder Ideen haben, so senden sie diese an info@umweltzentrum.de. Die Umweltzentren stehen Ihnen darüber hinaus bei allen offenen Fragen jederzeit gern unterstützend zur Seite. Die redaktionellen Beiträge werden von den Autoren direkt in diesen Infobrief eingestellt. Sollten Sie also zu einem speziellen Thema Anfragen oder Kommentare haben, so wenden Sie sich bitte direkt an den Verfasser des Beitrages. Weitere Anschriften sowie Ansprechpartner finden Sie im Internet unter www.umweltzentrum.de in der Rubrik 'Umweltzentren'. Dort ist dieser Infobrief übrigens auch öffentlich einsehbar. Über aktuelle Informationen im Berater Informationssystem (BIS) des ZDH können Sie diesen Infobrief ebenfalls abrufen. Empfehlen Sie diese Informationsquelle doch auch weiteren Interessenten aus Handwerk und Politik Ihrer Region. Da wir zum Teil die Mailverteiler des HPI sowie des ZDH nutzen kann es vorkommen, dass es Probleme bei der Aktualität Ihrer e-mail Adressen gibt. Um dies zu beseitigen bitten wir um Rückmeldung falls sich Fehler eingeschlichen haben. Sollten Sie an diesem Infobrief nicht mehr interessiert sein, senden Sie bitte eine kurze mail an info@umweltzentrum.de. Wir hoffen also das diese Informationsquelle auch im Jahr 2005 für Sie von Interesse ist und freuen uns über Ihre Hinweise und Anregungen. Kooperationsgemeinschaft "Umwelt und Energie" der Umweltzentren des Handwerks |
Inhalt: |
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Abfallwirtschaft |
Pfandeinlösung für Getränkeverpackungen vereinfacht |
Mehr als ein Jahr wurde im Bundesrat und im Umweltministerium in Berlin über die neue Verpackungsverordnung gestritten. Jetzt liegt ein Verordnungsentwurf vor, der zwar noch im Bundestag formell verabschiedet werden muss, dem aber parteiübergreifend zugestimmt wurde. Danach wird nach der Verkündigung der novellierten Verordnung im Frühjahr auf alle Erfrischungsgetränke, Mineralwässer, Biere und Biermischgetränke sowie alkoholartige Mischgetränke (Alkopops), die in Einwegverpackungen angeboten werden, ein Pfand von einheitlich 0,25 Euro erhoben. Milch, Säfte, Wein und Sekt sowie Spirituosen und Mischgetränke mit mindestens 15 ? Alkoholgehalt, sind weiterhin von der Pfandpflicht ausgenommen. Diese Ausnahme gilt auch für Getränke, die in ökologisch vorteilhaften Verpackungen wie Getränkkartons, Polyethylen-Schlauchbeuteln und so genannten Standbodenbeuteln verkauft werden. Damit wird den neusten Erkenntnissen aus Ökobilanz-Untersuchungen Rechnung getragen.
Wichtigste Neuerung für den Verbraucher: der Handel wird verpflichtet, Pfandverpackungen aus ähnlichen Materialien konzernübergreifend zurück zu nehmen. Wer Plastikflaschen verkauft muss also alle Plastikflaschen zurücknehmen, wer Getränkedosen verkauft muss auch Dosen anderer Hersteller annehmen. Damit werden die so genannten Insellösungen abgeschafft. Allerdings greift diese Regelung erst ein Jahr nach der Veröffentlichung der Verordnung im Bundesanzeiger, also voraussichtlich im Frühjahr 2006.
Der Verordnungsentwurf und die zugehörige Begründung der Bundesregierung kann von der Homepage des Bundesumweltministeriums herunter geladen werden (Thema: ?Abfallwirtschaft?). |
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: frieden@hwk-hannover.de |
Energie |
Neue KfW-Förderprogramme ab 2005 |
Die KfW Förderbank führt ab 1. Januar 2005 in den Bereichen Bauen, Wohnen, Energie sparen eine neue Programmstruktur ein.
Neben dem unveränderten KfW-Wohneigentumsprogramm und dem KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm werden drei neue Programme angeboten.
Themen:
1. Neue Programme der KfW Förderbank ab 01.01.2005: "Wohnraun Modernisieren",
"Solarstrom Erzeugen" und "Ökologisch Bauen"
a) Zinskonditionen
b) Aktualisierte Merkblätter und neue Formulare.
c) KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm und Ökologisch Bauen: Übergangsregelung
für die KfW-Energie- Sparhäuser 40 und Passivhäuser
- Aufnahme der Zusagetätigkeit
- Zusagestopp für verschiedene Programmteile
2. Merkblattanpassung im ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm und KfW- Umweltprogramm 3. Außerplanmäßige Tilgung im KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm
4. Aktuelle Bearbeitungshinweis für die wohnwirtschaftlichen Programme der KfW
Förderbank: Ausschluss der Förderung von Ferienwohnungen
5. KfW-Infrastrukturprogramm: Änderungen bei der Förderung von privaten
Investoren, die in die kommunale Infrastruktur investieren |
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Energie |
Gas ? Abfallprodukt mit Nutzen |
Der Geruch von Mülldeponien belästigt Menschen äußerst unangenehm. Die dafür verantwortlichen klimaschädlichen Gase können jedoch in Energie umgewandelt werden. Gas entsteht und entweicht überall dort, wo organisches Material abgebaut wird, so z.B. auf Mülldeponien, in Güllesilos und auf alten Zechen. Dieses Gas besteht zum größten Teil aus Methan, einem Gas, dass noch Klimaschädlicher ist, als Kohlendioxid. Mit der richtigen Anlage kann das Gas jedoch aufgefangen und als Brennstoff in Generatoren zu Wärme und Strom umgewandelt werden. Rund 1.800 Biogasanlagen sind nach Schätzung des Leipziger Instituts für Energietechnik und Umwelt in der Bundesrepublik Deutschland bereits in Betrieb. Sie produzieren etwa 1,1 Terrawattstunden Strom ? genug um 350.000 Haushalte zu versorgen. Die Branche rechnet mit einer jährlichen Wachstumsrate von bis zu 20 Prozent. Gerade im Ausland ist Deutsche Qualität gefragt. Durch die staatlichen Zuschüsse für regenerative Energien ist Deutschland anderen Ländern in der technischen Entwicklung weit voraus. Seit rund drei Jahren wird in NRW Energie durch die Nutzung von Grubengas gewonnen. Auslandsmärkte in England, Russland, China, der Ukraine und Tschechien sind sehr lukrativ. Hier warten stillgelegte Steinkohle-Gruben auf die Erschließung. Ein weiteres Anwendungsfeld des Wachstumsmarktes Bioenergie ist die Landwirtschaft. Dort gibt es bereits Anlagen, die den gesamten Hof mit Wärme und Elektrizität versorgen.
Weitere Informationen unter: www.umsicht.fhg.de
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weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Energie |
Kundeninformation zur Energieberatung |
In der Info-Reihe Umwelt-Chef-Infos zu Energie- und Umweltthemen ist eine neue Kundeninformation (Broschüre für Privatkunden) erschienen: ?Energieberatung durch Spezialisten des Handwerks?. Neben der Heizkostenersparnis trägt eine energetische Sanierung des Hauses auch zur Werterhaltung bzw. Wertsteigerung des Objektes bei. Beim Verkauf eines Hauses ist es ab 2006 sogar Pflicht, die energetische Qualität des Hauses in Form eines Gebäudeenergiepasses nachzuweisen. Durch eine Energieberatung kann der energetische Sanierungsbedarf des Gebäudes ermittelt werden. Die hoch qualifizierten Energieberater des Handwerks sind die richtigen Partner für eine Energieberatung und für eine schnelle und kostengünstige Umsetzung der energetischen Sanierung des Gebäudes. Die o.g. Broschüre ist für die Information der Kunden gedacht und informiert über den hohen Sanierungsbedarf im Gebäudebestand und die Aufteilung des Energieverbrauches im Haushalt. Außerdem erfahren die Kunden mehr über den Verlauf einer Energieberatung und die Zusatzqualifikationen und Kompetenzen der Energieberater des Handwerks. Weiterhin ist aufgeführt, wo die Energieberater zu finden sind. Unter der Nummer 0208-820 55 55 kann diese Broschüre für Privatkunden kostenlos im Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf angefordert werden. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter www.umweltmarkt.org. Hier können Sie dieses Umwelt-Chef-Info auch bei Bedarf downloaden. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Vorsicht mit Anti-Insekten-Beschichtungsstoffen! |
Die technische Informationsstelle des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks in Stuttgart warnt in ihrem Schreiben an die Mitgliedsbetriebe vom Juli 2004 vor dem Einsatz eines Anti-Insekten-Beschichtungsstoffes eines französischen Herstellers.
Die Biozid-Produkte für den großflächigen Anstrich von Decken, Wänden und Fassadenflächen wurde im Februar 2004 in der deutschen Maler-Fachpresse vorgestellt. Nach Angaben des Herstellers sind sie nach Trocknung geruchlos und emissionsfrei, für Mensch und warmblütiges Tier ungefährlich (sowohl bei Kontakt, Inhalation wie auch bei oraler Einnah-me) und entsprechen den EU-Richtlinien.
Der Technischen Informationsstelle des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks liegt ein Sicherheitsdatenblatt des französischen Herstellers zu diesem Produkt vor, in dem als gefährliche Inhaltstoffe ein Gehalt der Insektizide Endosulfan und Gamma-HCH (= Lindan) in Höhe von jeweils 1,25 bis 2% ausgewiesen sind.
Lindan ist in Anhang I der RL 67/548/EWG eingestuft als giftig beim Einatmen, Verschlucken oder Berühren mit der Haut. Lindanhaltige Materialien müssen - bei entsprechender Stoff-konzentration - gekennzeichnet sein mit diesem Hinweis sowie mit dem Hinweis: Reizt die Augen und die Haut sowie ?Sehr giftig für Wasserorganismen?. Lindanhaltige Pflanzenschutzmittel sind aus Gründen der Sicherheit für die Anwender und aufgrund ihrer Ökotoxizität seit Dezember 2000 in den Mitgliedsländern der europäischen Gemeinschaft nicht mehr zugelassen.
Der Wirkstoff Endosulfan ist aufgrund der hohen Giftigkeit für Wasserorganismen in Deutschland in Pflanzenschutzmitteln nicht mehr zugelassen.
In Deutschland sind nur Biozid-Produkte, die neue Wirkstoffe enthalten, zulassungspflichtig. Zulassungsbehörde ist die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Eine Zulassungs- oder Anmeldepflicht für importierte Biozidprodukte, die keine neuen Wirkstoffe enthalten, besteht derzeit nicht. Diese ?Freizone? endet spätestens 2010. Die alten bioziden Wirkstoffe werden derzeit im Rahmen eines EU-Review-Programms systematisch erfasst und bewertet.
Der deutsche Importeur der Beschichtungsstoffe hat der technische Informationsstelle des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks mit einer Klage wegen Geschäftsschädigung gedroht, sollten der Name des Produktes oder die Herstellerfirma im Zusammenhang mit der kritischen Stellungnahme weiter verbreitet werden.
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Autor: Doris Ritzer, Umweltberatung der Handwerkskammer der Pfalz |
Email: dritzer@hwk-pfalz.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Neue Gefahrstoffverordnung in Kraft getreten |
Nach langer Diskussion ist im Dezember des letzten Jahres endlich die umfassende Novellierung der Gefahrstoffverordnung verabschiedet worden und zum 01. Januar 2005 in Kraft getreten.
Die komplett überarbeitete Verordnung legt verstärkt Wert auf die Eigenverantwortung des Unternehmers. Wie auch schon im Arbeitsschutzgesetz gefordert steht die Gefährdungsbeurteilung im Mittelpunkt. Sie muss unabhängig von der Zahl der Beschäftigten und tätigkeitsbezogen erstellt werden.
Neu ist auch die Einführung eines Schutzstufenkonzeptes, das als Werkzeug zur Beurteilung möglicher Gefährdungen dient. Nach Festlegung der anzuwendenden Schutzstufe (von 1 für ?Tätigkeiten mit geringer Gefährdung? bis 4 für ?ergänzende Schutzmaßnahmen für krebserzeugende Stoffe?) folgen daraus die notwendigen Schutzmaßnahmen mit den erforderlichen Dokumentationen.
Eine weitere Neuerung ist der Ersatz der bisherigen gesundheits- bzw. technikbasierten Grenzwerte ?Maximale Arbeitsplatzkonzentration? (MAK-Werte) bzw. ?Technische Richtkonzentration? (TRK) durch neue risikobezogene Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW).
Die Verordnung kann über die Homepage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit heruntergeladen werden.
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Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handerkskammer Hannover |
Email: hasler@hwk-hannover.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Praxishilfen rund um die Baustelle |
Noch immer sind Beschäftigte im Baubereich einem besonders hohen Sicherheitsrisiko ausgesetzt. Die Unfallhäufigkeit auf Baustellen ist immer noch doppelt so hoch wie an allen anderen Arbeitsplätzen. Die Arbeitsschutzverwaltung NRW hat aus diesem Grund "Praxishilfen rund um die Baustelle" zusammengestellt, die dabei helfen, Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf der Baustelle besser zu organisieren. Auf den Internetseiten der Arbeitschutzverwaltung NRW www.arbeitsschutz.nrw.de findet man im Download-Angebot unter Praxishilfen einen Leitfaden zur Baustellenorganisation, Informationen zum bundesweiten Netzwerk Baustelle, Muster für eine Baustellenordnung, Hinweise für Planung und Ausschreibung (Dächer, Glas- und Fassadenreinigung, Abbruch und Asbest), Ausschreibungstexte "Sicherheit am Bau" sowie Fragen und Antworten zur Baustellenverordnung. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Anschaulicher Arbeitsschutz |
Eine wesentliche Voraussetzung für wirksamen Arbeitsschutz ist die Kenntnis der Mitarbeiter über mögliche Unfall- und Gesundheitsgefährdungen. Daher sind Unterweisungen am Arbeitsplatz ein unverzichtbares Mittel zur Schulung von Mitarbeitern. Durch Filme können Unterweisungen eindrucksvoll bereichert werden. Der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften bietet unter www.hvbg.de verschiedene Filme und TV- Spots für ?Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz? kostenlos zum herunterladen an. Hier können ganze Filme sowie Sequenzen von Episodenfilmen abgerufen werden. Die Filme liegen überwiegend im wmv- oder mpg-Format vor und können auf dem eigenem PC gespeichert werden. Weiterhin können einige Filme auch als VHS-Kassette bei den Berufsgenossenschaften angefordert werden. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gesundheits- und Arbeitsschutz |
Betriebssicherheitsverordnung - Umsetzungshilfe |
Die neue CD-ROM ?Die Betriebssicherheitsverordnung ? eine Umsetzungshilfe? enthält eine Vielzahl von Arbeitshilfen und Informationsquellen. Zum Hintergrund: Die neue Betriebssicherheitsverordnung ist mittlerweile schon seit dem 03.10.2002 in Kraft. Mit dieser Verordnung wird die Bereitstellung und Benutzung von Arbeitsmitteln, der Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen und der betriebliche Explosionsschutz neu geregelt. In allen Betrieben - sei es in Industrie oder im Handwerk - gehört der Einsatz von Arbeitsmitteln bis hin zu dem Betrieb von überwachungsbedürftigen Anlagen zum täglichen Geschäft. Dass hierbei der sichere Betrieb dieser Arbeitsmittel gewährleistet sein muss (z. B. Benutzung eines Druckbehälters), ist nicht von der Hand zu weisen. Deshalb betrifft die Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung grundsätzlich jeden Handwerksbetrieb. Hier setzen die Herausgeber dieser Umsetzungshilfe an und leisten gezielt Unterstützung bei der Erfüllung der Schutzziele. Mit der Umsetzungshilfe - Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Staatlichen Arbeitsschutzverwaltung NRW, dem Zentrum für Umwelt und Energie der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der Niederrheinischen IHK - wird dem in der Verantwortung stehenden Arbeitgeber bzw. Betreiber strukturierte Hilfe angeboten. Neben erläuternden Ausführungen zu den einzelnen Anforderungen, werden zahlreiche Arbeitshilfen aber auch Informationsquellen an die Hand gegeben. Die CD-ROM kann gegen eine Schutzgebühr von 8,- EUR beim Umweltzentrum bestellt werden. Bestellungen nimmt Herr Peter Scharfenberg unter der Telefonnummer 0208-8205586 entgegen. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Gewässer- und Bodenschutz |
Trinkwasser durch Entsalzung |
Der Sommer 2003 brachte es zu Tage: Auch der angeblich so regenreiche Norden Europas leidet unter Wasserknappheit, wenn der Regen ausbleibt. So saß die Metropole London 2003 fast auf dem Trockenen. Bis 2025, so die Prognose der Vereinten Nationen, könnte die Hälfte der Weltbevölkerung unter Wassermangel leiden. Eine mögliche Lösung bietet die Entsalzung der Meere. Bereits heute produzieren die Anlagen pro Tag weltweit über 36 Millionen Kubikmeter Wasser. Dabei ist die Technologie laufend verbessert worden, sodass sich die Kosten für die Gewinnung von Süßwasser annähernd halbiert haben. Zwei Verfahren haben sich durchgesetzt: Die Destillation und die Umkehr-Osmose. Bei der Destillation wird Salzwasser bei über 100 Grad Celsius verdampft. Dieser Wasserdampf ist salzlos und kann als Süßwasser genutzt werden. Der Energieaufwand ist bei diesem Verfahren sehr hoch, da die Anlagen von Kraftwerken angetrieben werden. Die Umkehr-Osmose arbeitet dagegen wesentlich umweltschonender. Bei diesem Verfahren wird Meerwasser durch Membranen gedrückt, die mit ultrafeinen Poren versehen sind. Diese Poren halten die Salzkristalle zurück, die ausgefiltert werden. Strom wird bei diesem Verfahren nur zum Antrieb der Hochleistungspumpen benötigt. Die Membranen sind mit der Zeit immer billiger geworden, so dass die Anlagen immer wirtschaftlicher betrieben werden können. Für Hotelbetriebe mittlerweile eine sinnvolle Investition. Weitere Informationen halten der Verband Deutsche Meerwasserentsalzung www.dme-ev.de und die Wasserwirtschaftsinitiative NRW unter www.wasser.nrw.de bereit. |
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Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Immissions- und Klimaschutz |
Haus-zu-Haus-Energieberatungen in der Region Hannover |
Zentrum für Umweltschutz übernimmt Koordination der Haus-zu-Haus-Energieberatungen in der Region Hannover
Unter dem Motto ?Gut beraten starten!? läuft jetzt in den Gemeinden der Region Hannover unter der Leitung der Klimaschutzagentur Hannover eine ganz besondere Informations- und Beratungskampagne zur Energieeinsparung bei Gebäuden an. Das besondere bei dieser Kampagne besteht darin, dass in ausgewählten Stadt- bzw. Ortsteilen die Hausbesitzer direkt angesprochen und zu Hause besucht werden. Die Beraterteams bestehen aus Handwerkern, Ingenieuren und Architekten, die über langjährige Erfahrungen in der Energieberatung verfügen und sich in besonderem Maße der Neutralität bei ihrer Beratung verpflichtet haben.
Im Rahmen einer Ausschreibung der Klimaschutzagentur Region Hannover hat sich das Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover um die Koordination der Haus-zu-Haus-Energieberatungen beworben und den Auftrag für die bis 2007 geplante Kampagne bekommen.
Die Handwerkskammer verspricht sich von dieser Kampagne mit konzertierten Aktionen in den einzelnen Gemeinden einen positiven Effekt für die Umwelt ? und für die Auftragslage der Betriebe aus dem Bau- und Haustechnikbereich vor Ort. ?Der Besuch der Berater wird in den ausgewählten Stadt- und Ortsteilen durch Briefe der jeweiligen Bürgermeister an die Hausbesitzer angekündigt.? so Frank-Peter Ahlers vom Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover, ?Die Berater informieren individuell über die jeweils sinnvollen technischen Möglichkeiten für die Energieeinsparung und machen konkrete Umsetzungsvorschläge. Von da aus ist der nächste Schritt, der Auftrag an einen Handwerker Vor-Ort, nicht mehr weit?.
Ein Informationsstand im Vorfeld der jeweils zwei Wochen dauernden Haus-zu-Haus-Beratungsaktionen sowie eine Veranstaltung für Kunden und Fachleute zum Abschluss runden die Aktionen in der jeweiligen Gemeinde ab. Die Handwerksbetriebe aus den Bau- und Haustechnikgewerke werden ca. 6 Wochen vor dem Beginn der Beratungen von ihren Bürgermeistern zu einer gesonderten Veranstaltung eingeladen und über die geplanten Maßnahmen informiert. Eine Reihe von Industrie-Unternehmen unterstützt während der Kampagnen ihre Ausführungspartner in den Gemeinden mit entsprechenden Marketing- und Werbematerial.
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weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Holzbaupreis 2005 ausgelobt |
Der Deutsche Holzbaupreis 2005 wird für die Kategorien "Holzbau Architekur" und Innovative Bauproduke" vergeben. Er ist mit einem Preisgeld von 20.000 EURO dotiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Deutschen Holzbautages während der Messe Ligna in Hannover statt. Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 09. Februar 2005 einzureichen. Weitere Informationen unter www.bdz-holzbau.de , dort steht unter der Rubrik "News&Info/ Downloads" ein Merkblatt bereit. |
weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Seminar "Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" |
Am 5. Februar 2005 findet um 11.00 Uhr auf der Neuen Messe Leipzig im Rahmen des DBU-Projektes "Umweltmarketing im Handwerk" ein Fachseminar "Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen" statt. Zu der Gemeinschaftsveranstaltung der Handwerkskammer zu Leipzig, der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und der Verbraucherzentrale Sachsen sind Handwerker, Planer und Architekten herzlich eingeladen.
Das Bauen im Bestand wird in den nächsten Jahren stark an Bedeutung zunehmen. Hier verlangt die Energieeinsparverordnung neben der Erneuerung alter Heiztechnik insbesondere eine wärmetechnische Verbesserung der Gebäudehülle. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen bieten dabei hervorragende Alternativen.
Ziel der Veranstaltung ist die Darstellung von Einsatzmöglichkeiten für Naturbaustoffe sowie von Anwendungen zur Außen- und Innenwandgestaltung. Der Schwerpunkt wird dabei auf der umfangreichen Produktpalette von Dämmstoffen auf Basis von nachwachsenden Rohstoffen sowie der mit ihrem Einsatz verbundenen spezifischen Anforderungen und Vorteile liegen.
Dazu werden die Möglichkeiten aus Sicht von Planern und Handwerkern aufgegriffen und Förderprogramme vorgestellt.
Die Teilnahme am Seminar, das im Rahmen der diesjährigen Mitteldeutschen Handwerksmesse stattfindet, ist kostenlos. Anmeldungen können unter www.fnr.de/seminarleipzig oder beim Umwelt- und Transferzentrum der Handwerkskammer zu Leipzig unter 034383-612-0 vorgenommen werden.
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weitere Informationen |
Autor: Umwelt- und Transferzentrum Leipzig |
Email: uz@hwk-leipzig.de |
Ökologisches Bauen / Nachwachsende Rohstoffe |
Neuer Marktführer für Holzpellets |
Der neue "Marktführer Holzpellets" des Landes Nordrhein-Westfalen ist erschienen. Er bietet eine umfassende Informationshilfe bei der Entscheidung für eine Holzpelletheizung. Der Marktführer fasst auf 187 Seiten die in Nordrhein-Westfalen vorhandene Kompetenz bei der Herstellung von Holzpellets, dem Vertrieb sowie der Anlagen- und Installationstechnik zusammen. Außerdem werden regionale Ansprechpartner vorgestellt. Der neue "Marktführer Holzpellets" kann bei der Landesinitiative Zukunftsenergien kostenlos angefordert werden und steht auf der Internetseite www.aktion-holzpellets.de zum Download bereit. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Sonstiges |
Umweltzentrum Freiburg umfirmiert |
Das Umweltzentrum für Handwerk und Mittelstand Freiburg e.V. hat seinen Namen dem, in den letzten Jahren gewachsenen, Profil angepasst. Ab Januar 2005 wird firmiert unter
ZukunftsWerkstatt Handwerk e.V.
Nach wie vor sind die Themen Umwelt, Technik und Innovation Schwerpunkte der Arbeit zu denen aber die Bereiche Lernen und Kommunikation als wichtige Ergänzungen hinzugekommen sind.
Der Leiter der Einrichtung, Herrn Wolfram Seitz-Schüle, betonte die Beibehaltung der Zielrichtung und langjähriger Partnerschaften: "Wir werden auch weiterhin ein verlässlicher Partner des Handwerks sein und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihnen."
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Autor: Umweltzentrum des handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Sonstiges |
Anleitung zum richtigen Lüften von Innenräumen |
Die Luft in Innenräumen ist fast immer stärker mit Schadstoffen belastet als die Außenluft. Diese Tatsache ist nicht neu, sondern wurde schon vor 150 Jahren von Max von Pettenkofer festgestellt und mit der Forderung nach ausreichender Lüftung kommentiert.
In den letzten 20 Jahren hat sich dieses Problem jedoch verschärft, weil moderne Gebäude aus Gründen der Energieeinsparung wesentlich dichter geworden sind.
Jeder Mensch produziert durch Atmung und Transpiration pro Tag bis zu 2 kg Wasserdampf und ca. 0,5 kg Kohlendioxid. Allein aus dieser Tatsache ergibt sich ein Frischluftbedarf von etwa 20 m³ pro Stunde für jede Person. Dies lässt sich bei modernen Wohnräumen und Büros nur durch gezieltes Lüften erreichen.
Außerhalb der Heizungsperiode bietet sich das völlige Öffnen der Fenster an. Wenn dies nur kurzfristig möglich ist, kann zwischendurch die Lüftung durch Ankippen der Fenster erfolgen. (Lüften allein durch Ankippen der Fenster ist in vielen Fällen nicht ausreichend.) Während der Heizungsperiode würden diese Maßnahmen jedoch den Bemühungen um Energieeinsparung entgegenwirken. Wenn keine mechanische Be- und Entlüftung (am besten mit Wärmetauscher) vorhanden ist, sollte man im Winter das sogenannte "Stoßlüften" anwenden. Man versteht darunter das vollständige Öffnen der Fenster für 5 - 20 Minuten (je nach Außentemperatur und Windgeschwindigkeit).
Ob man dies 2-mal oder mehrmals pro Tag durchführen sollte, hängt von der Raumgröße und der Raumbelegung (Anzahl der Personen) ab und kann individuell berechnet werden.
Ein weiterer Grund für ausreichendes Lüften ist das Ausdünsten organischer Stoffe aus Baustoffen, Möbeln, elektronischen Geräten (PCs, Drucker, Kopierer, Fernseher u. ä.), aber auch aus Reinigungsmitteln, Faserschreibern und Kosmetika.
Neue oder renovierte Gebäude haben während der ersten Wochen höhere Emissionsraten dieser Stoffe (z. B. aus Farben, Tapeten und Klebern), so dass es in dieser Zeit besonders angeraten ist, regelmäßig und kräftig zu lüften.
Übrigens: Richtiges Lüften hilft auch, erhöhte Luftfeuchtigkeit, die zu Schimmelbildung an Außenwänden führen kann, zu vermeiden.
Kontrollierte Raumlüftung ist deshalb ein sehr wichtiger Beitrag zur Wohnhygiene.
(Quelle: LGA Nürnberg)
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks |
Email: info@umweltzentrum.de |
Sonstiges |
Teilnehmerunterlagen zum ?Gebäudeenergieberater/in (HWK)? neu aufgelegt |
Eigentlich muss man bei Heizölpreisen von mehr als 40 EUR pro 100 Litern für Energiesparmaßnahmen nicht mehr werben. Bei einem normalen Einfamilienhaus kann der Energieverbrauch oft um mehr als 50 Prozent gesenkt werden - auch ohne hypermoderne Technik oder Superdämmstoffe einzubauen. Die Einsparungen lassen sich durchaus mit konventionellen Techniken und Materialien erreichen, wenn die Maßnahmen gut geplant und aufeinander angestimmt sind. Das Know-how dazu bietet der Lehrgang zum/zur ?Gebäudeenergieberater/in (HWK)?.
Die ZWH hat jetzt die Teilnehmerunterlagen für den Lehrgang ?Gebäudeenergieberater (HWK)? aktualisiert und neu aufgelegt. Bei der Aktualisierung wurden u. a. die am 02. Dezember 2004 in Kraft getretene Novelle der Energieeinsparverordnung sowie die entsprechenden Änderungen in den relevanten Normen berücksichtigt.
In den Unterlagen sind für die Teilnehmer die wesentlichen Inhalte des Lehrgangs ?Gebäudeenergieberater/in (HWK)? zusammenfasst. Sie gliedern sich in fünf Kapitel zu den Themen ?Baustoffkunde?, ?Baukonstruktion?, ?Bauphysik?, ?Technische Anlagen? und ?Modernisierungsplanung? und decken damit die fachtheoretischen und fachpraktischen Inhalte nach dem bundeseinheitlichen Entwurf für den Rahmenlehrplan ab.
In die aktuelle Auflage neu aufgenommen wurde ein Musterhaus, dass für die Dozententeams die Möglichkeit bietet, alle konstruktiven, bauphysikalischen und anlagentechnischen Optionen an einem Objekt zu behandeln und so einen "roten Faden" für den Lehrgang zu entwickeln. Darüber hinaus lassen die Unterlagen den Dozenten die notwendigen didaktischen und methodischen Freiräume, um abhängig von der konkreten Vorbildung der Teilnehmer und der Zusammensetzung des jeweiligen Lehrgangs geeignete Rechen- oder Arbeitsaufgaben zu formu-lieren.
Weitere Informationen und Bestellung: Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH), Holger Trost (Tel. 02 11/30 20 09?17). |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Sonstiges |
KfW ändert Konditionen bei gewerblichen Umwelt-Kredit-Programmen |
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau bietet für gewerbliche Investoren vier besondere Programme an, die zur Finanzierung von betrieblichen Umweltschutzinvestitionen genutzt werden können. Ab dem 01. April 2005 gibt es bei diesen Programmen nicht mehr wie bisher einheitlich feste Zinssätze. Stattdessen wird ein Zinssystem eingeführt, bei dem die Höhe des Darlehnszinssatzes von der Bonität des Unternehmens und von den Sicherheiten beeinflusst wird. Aus sechs Bonitätsklassen und vier Besicherungsklassen ergeben sich sieben verschiedene so genannte Preisklassen mit unterschiedlichen Zinssätzen. Den individuellen Zinssatz legt dabei die Hausbank fest. Ein vergleichbares Verfahren wird zeitgleich auch bei allen anderen gewerblichen KfW-Darlehns-Programmen und beim Niedersachsenkredit der N-Bank eingeführt.
Weitere Informationen erhalten Sie beim KfW-Info-Center 01 80/01 24 11 24. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umweltschutz der Handwerkskammer Hannover |
Email: ahlers@hwk-hannover.de |
Sonstiges |
Äußerst positive Bilanz des regionalen Handwerks |
Viel Lob für Landesgartenschaubeteiligung
TRIER. Eine positive Bilanz der Landesgartenschaubeteiligung zogen die Handwerkskammer und das regionale Handwerk. Lebhaftes Besucherinteresse, eine erheblich verbesserte Wahrnehmung des heimischen Handwerks bei seinen Kunden sowie auch überregional artikuliertes Lob für den handwerklichen Auftritt auf dem Landesgartenschaugelände gehören zu dem Aktiv-Posten der handwerklichen Bilanz.
Noch nie in der Geschichte von Landesgartenschauen präsentierte sich das regionale Handwerk so intensiv wie bei der Trierer Landesgartenschau. Das Passiv-Plus-Haus, der Themenpark des Handwerks, der Energie-Spiel- und Lehrpfad, die kunsthandwerklichen Exponate der ?Werkform? und der Handwerkspavillon der Zimmererinnung Trier Saarburg waren die zentralen Präsentationen.
Insbesondere das Passiv-Plus-Haus des Handwerks avancierte zu einem wahren Publikumsmagneten. Ca. 140.000 Besucher meldete der Lichtkontaktzähler des Demohauses am Ende der Landesgartenschau. Jeder fünfte LGS-Besucher hat sich demnach - rein statistisch gesehen - Zeit für eine Besichtigung des innovativen Projektes genommen. Fachkundige Führer und ein ausgefeiltes Leitsystem erläuterten die technischen Highlights des handwerklichen Demoobjektes. Vom Heat-mirror-Glas bis hin zur Vakuumdämmung, das Demo-Haus des Handwerks bot das Modernste in Sachen Energieeinsparung. Entsprechend positiv war die Besucherresonanz. Selbst überregional fand das Haus Beachtung. Anfragen für eine Führung kamen aus allen Teilen Deutschlands. Auch hochrangige Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zeigten sich von dem Konzept des Hauses begeistert und zollten dem Handwerk Lob und Anerkennung für diesen Auftritt.
Auf lebhaftes Interesse stießen aber auch die anderen Präsentationen des Handwerks. Der Themenpark fand Zustimmung vor allem bei den jüngeren Besuchern. Hier konnten sie nach Herzenslust spielen, herumtoben und das Handwerk ?begreifen?. Die eher Wissbegierigen fanden ein Betätigungsfeld beim Energie-, Spiel- und Lehrpfad des Handwerks während kulturell interessierte LGS-Besucher die kunsthandwerklichen Exponate der Arbeitsgruppe ?Werkform? genießen konnten.
?Eine äußerst gelungene Präsentation?, lobte denn auch der HWK-Vorstand das Gesamtkonzept des Handwerks angesichts der ihm vor kurzem vorgestellten Bilanz.
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Autor: Theo Bohr |
Email: tbohr@hwk-trier.de |
Sonstiges |
Rauchmelder retten Leben: Rheinland-Pfalz ist Vorreiter |
Rauchmelder sind Pflicht in privaten Neubauten ? auch in Altbauten sinnvoll.
MAINZ/TRIER. Was Feuerwehren und Kinderschutzbunde schon seit Jahren fordern, hat die Mainzer Landesregierung mittlerweile durchgesetzt. Ab Januar des Jahres 2005 ist es in Rheinland-Pfalz Pflicht, in privaten Neubauten Rauchmelder einzubauen.
Wie das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren (KOMZET) der Handwerkskammer Trier mitteilt, müssen künftig Bauherren in Neubauten Schlafzimmer, Kinderzimmer und Flure, die als Rettungswege gelten, mit mindestens einem Rauchmelder versehen. Ob batteriebetrieben für zehn bis 20 Euro aus dem Baumarkt oder, etwas teurer, ans Stromnetz angekoppelt, bleibt dem Bauherren selbst überlassen.
500 bis 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland bei Bränden ? die meisten an Rauchvergiftung. Durch die neue Verordnung könnte die Anzahl der Opfer halbiert werden, meinen Experten. Ein Vorbild sei England: Dort sind Rauchmelder Standard. Auch Baufachleute begrüßen den Beschluss. Sie setzen schon seit langem auf brand- und flammenhemmende Baumaterialien.
Während die Änderung in der Landesbauordnung Rauchmelder nur in Neubauten zur Pflicht macht, sind die lebensrettenden Alarmgeräte natürlich auch in Altbauten sinnvoll, weil alte Häuser deutlich feuergefährdeter sind. Wer eine Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahme plant, sollte deshalb dabei auch rechtzeitig an den Brandschutz denken.
Für weitere Informationen steht Ihnen das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren gerne zur Verfügung.
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weitere Informationen |
Autor: Yvonne Steffgen |
Email: ysteffgen@hwk-trier.de |
Sonstiges |
pro:gründer Investitions-Check |
Die Broschüre "Der pro:gründer Investitions-Check" ist jetzt kostenlos auch über Go!Das Gründungsnetzwerk NRW erhältlich. Der Investitions-Check hilft Gründern dabei, Investitionsentscheidungen zu überprüfen und wirtschaftliche Potenziale zu erschließen. Investitionsentscheidungen während der Gründungsphase sind beispielsweise bei der Anschaffung von Maschinen, Computern und Einrichtungsgegenständen genauso zu treffen wie beim Anmieten von Räumen oder Gewerbeflächen. Probleme junger Unternehmen sind oft darauf zurückzuführen, dass in der Gründungsphase Investitionsentscheidungen ausschließlich nach kurzfristigen wirtschaftlichen Gesichtspunkten getroffen werden. Damit entstehen jedoch finanzielle Risiken, wenn langfristige Auswirkungen auf Arbeit, Umwelt und Qualität nicht berücksichtigt werden. Kostspielige Nachbesserungen können die Folge sein. Die Broschüre, an dessen Entwicklung das Umweltzentrum maßgeblich beteiligt war, ist mit Unterstützung der Gemeinschaftsinitiative Gesünder Arbeiten e.V. (GiGA) und von Go!Das Gründungsnetzwerk NRW erschienen. Über die Go! NRW - Website kann die Broschüre jetzt kostenlos und einfach bestellt werden. Darüber hinaus wird der Investitions-Check - auf aktuellstem Stand unter www.progruender.de - als interaktives Online-Werkzeug angeboten. |
weitere Informationen |
Autor: Zentrum für Umwelt und Energie der HWK Düsseldorf |
Email: info@uzh.hwk-duesseldorf.de |
Umweltmarketing |
Umweltinformationssystem im Aufbau |
Das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen baut im Rahmen eines von der DBU und dem Freistaat Thüringen geförderten Projektes ein "Umweltinformationssystem Handwerk" auf.
Das Projekt beinhaltet zwei Schwerpunkte:
1. Verallgemeinerung der umfangreichen Beratungsergebnisse und Veröffentlichung der Datenbank im Web
2. Verbesserung der Akzeptanz und Motivation für handwerkliche Umweltkurse
zu1)
Das Umweltinformationssystem soll als umfassende Datensammlung die genaue Recherche zu diversen Thematiken rund um das Thema Umwelt und Handwerk liefern.
In der ersten Ausbaustufe enthält das System Informationen zu DBU-Förderprojekten sowie ein Expertensystem mit Informationen zu Ergebnissen und Handlungsempfehlungen im Rahmen geförderter Einzelberatungen. In späteren Ausbaustufen ist die Integration einer Stoffdatenbank und weiterer Komponenten geplant.
Die Integration externer Datenbestände in die Recherchevorgänge ist ein wichtiger Bestandteil der Systemplanung.
Das Expertensystem dient der Erschließung von Beratungsergebnissen, die im Rahmen von mehreren hundert Umweltberatungen im Handwerk im Zeitraum der letzten Jahre erzielt und dokumentiert wurden.
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der einfachen und transparenten Recherchierbarkeit der Beratungsergebnisse durch interessierte Handwerksbetriebe. Die gewonnen Erkenntnisse, Problemlösungen und Handlungsempfehlungen können so ohne erneuten Beratungsaufwand und jederzeit an einen breiten Benutzerkreis weitergegeben werden. Dabei sollen auch externe Datenquellen zu den gewünschten Themengebieten recherchiert werden können.
Diese Aufgabenstellung erfordert die vollständig webbasierte Konzeption des Systems, sowohl für die Recherche der Einträge als auch für die Pflege des Datenbestandes selbst.
zu2)
Die derzeit angewandten, traditionellen und in ihrer Wirkung eingeschränkten Methoden der Beratung, Schulung sowie Kommunikation in der Handwerksorganisation erreichen meist nur diejenigen Unternehmen, welche sich bereits aktiv mit Umweltfragen auseinandersetzen. Diese Herangehensweise ist nicht geeignet Kommunikationsprozesse im Sinne der Agenda21 auch in handwerklichen Kleinbetrieben zu initiieren. Gleichzeitig werden die innovativen Potentiale der Handwerker nicht gefordert und in Entwicklungsprozesse eingebracht. Dazu müssen vielfältig vorhandene modernen Methoden zur aktiven Einbeziehung und Zusammenarbeit eingeführt und übertragen werden. Dies bedeutet beispielsweise im Qualifikationsbereich ?weg vom Folien gestützten Lehrervortrag? hin zur ?Interaktion der Teilnehmer?. Das geplante Umweltinformationssystem soll einerseits Methodiken und Lösungen dafür aufbauen und entwickeln. Andererseits aber auch Plattform für, und Initiator von Kommunikationsprozessen im Umweltbereich für das Handwerk in Thüringen sein. |
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thueringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Veranstaltungstermine |
17.02.2005 - Fachkongress ?Umweltgerechtes und gesundes Bauen und Wohnen" |
Feuchtigkeit und Schimmelbildung in Gebäuden
Bauschäden hervorgerufen durch Feuchtigkeit und Schimmelbildung sind Topthema für die damit befassten Experten. Gesundheitsgefährdung, Schäden am Gebäude, zu wenig geheizt, zu wenig gelüftet ? es gibt viele Aspekte zu beleuchten. Wohnungsverwalter, Architekten, Sachverständige, Rechtsanwälte, Mediziner, Handwerker und Berater verschiedenster Verbände beschäftigen sich seit Jahren mit diesem ?Streitthema". In der Vergangenheit entstanden sehr unterschiedliche Sichtweisen und Beurteilungen. Die Veranstalter sind sich einig, dass es so nicht weitergehen kann. Diese Veranstaltung ist ein erster Schritt.
Lösungen gemeinsam suchen
Der Tagungsinhalt ist ausgerichtet auf die Darstellung fachübergreifender Zusammenhänge im Bereich Ursachenanalyse, Diagnostik, Messmethodik, Gesundheit, Schadensbeseitigung und Recht. Ziel soll sein, einen Gedankenaustausch der mit Schimmelpilzproblemen beschäftigten Institutionen einzuleiten, um in der Folge z. B. in einer Art Netzwerk diesem Problem umfassend begegnen zu können.
Dauer: 10:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Radisson SAS Hotel
Juri Gagarin Ring 127
99084 Erfurt
Preis: 95 ? pro Person, bfub-Mitglieder 75 ?
(inkl. Tagungsunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke)
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Veranstaltungstermine |
Mitteldeutsche Handwerksmesse in Leipzig 05. bis 13. Februar 2005 |
Im Rahmen der aktuell stattfindenden "8. Mitteldeutschen Handwerksmesse" präsentiert das Umweltzentrum des Handwerks Thüringen wiederum seine umfangreichen Dienst- und Beratungsleistungen für Handwerker und Endverbraucher. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Messeauftrittes neben der Darstellung des vielfältigen Angebotes an Mess- und Analysediensten sowie der Energieberatung und Qualitätssicherung am Bau in der Präsentation des neuen "Umweltinformationssystems Handwerk" und dem Kompetenzzentrum "Nachhaltiges Handwerk".
Durch die Verknüpfung von Bildung und Beratung werden den Betrieben kompakte und firmenspezifische Angebote auf der Basis branchenorientierter Innovationen sowie der relevanten gesetzlichen Regelungen unterbreitet |
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Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |
Veranstaltungstermine |
Planen Sie die dritte Dimension! |
Neue Perspektiven für Handwerker, Architekten und Ingenieure!
TRIER. 3D-Technologie wird für die Planung von Altbaurenovierungsvorhaben, aber auch für den Neubaubereich immer wichtiger. Deshalb bietet das Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum der Handwerkskammer Trier einen neuen Lehrgang im Bereich Allplan CAD an.
Viele Planer und Handwerker arbeiten heute noch mit Stift und Radiergummi. Doch die Entwicklung geht zur dritten Dimension. Immer mehr Büros entscheiden sich für den Einsatz der 3D-Technologie in der Planung. Ihre Auftraggeber sind mit 3D Zeichnungen und fotorealistischen Darstellungen besser zu überzeugen. Zudem werden durch einen durchgängigen, konsequenten EDV-Einsatz Planungsfehler vermieden.
Allplan CAD bietet Lösungen zum Zeichnen, Layouten, Visualisieren und Skizzieren, die durchgängig ohne Datenübertragung eindrucksvolle Ergebnisse mit entscheidend weniger Aufwand erzielen.
Im Lehrgang gewinnen die Teilnehmer das Basiswissen und erhalten wichtige Tipps, damit sie mit CAD Allplan von Anfang an besonders effektiv planen können. Es wird gezeigt, wie Projekte professionell und mit Weitblick organisiert werden und wie man durch den Einsatz intelligenter 3D-Objekte besonders schnell zum Ziel kommt.
Daneben erlernen die Teilnehmer innerhalb kürzester Zeit Grundrisse zu entwickeln, auszuwerten und auf Papier zu bringen.
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weitere Informationen |
Autor: Nicole Helbig |
Email: nhelbig@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
Schimmel die (un)heimliche Gefahr |
Handwerkskammer Trier schickt Handwerker auf ?Sporen-Suche?
TRIER. Um Handwerker fit für die Schimmelsanierung, in Wohnungen und Gebäuden zu machen hat das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum eine neue, bundesweit einmalige, berufsbegleitende Weiterbildung ?Fachgerechte Schimmelsanierung? entwickelt. Der Kurs startet am 18. Januar 2005.
Schimmel in Wohnräumen ist ein Problem mit Konjunktur, denn 22 Prozent aller Wohnungen in Deutschland weisen Schäden durch Feuchtigkeit auf.
Schimmelpilze ärgern Mieter und Vermieter, sind schlecht fürs Raumklima und können die Gesundheit erheblich belasten. Sichtbarer Schimmelbefall ist meist nur die Spitze des Eisbergs, das Problem liegt häufig viel tiefer. Befallene Stellen müssen aufgrund des bestehenden Gesundheitsrisikos schnellstmöglich entfernt werden.
In dem neuen Seminar zur ?Fachgerechten Schimmelsanierung? erlernen Handwerker das nötige Rüstzeug Schimmel zu erkennen, gesundheitliche Risiken einzuschätzen und ihn dauerhaft und nachhaltig zu entfernen. Weitere Kursinhalte sind rechtliche Grundlagen sowie Schimmelvermeidung und ?prophylaxe.
Durch die stetig steigende Nachfrage von Verbrauchern zur Schimmelbeseitigung werden Handwerker immer häufiger mit der Schimmelsanierung beauftragt. Durch, im Kurs vermittelte, fundierte Kenntnisse zur fachgerechten Schimmelsanierung erschließt sich der Handwerker ein neues Marksegment und sichert sich durch seine umfassende und kompetente Beratung das Vertrauen seiner Kunden.
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Autor: Kerstin Womelsdorf |
Email: kwomelsdorf@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
Baustandard der Zukunft spart Geld! |
Passivhausexperten für Altbausanierung sollen weiterhelfen
TRIER. Auch Altbauten lassen sich energetisch bis hin zum Passivhausstandard optimieren. Das Kompetenzzentrum für nachhaltiges Renovieren und Sanieren der Handwerkskammer Trier bietet daher die Weiterbildung zum Passivhausexperten für die Altbausanierung an.
Steigende Energiepreise und nicht zuletzt auch fortschreitende globale Klimaveränderungen tragen erheblich zur erhöhten Nachfrage nach Niedrigstenergie- bzw. Passivhäusern bei: Immer mehr Bauherren entscheiden sich für die innovativen Baustandards, da sie mit einem Minimum an Energie auskommen und so im Zeitverlauf günstiger sind als herkömmliche Häuser. Gleichzeitig existieren jedoch sehr viele Altbauten, die mit ihrem hohen Heiz- und Energiebedarf den Verbrauch in die Höhe treiben. Dabei belegen bereits fertig gestellte und zu Passivhäusern sanierte Altbauten, dass die Grundidee von damals, Baubestände ressourcenschonend und energiesparend zu optimieren, heute bereits Realität ist.
Zur Umsetzung dieser Baustandards gilt es Handwerker, Planer und Architekten gleichermaßen zu qualifizieren, denn das größte Problem liegt nicht im Willen des Bauherren, sondern in der praktischen, planerischen und technischen Durchführung. Hier sind hochqualifizierte Fachleute gefragt, die sich zum einen mit den Anforderungen und Konstruktionsprinzipien eines Passivhauses und zum anderen mit den Besonderheiten der energetischen Altbausanierung auskennen und diese Kenntnisse auch in der Praxis umsetzen.
An dieser Stelle setzt das Kompetenzzentrum mit der neuen Weiterbildungsmöglichkeit zum ?Passivhausexperten Altbausanierung? an.
Ein ausgebildeter Passivhausexperte für Altbausanierung ist in der Lage, eine Altbausanierung nach Passivhausstandard eigenständig zu planen und auch praktisch umzusetzen. Er ist kundenorientiert und vermittelt zwischen allen am Sanierungsprozess Beteiligten.
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weitere Informationen |
Autor: Nicole Helbig |
Email: nhelbig@hwk-trier.de |
Veranstaltungstermine |
Schadstoffen und Energieverlusten auf der Spur |
Begehungsobjekte gesucht
TRIER. Das Saar-Lor-Lux Umweltzentrum sucht zwei Begehungsobjekte, die den Kursteilnehmern der Lehrgänge Gebäudediagnostiker und Gebäudeenergieberater zur Ableistung ihres Praktikums dienen können. Haus- und Wohnungseigentümer erhalten im Gegenzug von den Teilnehmern konkrete Umsetzungsvorschläge zur optimalen Sanierung ihrer Gebäude.
Ziel der Lehrgänge ist es, Handwerker, Planer und Verbraucherberater so zu qualifizieren, dass sie dem gestiegenen Gesundheits- und Energiebewusstsein der Verbraucher beim Bau, Kauf oder der Renovierung und Sanierung einer Immobilie Rechnung tragen können. Nach Abschluß der Maßnahmen sollen sie privaten Verbrauchern als kompetente Ansprechpartner zu Fragen der Schadstoffbelastung von Gebäuden, optimalen Energieeinsparungsmaßnahmen, Vermeidung von Wohnschadstoffen und dem Einsatz von gesundheitsverträglichen Baumaterialien zur Verfügung stehen.
Neben einer intensiven theoretischen Schulung erhalten die Teilnehmer hierzu auch ein praktisches Training an konkreten Anschauungsobjekten. Hierzu sollen die gesuchten Begehungsobjekte dienen.
Die Untersuchungsschwerpunkte richten sich je nach Lehrgang auf die Bausubstanz, mögliche Wohnschadstoffe und den energetischen Zustand eines Gebäudes. Geeignete Objekte sind vor allem Ein- bis Zweifamilienhäuser aus den 60er und 70er Jahren sowie kommunale Gebäude und Einrichtungen, wie Schulen, Kindergärten oder Sporteinrichtungen.
Sollten Sie sich für die Bereitstellung eines Objektes und die daraus resultierenden Beratungsvorschläge der Kursteilnehmer interessieren, setzen Sie sich bitte mit dem Umweltzentrum in Verbindung.
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weitere Informationen |
Autor: Birgit Nehren |
Email: bnehren@hwk-trier.de |
Allgemeine Rechtsinfos |
Gesetzesänderungen ab Dezember 2004 |
Ab 12/2004 wurden eine Vielzahl von Gesetzestexten geändert oder ergänzt. Dies wird regelmäßig und zeitnah in der Datenbank "Umwelt-Online" aktualisiert und veröffentlicht. Das Umweltzentrum Thüringen hält unter dem angegebenen Link eine Liste mit novellierten Gesetzen und Verordnungen, auch gegliedert nach Bundesländern vor. Dort werden die betroffenen Regelungen übersichtlich tabellarisch aufgeführt. Jedem einzelnen Berater bleibt es dann noch überlassen den genauen Änderungstext der Ihn interessierenenden Regelungen zu recherchieren. Das UZH Thüringen unterstützt Sie dabei jedoch gern. |
weitere Informationen |
Autor: Umweltzentrum des Handwerks Thüringen |
Email: info@umweltzentrum.de |